Wie nachhaltig sind eigentlich Schnittblumen? «Oft nicht sehr», sagt Slowflower-Expertin Maja Bartholet. Foto: Stephanie Wittmer

Gibt es im Winter überhaupt umweltfreundliche Schnittblumen?

Gibt es im Winter überhaupt umweltfreundliche Schnittblumen?

«L’intérêt pour les fleurs bios augmente lentement»

In inverno si possono acquistare fiori recisi sostenibili?

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Die Slowflower-Bewegung setzt auf nachhaltige, saisonale und pestizidfreie Schnittblumen. Im Interview erklärt Slowflower-Expertin Maja Bartholet, warum der Blumenhandel oft problematisch ist und welche nachhaltigen Alternativen es gibt.

Die Temperaturen sinken. Die Tage werden kürzer. Dass das Angebot an Früchten und Gemüse sich der Saison anpasst, ist mittlerweile vielen klar. Wie aber sieht es mit Blumen aus? Wie nachhaltig sind Schnittblumen eigentlich? Und wenn Blumen hauptsächlich in den warmen Monaten blühen, warum ist dann die Auswahl auch im Winter so gross? Diese Fragen und mehr beantwortet Maja Bartholet. Sie ist aktiv in der Slowflower-Bewegung und setzt sich für einen nachhaltigen Umgang mit Schnittblumen ein.

Maja Bartholet, warum sind die meisten Schnittblumen nicht nachhaltig?

Die Slowflower-Bewegung setzt sich für Schnittblumen ein, die saisonal und pestizidfrei produziert wurden. Beim Essen ist das mittlerweile angekommen, aber bei Blumen überhaupt nicht. Vielen Menschen ist nicht bewusst, wie problematisch die Schnittblumen-Industrie ist.

Was ist denn problematisch an der Schnittblumen-Industrie?

Leider vieles. Es beginnt beim Handel: Die meisten Blumen aus aller Welt werden via Holland über grosse Auktionshäuser weiterverkauft, etwa an die Schweizer Blumenbörsen, wo die allermeisten Floristinnen und Floristen ihre Blumen einkaufen. Dort wird nicht mehr ausgewiesen, woher die Blumen kommen oder wie sie behandelt wurden.

Diese Transportketten sind bestimmt ressourcenintensiv.

Die Kühlkette muss während des ganzen Transports um die Welt gewährleistet sein. Hinzu kommt das Verpackungsmaterial für jeden Transportweg. Die Blumen werden auf Langlebigkeit gezüchtet. Riechen Sie mal an einer Rose: Die duftet nicht mehr, dafür hält sie zwei Wochen.

Sie haben auch Pestizide erwähnt.

Wenn wir bei den Rosen sind: Die werden oft kopfüber ins Fungizid gesteckt, bevor sie sich auf den Weg zu uns machen. Das heisst: Man holt sich die Pestizide ins Haus und stellt sie auf den Küchentisch. Oft sehe ich auch Blumenköpfe als Dekoration auf Hochzeitstorten. Wenn man weiss, wie diese Blumen sehr wahrscheinlich hergestellt wurden, vergeht einem der Appetit. Wer mit Blumen arbeitet, trägt oft Handschuhe, aus gutem Grund.

Gibt es denn keine Bio-Blumen ohne Pestizide?

Langsam, langsam steigt das Interesse an Bio-Blumen. An der Blumenbörse in Zürich gibt es eine Ecke, wo lokale Bio-Blumen angeboten werden.

Sind denn Schweizer Blumen automatisch nachhaltiger?

Nicht unbedingt. Auch hier sind es oft klassische Monokulturen, die wenig für die Biodiversität tun und die gespritzt werden. Oft sind es auch Gewächshäuser, die beheizt werden müssen und entsprechend Energie verbrauchen. Es gibt durchaus Schweizer Produzenten, die nachhaltiger produzieren, aber da ist definitiv noch Luft nach oben. Ich wünschte, dem Thema würde mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden.

Nochmal zur Saisonalität: Blumen sind ja ein Luxusgut. Könnte man nicht einfach sagen: Im Winter gibt es keine Blumen, so wie es keine Erdbeeren gibt.

Mal grundsätzlich: Blumen gibt es in der Schweiz von März bis etwa Mitte November. Die Zeit ohne lokale Blumen ist ja eine kurze Zeit, die für die Konsumentinnen und Konsumenten eigentlich verkraftbar wäre. Floristinnen und Floristen müssten sich allerdings stark anpassen.

Was könnten denn Floristinnen und Floristen tun, wenn sie im Winter keine frischen Blumen verkaufen würden?

Da gibt es verschiedene Ansätze. Trockenblumen wären eine Lösung, aber die halten länger als frische Blumen, was die Wirtschaftlichkeit natürlich schwieriger macht. Aber auch Kurse wären denkbar oder neue Arten von Angeboten. Zum Beispiel denke ich schon länger über ein zirkuläres Angebot mit Töpfen und Vasen nach: Die Idee wäre, dass ich als Privatkundin meine Vase zur Floristin bringen kann, die mir dann im Winter einen passenden Trockenblumenstrauss dafür macht – und im Frühling dann wieder Frischblumen. Das würde auch das Problem lösen, dass viele Menschen sowieso nicht die passende Vase für den gekauften Strauss daheim stehen haben, was dann nicht so schön aussieht.

Wäre es denn sinnvoll, aus Sicht der Nachhaltigkeit komplett auf Blumen zu verzichten?

Es gibt sicherlich Konsumgüter, auf die man eher verzichten sollte. Blumen an sich sind nicht das Problem, sondern die Industrie. Aus Sicht der Biodiversität sind Blumen sogar sehr sinnvoll, aber eben nur, wenn sie biologisch sind und nicht in Monokulturen produziert werden.

Die Temperaturen sinken. Die Tage werden kürzer. Dass das Angebot an Früchten und Gemüse sich der Saison anpasst, ist mittlerweile vielen klar. Wie aber sieht es mit Blumen aus? Wie nachhaltig sind Schnittblumen eigentlich? Und wenn Blumen hauptsächlich in den warmen Monaten blühen, warum ist dann die Auswahl auch im Winter so gross? Diese Fragen und mehr beantwortet Maja Bartholet. Sie ist aktiv in der Slowflower-Bewegung und setzt sich für einen nachhaltigen Umgang mit Schnittblumen ein.

Maja Bartholet, warum sind die meisten Schnittblumen nicht nachhaltig?

Die Slowflower-Bewegung setzt sich für Schnittblumen ein, die saisonal und pestizidfrei produziert wurden. Beim Essen ist das mittlerweile angekommen, aber bei Blumen überhaupt nicht. Vielen Menschen ist nicht bewusst, wie problematisch die Schnittblumen-Industrie ist.

Was ist denn problematisch an der Schnittblumen-Industrie?

Leider vieles. Es beginnt beim Handel: Die meisten Blumen aus aller Welt werden via Holland über grosse Auktionshäuser weiterverkauft, etwa an die Schweizer Blumenbörsen, wo die allermeisten Floristinnen und Floristen ihre Blumen einkaufen. Dort wird nicht mehr ausgewiesen, woher die Blumen kommen oder wie sie behandelt wurden.

Diese Transportketten sind bestimmt ressourcenintensiv.

Die Kühlkette muss während des ganzen Transports um die Welt gewährleistet sein. Hinzu kommt das Verpackungsmaterial für jeden Transportweg. Die Blumen werden auf Langlebigkeit gezüchtet. Riechen Sie mal an einer Rose: Die duftet nicht mehr, dafür hält sie zwei Wochen.

Sie haben auch Pestizide erwähnt.

Wenn wir bei den Rosen sind: Die werden oft kopfüber ins Fungizid gesteckt, bevor sie sich auf den Weg zu uns machen. Das heisst: Man holt sich die Pestizide ins Haus und stellt sie auf den Küchentisch. Oft sehe ich auch Blumenköpfe als Dekoration auf Hochzeitstorten. Wenn man weiss, wie diese Blumen sehr wahrscheinlich hergestellt wurden, vergeht einem der Appetit. Wer mit Blumen arbeitet, trägt oft Handschuhe, aus gutem Grund.

Gibt es denn keine Bio-Blumen ohne Pestizide?

Langsam, langsam steigt das Interesse an Bio-Blumen. An der Blumenbörse in Zürich gibt es eine Ecke, wo lokale Bio-Blumen angeboten werden.

Sind denn Schweizer Blumen automatisch nachhaltiger?

Nicht unbedingt. Auch hier sind es oft klassische Monokulturen, die wenig für die Biodiversität tun und die gespritzt werden. Oft sind es auch Gewächshäuser, die beheizt werden müssen und entsprechend Energie verbrauchen. Es gibt durchaus Schweizer Produzenten, die nachhaltiger produzieren, aber da ist definitiv noch Luft nach oben. Ich wünschte, dem Thema würde mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden.

Nochmal zur Saisonalität: Blumen sind ja ein Luxusgut. Könnte man nicht einfach sagen: Im Winter gibt es keine Blumen, so wie es keine Erdbeeren gibt.

Mal grundsätzlich: Blumen gibt es in der Schweiz von März bis etwa Mitte November. Die Zeit ohne lokale Blumen ist ja eine kurze Zeit, die für die Konsumentinnen und Konsumenten eigentlich verkraftbar wäre. Floristinnen und Floristen müssten sich allerdings stark anpassen.

Was könnten denn Floristinnen und Floristen tun, wenn sie im Winter keine frischen Blumen verkaufen würden?

Da gibt es verschiedene Ansätze. Trockenblumen wären eine Lösung, aber die halten länger als frische Blumen, was die Wirtschaftlichkeit natürlich schwieriger macht. Aber auch Kurse wären denkbar oder neue Arten von Angeboten. Zum Beispiel denke ich schon länger über ein zirkuläres Angebot mit Töpfen und Vasen nach: Die Idee wäre, dass ich als Privatkundin meine Vase zur Floristin bringen kann, die mir dann im Winter einen passenden Trockenblumenstrauss dafür macht – und im Frühling dann wieder Frischblumen. Das würde auch das Problem lösen, dass viele Menschen sowieso nicht die passende Vase für den gekauften Strauss daheim stehen haben, was dann nicht so schön aussieht.

Wäre es denn sinnvoll, aus Sicht der Nachhaltigkeit komplett auf Blumen zu verzichten?

Es gibt sicherlich Konsumgüter, auf die man eher verzichten sollte. Blumen an sich sind nicht das Problem, sondern die Industrie. Aus Sicht der Biodiversität sind Blumen sogar sehr sinnvoll, aber eben nur, wenn sie biologisch sind und nicht in Monokulturen produziert werden.

Les températures baissent, les jours raccourcissent. Il est désormais évident pour beaucoup d’entre nous que l’offre en fruits et légumes doit s’adapter à la saison. Mais qu’en est-il des fleurs? Dans quelle mesure ces fleurs coupées sont-elles durables? Et si elles fleurissent principalement pendant les mois chauds, pourquoi le choix est-il aussi vaste en hiver? Maja Bartholet, active auprès du mouvement Slowflower et engagée en faveur d’une utilisation durable des fleurs coupées, répond à ces questions et à bien d’autres.

Maja Bartholet, pourquoi la plupart des fleurs coupées ne sont-elles pas durables?

Le mouvement Slowflower s’engage pour des fleurs coupées de saison et produites sans pesticides. C’est désormais une réalité pour la nourriture, mais pas du tout pour les fleurs. Beaucoup de gens ne sont pas conscients des problèmes que pose l’industrie des fleurs coupées.

Quels sont-ils?

Ils sont nombreux, malheureusement. À commencer par le commerce: la plupart des fleurs venues du monde entier sont revendues aux Pays-Bas, puis partent dans les grandes maisons de vente aux enchères, comme les bourses aux fleurs suisses, lieu d’approvisionnement pour la plupart de nos fleuristes. L’origine des fleurs et la manière dont elles ont été traitées ne sont alors plus indiquées.

Ces chaînes de transport sont certainement gourmandes en ressources…

La chaîne du froid doit être garantie pendant l’ensemble du trajet autour du monde. À cela s’ajoute à chaque fois le matériel d’emballage nécessaire. Les fleurs sont en outre cultivées pour durer. Humez une rose: vous verrez qu’elle ne sent plus rien, mais qu’elle a en revanche une durée de vie de deux semaines.

Vous avez également mentionné les pesticides.

En ce qui concerne les roses, elles sont souvent plongées la tête la première dans un fongicide avant de faire le voyage jusqu’à nous. Cela signifie qu’on fait entrer des pesticides chez soi et qu’on les pose même sur la table de la cuisine. Je vois aussi souvent des têtes de fleurs en guise de décoration sur les gâteaux de mariage. Quand on sait comment elles ont très probablement été produites, cela a de quoi couper l’appétit. Ceux qui travaillent avec des fleurs portent souvent des gants, et ce n’est pas pour rien.

N’existe-t-il pas des fleurs bios, sans pesticides?

L’intérêt pour les fleurs bios augmente lentement. À la bourse aux fleurs de Zurich, il y a un coin où sont proposées des fleurs bios locales.

Les fleurs suisses sont-elles nécessairement plus durables?

Pas forcément. Ici aussi, il s’agit généralement de monocultures classiques peu favorables à la biodiversité et qui sont traitées par pulvérisation. Et souvent, ces fleurs poussent dans des serres qui doivent être chauffées et qui consomment donc de l’énergie. Il y a bien des producteurs suisses qui cultivent de manière plus durable, mais il y a encore une belle marge de progression. J’aimerais bien qu’on accorde plus d’attention à cette thématique.

On évoque beaucoup la saisonnalité. En tant que produits de luxe, ne pourrait-on pas tout simplement dire qu’il ne devrait pas y avoir de fleurs en hiver, au même titre que les fraises?

En principe, on trouve des fleurs en Suisse environ de mars à mi-novembre. La période sans fleurs locales est une période courte, qui serait en fait supportable pour les consommateurs. Les fleuristes devraient toutefois fortement s’adapter.

Que pourraient faire les fleuristes s’ils ne pouvaient plus vendre de fleurs fraîches en hiver?

Il existe différentes approches. Les fleurs séchées seraient une solution, mais elles durent plus longtemps que les fleurs fraîches, ce qui aurait bien évidemment des répercussions sur la rentabilité. Mais on pourrait aussi imaginer des cours ou de nouveaux types d’offres. Je réfléchis par exemple depuis longtemps à une offre circulaire avec des pots et des vases. L’idée serait qu’en tant que cliente privée, je puisse apporter mon vase chez le fleuriste, qui me ferait alors un bouquet de fleurs séchées en hiver et, au printemps, de nouveau avec des fleurs fraîches. Cela résoudrait aussi un autre problème: nombreuses sont les personnes à ne pas avoir un vase approprié pour le bouquet qu’elles ont acheté, ce qui n’est pas très esthétique.

D’un point de vue de la durabilité, serait-il judicieux de renoncer complètement aux fleurs?

Il y a certainement d’autres biens de consommation auxquels nous devrions d’abord renoncer. Les fleurs ne sont pas un problème en soi, mais c’est l’industrie qu’il y a autour. D’un point de vue de la biodiversité, les fleurs sont même très utiles, mais seulement si elles sont issues d’une culture biologique et ne sont pas produites en monoculture.

Le temperature scendono. Le giornate diventano più corte. Il fatto che l’offerta di frutta e verdura si adatti man mano alla stagione è ormai accettato da tutti. Ma per quanto riguarda i fiori? Quanto sono sostenibili i fiori recisi? E se è vero che i fiori fioriscono principalmente nei mesi più caldi, come mai anche in inverno l’offerta è così ampia? Maja Bartholet risponde a queste e ad altre domande. È attiva all’interno del movimento Slowflower e si impegna per una gestione sostenibile dei fiori recisi.

Maja Bartholet, perché la maggior parte dei fiori recisi non è sostenibile?

Il movimento Slowflower si impegna per fiori recisi stagionali e prodotti senza pesticidi. Per gli alimenti è ormai un’ovvietà ma non lo è ancora per i fiori. Molte persone non sanno quanto sia problematica l’industria dei fiori recisi.

Cosa in particolare è problematico nell’industria dei fiori recisi?

Molte cose, purtroppo. Cominciamo dalla vendita: la maggior parte dei fiori provenienti da tutto il mondo passa dall’Olanda e viene rivenduta ad enormi case d’asta come ad esempio la borsa svizzera dei fiori dove tutti i principali fioristi si riforniscono. La borsa non indica la provenienza dei fiori né come sono stati coltivati.

Queste catene di trasporto generano uno spreco di risorse non indifferente.

La catena del freddo deve essere garantita lungo tutto il trasporto. Occorre poi aggiungere il materiale per l’imballaggio per ogni singola tratta. I fiori vengono selezionati per la resistenza e la longevità. Provate ad annusare una rosa: non profuma più ma dura fino a due settimane.

Ha menzionato anche i pesticidi.

Visto che parliamo di rose: spesso vengono intinte a testa in giù nel fungicida prima di essere vendute e finire nelle nostre case. Ciò significa che ci teniamo in casa il fungicida esponendolo sul tavolo della cucina. Talvolta vedo anche fiori utilizzati come decorazione per le torte matrimoniali. Se queste persone sapessero come vengono prodotti questi fiori, perderebbero l’appetito. Chi lavora coi fiori generalmente porta i guanti e per un buon motivo.

Esistono fiori bio senza pesticidi?

Piano piano cresce l’interesse per i fiori bio. Alla borsa dei fiori di Zurigo c’è un angolo in cui vengono offerti fiori bio prodotti localmente.

I fiori svizzeri sono quindi automaticamente più sostenibili?

Non necessariamente. Anche qui da noi esistono le classiche monocolture che fanno poco per la biodiversità e utilizzano sostanze chimiche. Spesso si tratta anche di serre che devono essere riscaldate e consumano quindi necessariamente energia. Ci sono produttori svizzeri che producono in modo sostenibile ma il margine di crescita è ancora molto ampio. Vorrei che venisse accordata una maggiore attenzione a questo tema.

Torniamo a parlare di stagionalità. I fiori sono un bene di lusso. Non si potrebbe semplicemente dire: in inverno non ci sono fiori, proprio come non ci sono le fragole.

Di base in Svizzera i fiori sono disponibili da marzo a circa metà novembre. Il periodo in cui non ci sono fiori prodotti localmente è breve e potrebbe essere considerato tollerabile dai consumatori. I fioristi dovrebbero però compiere sforzi importanti per adattarsi.

Cosa dovrebbero fare i fioristi se non potessero vendere fiori freschi durante l‘inverno?

Esistono differenti approcci. I fiori secchi sono una soluzione interessante ma sono più resistenti dei fiori freschi e ciò rende più complicato ottenere un margine di guadagno. Ma si potrebbe pensare di offrire dei corsi o nuovi tipi di offerte. Ad esempio è da tempo che rifletto su un’offerta circolare di vasi: l’idea sarebbe che io, da privata, porto il mio vaso dal fiorista che prepara per me un mazzo di fiori secchi adatto all’inverno sostituendoli poi in primavera con fiori freschi. Questo risolverebbe il problema che hanno molte persone di non avere un vaso adatto per i mazzi di fiori acquistati che di conseguenza non si presentano al meglio.

Sarebbe sensato, dal punto di vista della sostenibilità, rinunciare completamente ai fiori?

Ci sono sicuramente dei beni di consumo a cui sarebbe decisamente meglio rinunciare. I fiori in sé non sono però il problema: è l’industria a esserlo. Dal punto di vista della biodiversità, i fiori sono anzi un acquisto sensato ma solo se sono biologici e non coltivati in monocolture.

Die Slowflower-Bewegung setzt sich für Schnittblumen ein, die saisonal und pestizidfrei produziert wurden. Foto: Unsplash
Reisen: Lange Flugreisen sind echte Klimakiller. Darum lieber auf Ferien im eigenen Land setzen. Muss es doch mal weiter weg sein, dann bitte unbedingt den kleinen Aufpreis für die CO₂-Kompensation bezahlen.
Viele Blumen werden in Monokulturen und Gewächshäusern produziert. Foto: Unsplash
Reisen: Lange Flugreisen sind echte Klimakiller. Darum lieber auf Ferien im eigenen Land setzen. Muss es doch mal weiter weg sein, dann bitte unbedingt den kleinen Aufpreis für die CO₂-Kompensation bezahlen.
Wer Wert darauf legt, lokale Blumen zu kaufen, wird im Winter zu Trockenblumen greifen müssen. Foto: Unsplash
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Frische Blumen gibt es in der Schweiz von März bis etwa Mitte November. Foto: Unsplash
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«Aus Sicht der Biodiversität sind Blumen sehr sinnvoll, aber eben nur, wenn sie biologisch sind und nicht in Monokulturen produziert werden», so die Expertin. Foto: Unsplash
Reisen: Lange Flugreisen sind echte Klimakiller. Darum lieber auf Ferien im eigenen Land setzen. Muss es doch mal weiter weg sein, dann bitte unbedingt den kleinen Aufpreis für die CO₂-Kompensation bezahlen.
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Erste Veröffentlichung: 
4.10.2024
  |  Letztes Update: 
17.10.2024

Auf der Website der Slowflower-Bewegung steht ein Verzeichnis von Orten, wo nachhaltige Blumen zu finden sind. Auch in der Schweiz.

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