Ist es mal wieder nötig, die Wände zu streichen? Vieles spricht für ökologische Wandfarben. Foto: Unsplash
Ist es mal wieder nötig, die Wände zu streichen? Vieles spricht für ökologische Wandfarben. Foto: Unsplash
Il est temps de repeindre certains murs? De nombreux arguments plaident en faveur des peintures murales écologiques. Photo: Unsplash
È di nuovo necessario pitturare le pareti? Le pitture ecologiche presentano numerosi vantaggi. Foto: Unsplash
Gesünder wohnen dank nachhaltiger Wandfarben
Gesünder wohnen dank nachhaltiger Wandfarben
Les peintures murales durables assurent un habitat plus sain
Vivere meglio grazie alle pitture ecologiche
Punkte
|
3
Min. Lesezeit
Beim Wände streichen geht es um mehr als nur um die Optik. Und ökologische Wandfarben zu wählen, ist nicht nur gut für die Umwelt. Sondern auch für die Gesundheit.
Beim Wände streichen geht es um mehr als nur um die Optik. Und ökologische Wandfarben zu wählen, ist nicht nur gut für die Umwelt. Sondern auch für die Gesundheit.
Peindre des murs, ce n’est pas seulement une question d’esthétisme. Derrière cette couche d’enduit se cache d’autres enjeux: environnementaux, mais aussi liés à la santé.
Nella scelta della pittura per le pareti occorre considerare molto più della semplice estetica. Scegliere prodotti ecologici non è positivo solo per l’ambiente ma anche per la salute.
Ob Mieter oder Hausbesitzerin, ob Renovation oder einfaches Auffrischen: Wände streichen müssen alle mal. Und im Baumarkt dann die grosse Frage: Welche Farbe nehme ich? Hier folgen fünf Gründe, die für ein ökologisches Produkt sprechen.
1. Besser für die Gesundheit
Erst kürzlich testete «Ökotest» 17 grüne (die Farbe) Wandfarben. Rund die Hälfte enthielt Schadstoffe, die teilweise stark allergieauslösend sein können. Gerade Allergiker und Allergikerinnen sollten deshalb besonders darauf achten, dass ihre Wände mit ökologischen Farben gestrichen werden. Aber selbstverständlich sind natürliche Wandfarben nicht nur für Menschen mit Allergien von Vorteil für die Gesundheit.
2. Umweltfreundlicher
Herkömmliche Wandfarben haben einen Anteil an künstlichen Inhaltsstoffen. Das bedeutet, dass sie aus fossilen Brennstoffen hergestellt werden, was zur Klimaerwärmung beiträgt. Natürliche Farben hingegen basieren auf einem hohen Anteil oder ausschliesslich aus natürlichen Materialien wie Kreide, Lehm, pflanzlichen Ölen und Farbstoffen aus Pflanzen. Es gibt auch vegane Optionen. Diese Farben kommen ohne Kunststoffe oder Mikroplastik aus und enthalten keine chemischen Schadstoffe. Farben auf Wasserbasis sind tendenziell umweltfreundlicher.
Die Welt der Farben ist riesig und oft auch unübersichtlich. Einen Anhaltspunkt gibt die Schweizer Stiftung Farbe mit der Umwelt-Etikette. Ein Verzeichnis der Produkte mit Etikette gibt es hier. Die Kategorie A etwa erreichen nur Produkte, die zu mehr als 95 Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen bestehen. Diese Farben entsprechen laut der Schweizer Stiftung Farbe «höchsten Ansprüchen in Bezug auf Umwelt- und Benutzerfreundlichkeit».
3. Bessere Raumluftqualität
Farben, die Kunststoffbestandteile enthalten, versiegeln die Wände. Was bedeutet, dass die Wände nicht mehr «atmen» können. Dies kann zu Feuchtigkeitsproblemen führen, was Schimmel zur Folge haben kann. Auch für die Gesundheit ist es wichtig, dass die Wände die Feuchtigkeit und Luft nicht einschliessen. Ansonsten kann die Luftqualität schlecht werden.
4. Angenehmerer Geruch
Ökologische Wandfarben sind geruchsarm und beissen nicht in der Nase, wie man es von herkömmlichen Farben kennt, die Lösemittel enthalten. Die Schweizer Stiftung Farbe kennt die Kategorien F und G für Wandfarben mit Lösemittel: «Diese verdunsten beim Trocknen der Farbe und gelangen in die Raumluft. Lösemittel belasten die Raumluft und die Umwelt und können gesundheitsschädlich sein.» Und weiter: «Beim Umgang mit lösemittelhaltigen Farben ist das Tragen von Handschuhen empfohlen, um den Hautkontakt mit Lösemitteln zu vermeiden. Zudem sollten die Räume ausreichend lange gelüftet werden, bevor man sie wieder benutzt.»
Trotz aller Umweltfreundlichkeit: Farbreste müssen immer professionell entsorgt werden und dürfen nicht im Haushaltsabfall landen. Vor allem dürfen sie nicht in den Wasserkreislauf geraten.
5. Natürliche Ästhetik
Ökologische Wandfarben macht aus, dass sie eben nicht aus Kunststoff bestehen, sondern aus natürlichen Inhaltsstoffen. Entsprechend wirken die Farben natürlicher.
Übrigens performen die ökologischen Farben gleich gut wie erdölbasierte. Nur ein kleiner Wermutstropfen bleibt: Natürliche Wandfarben sind oft etwas schwieriger aufzutragen. Lass dich also beraten. Und für all jene, die darauf keine Lust haben, lohnt es sich allenfalls, einen Profi ins Boot zu holen, der oder die sich mit nachhaltigen Farben auskennt.
Ob Mieter oder Hausbesitzerin, ob Renovation oder einfaches Auffrischen: Wände streichen müssen alle mal. Und im Baumarkt dann die grosse Frage: Welche Farbe nehme ich? Hier folgen fünf Gründe, die für ein ökologisches Produkt sprechen.
1. Besser für die Gesundheit
Erst kürzlich testete «Ökotest» 17 grüne (die Farbe) Wandfarben. Rund die Hälfte enthielt Schadstoffe, die teilweise stark allergieauslösend sein können. Gerade Allergiker und Allergikerinnen sollten deshalb besonders darauf achten, dass ihre Wände mit ökologischen Farben gestrichen werden. Aber selbstverständlich sind natürliche Wandfarben nicht nur für Menschen mit Allergien von Vorteil für die Gesundheit.
2. Umweltfreundlicher
Herkömmliche Wandfarben haben einen Anteil an künstlichen Inhaltsstoffen. Das bedeutet, dass sie aus fossilen Brennstoffen hergestellt werden, was zur Klimaerwärmung beiträgt. Natürliche Farben hingegen basieren auf einem hohen Anteil oder ausschliesslich aus natürlichen Materialien wie Kreide, Lehm, pflanzlichen Ölen und Farbstoffen aus Pflanzen. Es gibt auch vegane Optionen. Diese Farben kommen ohne Kunststoffe oder Mikroplastik aus und enthalten keine chemischen Schadstoffe. Farben auf Wasserbasis sind tendenziell umweltfreundlicher.
Die Welt der Farben ist riesig und oft auch unübersichtlich. Einen Anhaltspunkt gibt die Schweizer Stiftung Farbe mit der Umwelt-Etikette. Ein Verzeichnis der Produkte mit Etikette gibt es hier. Die Kategorie A etwa erreichen nur Produkte, die zu mehr als 95 Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen bestehen. Diese Farben entsprechen laut der Schweizer Stiftung Farbe «höchsten Ansprüchen in Bezug auf Umwelt- und Benutzerfreundlichkeit».
3. Bessere Raumluftqualität
Farben, die Kunststoffbestandteile enthalten, versiegeln die Wände. Was bedeutet, dass die Wände nicht mehr «atmen» können. Dies kann zu Feuchtigkeitsproblemen führen, was Schimmel zur Folge haben kann. Auch für die Gesundheit ist es wichtig, dass die Wände die Feuchtigkeit und Luft nicht einschliessen. Ansonsten kann die Luftqualität schlecht werden.
4. Angenehmerer Geruch
Ökologische Wandfarben sind geruchsarm und beissen nicht in der Nase, wie man es von herkömmlichen Farben kennt, die Lösemittel enthalten. Die Schweizer Stiftung Farbe kennt die Kategorien F und G für Wandfarben mit Lösemittel: «Diese verdunsten beim Trocknen der Farbe und gelangen in die Raumluft. Lösemittel belasten die Raumluft und die Umwelt und können gesundheitsschädlich sein.» Und weiter: «Beim Umgang mit lösemittelhaltigen Farben ist das Tragen von Handschuhen empfohlen, um den Hautkontakt mit Lösemitteln zu vermeiden. Zudem sollten die Räume ausreichend lange gelüftet werden, bevor man sie wieder benutzt.»
Trotz aller Umweltfreundlichkeit: Farbreste müssen immer professionell entsorgt werden und dürfen nicht im Haushaltsabfall landen. Vor allem dürfen sie nicht in den Wasserkreislauf geraten.
5. Natürliche Ästhetik
Ökologische Wandfarben macht aus, dass sie eben nicht aus Kunststoff bestehen, sondern aus natürlichen Inhaltsstoffen. Entsprechend wirken die Farben natürlicher.
Übrigens performen die ökologischen Farben gleich gut wie erdölbasierte. Nur ein kleiner Wermutstropfen bleibt: Natürliche Wandfarben sind oft etwas schwieriger aufzutragen. Lass dich also beraten. Und für all jene, die darauf keine Lust haben, lohnt es sich allenfalls, einen Profi ins Boot zu holen, der oder die sich mit nachhaltigen Farben auskennt.
Qu’on soit locataire ou propriétaire, qu’il s’agisse d’une rénovation ou d’un simple rafraîchissement, une fois au rayon peinture des magasins de bricolage se pose toujours la même question: quel type de peinture choisir quand on doit repeindre un mur? Voici cinq raisons qui plaident en faveur d’un revêtement écologique.
1. Meilleur pour la santé
Récemment, Ökotest a testé 17 peintures murales de couleur verte. Près de la moitié d’entre elles contenaient des substances nocives, dont certaines pouvaient être fortement allergisantes. Les personnes allergiques devraient donc veiller tout particulièrement à ce que leurs murs soient peints avec des revêtements écologiques. Il va bien évidemment de soi que les peintures murales naturelles ne sont pas seulement profitables à la santé des personnes allergiques.
2. Plus respectueux de l’environnement
Les peintures murales traditionnelles contiennent des composants artificiels. Cela signifie qu’elles sont fabriquées à partir de combustibles fossiles, ce qui contribue au réchauffement climatique. Les peintures naturelles, en revanche, sont composées d’une forte proportion – voire exclusivement – de matériaux naturels, tels que la craie, l’argile, les huiles végétales et les colorants issus de plantes. Notons qu’il existe également des options végétaliennes. Ces peintures n’utilisent ni matières plastiques ni microplastiques, et ne contiennent aucun polluant chimique. Les peintures à base d’eau ont tendance à être plus respectueuses de l’environnement.
Ce monde en polychromie est vaste et souvent confus. La Fondation suisse couleur propose de se référer à une étiquette environnementale. Une liste des peintures évaluées est disponible ici. La catégorie A, par exemple, n’est accessible qu’aux produits composés à plus de 95% de matières premières renouvelables. Selon cette fondation, ces peintures répondent aux «exigences les plus élevées en matière de respect de l’environnement et de facilité d’utilisation».
3. Une meilleure qualité de l’air intérieur
Les peintures qui contiennent des composants synthétiques «imperméabilisent» les murs et ne leur permettent donc plus de «respirer». Cela peut provoquer des problèmes d’humidité, et donc des moisissures. Il est également important pour la santé que les murs n’emprisonnent ni l’humidité ni l’air, car la qualité de l’air risque alors de se péjorer.
4. Une odeur plus agréable
Les peintures murales écologiques sont peu odorantes et n’agressent pas le nez, comme c’est le cas des versions traditionnelles, qui contiennent des solvants. Pour désigner les peintures murales contenant des solvants, la Fondation suisse couleur utilise les catégories F et G: «Les solvants s’évaporent lors du séchage de la peinture et se répandent dans l’air ambiant, mentionne-t-elle. Ils le polluent et peuvent être nocifs pour la santé.» Et d’ajouter: «Lors d’une manipulation de peintures à base de solvants, il est recommandé de porter des gants, afin d’éviter tout contact cutané avec ces derniers. Il convient en outre d’aérer suffisamment les locaux avant d’y retourner.»
Tous les restes de peintures, y compris celles qui sont écologiques, doivent toujours être éliminés de manière professionnelle et pas jetés avec les déchets ménagers. Il faut surtout éviter qu’ils intègrent le cycle de l’eau.
5. Esthétique naturelle
Les peintures murales écologiques se distinguent par le fait qu’elles ne sont pas composées de plastique, mais de composants naturels, ce qui leur confère un aspect plus naturel.
Par ailleurs, les peintures écologiques sont aussi performantes que celles à base de pétrole. Seul petit bémol: elles sont souvent plus difficiles à appliquer. N’hésitez donc pas à demander conseil. Et pour tous ceux qui n’ont pas envie de mettre la main… au pinceau, cela peut valoir la peine de faire appel à un professionnel qui s’y connaît en peintures durables.
Inquilini o proprietari, ristrutturazione o semplice rinfrescata: a tutti capita di dover ripitturare le pareti prima o poi. E in negozio la domanda è sempre la stessa: quale pittura scelgo? Ecco cinque motivi per optare per un prodotto ecologico.
1. Migliore per la salute
Non molto tempo fa, Ökotest ha testato 17 pitture per pareti di colore verde. Circa la metà contengono sostanze nocive e alcune possono causare gravi reazioni allergiche. Proprio le persone che soffrono di allergie dovrebbero prestare particolare attenzione a selezionare pitture ecologiche per le proprie pareti. Ma naturalmente le pitture naturali non sono un vantaggio per la salute solo di chi soffre di allergie.
2. Più sostenibili
Le classiche pitture contengono una certa quantità di materie plastiche, ossia vengono prodotte con combustibili fossili e questo incide negativamente sui cambiamenti climatici. Le pitture naturali sono invece basate principalmente o completamente su materiali naturali come gesso, argilla, oli vegetali e coloranti vegetali. Esistono anche le opzioni vegane. Questi colori non contengono plastiche o microplastiche né sostanze chimiche nocive. Le pitture ad acqua sono tendenzialmente più sostenibili.
Il mondo dei colori è immenso e spesso anche molto nebuloso. Un punto d’appoggio ci viene fornito dalla Fondazione svizzera colore con la sua etichetta di sostenibilità. Su questa pagina troverete una descrizione dei vari prodotti con la relativa etichetta. La categoria A viene assegnata solo a quei prodotti che sono composti almeno al 95 per cento da materia prime rinnovabili. Secondo la Fondazione svizzera colore, queste pitture adempiono «severi criteri per quanto riguarda sostenibilità e semplicità di utilizzo».
3. Migliore qualità dell’aria nelle stanze
Le vernici che contengono materie plastiche sigillano le pareti che non possono quindi più «respirare». Ciò può portare a problemi di umidità e causare la formazione di muffa. Anche per la salute è importante che le pareti non sigillino all’interno l’aria e l’umidità: la qualità dell’aria potrebbe risentirne.
4. Un odore più sopportabile
Le pitture ecologiche hanno un odore meno marcato e non aggrediscono le narici come le classiche vernici che contengono solventi. La Fondazione svizzera colore classifica le pitture che contengono solventi tra le categorie da F a G: «Queste vernici rilasciano pigmenti durante l’asciugatura che si disperdono nell’aria. I solventi inquinano l’aria delle stanze e l’ambiente e possono essere dannosi per la salute.» Inoltre: «Per l’utilizzo di vernici contenenti solventi è consigliato l’utilizzo dei guanti per evitare il contatto con la pelle. Le stanze devono essere arieggiate per un tempo sufficiente prima di essere nuovamente utilizzabili.»
Non importa quale sia il grado di sostenibilità: i residui di vernice devono sempre essere smaltiti professionalmente e non devono mai essere gettati nell’immondizia. E soprattutto non devono mai essere versati nella rete idrica.
5. Estetica naturale
Le pitture ecologiche si distinguono per il fatto che non sono composte da materie plastiche bensì da sostanze naturali. I colori appaiono quindi a loro volta più naturali.
I colori ecologici presentano la stessa resa dei colori a base di petrolio. C’è solo un piccolo inghippo: le pitture naturali sono spesso più difficili da applicare. Lasciatevi consigliare da un esperto. E per tutti coloro che non hanno tempo o voglia di occuparsene, affidatevi a un professionista che conosca bene le pitture naturali.