Ein Fünftel des Stroms des Berner «Sur le Pont»-Festivals auf der Kornhausbrücke stammte von Solarpanelen. Installiert wurde die bunte Pop-up-Anlage in Rekordzeit.
Ein Fünftel des Stroms des Berner «Sur le Pont»-Festivals auf der Kornhausbrücke stammte von Solarpanelen. Installiert wurde die bunte Pop-up-Anlage in Rekordzeit.
Genau eine Woche hatten sie Zeit, dann musste die Pop-up-Solaranlagen stehen. Die Idee, das gesamte Brückengeländer mit Panelen zu behängen, hatten sie wegen des Gewichts zwar verworfen, trotzdem blieb nur wenig Zeit. «Am längsten dauerte es, die Bewilligung einzuholen», sagt Lukas Meister und grinst.
Der Ort: Die Kornhausbrücke in Bern. Sechs Wochen lang war die eindrückliche Aare-Überführung wegen Bauarbeiten im Berner Breitenstein-Quartier für den Verkehr gesperrt. Kein Grund, die Brücke brachliegen zu lassen: Kurzerhand wurde sie zum Schauplatz des «Sur le Pont»-Festivals und die Berner liessen darauf den Bären tanzen: Neben Kinovorführungen, Drohnenshows und weiteren Events sorgten zahlreiche Street-Food-Stände und Bars für Open-Air-Sommerstimmung.
Zurück zu Lukas Meister, dem Geschäftsleiter von Clevergie. Zusammen mit dem Thuner Solarmodul-Hersteller 3S hat er den Pop-up-Event mit Solarstrom-Installationen ausgestattet – wie gesagt in Rekordzeit. Und mit dem Wissen, dass nur ein Bruchteil gedeckt werden konnte.
Ein Fünftel des Strombedarfs gedeckt
«Der Stromverbrauch solcher Events ist immens, vergleichbar mit einem grossen KMU», sagt Meister. Die Food- und Getränke-Stände würden den Strom von schätzungsweise fünf Haushalten im Jahr verbrauchen. Hätten sie allerdings wie geplant das gesamte Brückengeländer beidseitig nutzen können, hätten die rund 1000m2 Solarpanele den Strom fürs gesamte Festival geliefert.
Stattdessen stellten er und seine Partner drei mit Solarpanelen bestückte Container auf die Brücke und versahen auch einige der Foodstand-Dächer mit Panelen. «Mit den rund 200 Quadratmetern decken wir etwa einen Fünftel des Strombedarfs ab», sagt Meister.
Wirtschaftlich würde sich dies nicht lohnen, gibt er zu. Solche Solarstrom-Installationen seien für die Dauer von 30 Jahren ausgelegt und nicht für ein sechswöchiges Festival. «Ein Festival vollkommen mit Solarstrom zu versorgen, würde sich ökonomisch nur rechnen, wenn jeder Foodtruck sein eigenes Solardach hätte», sagt er.
Genau eine Woche hatten sie Zeit, dann musste die Pop-up-Solaranlagen stehen. Die Idee, das gesamte Brückengeländer mit Panelen zu behängen, hatten sie wegen des Gewichts zwar verworfen, trotzdem blieb nur wenig Zeit. «Am längsten dauerte es, die Bewilligung einzuholen», sagt Lukas Meister und grinst.
Der Ort: Die Kornhausbrücke in Bern. Sechs Wochen lang war die eindrückliche Aare-Überführung wegen Bauarbeiten im Berner Breitenstein-Quartier für den Verkehr gesperrt. Kein Grund, die Brücke brachliegen zu lassen: Kurzerhand wurde sie zum Schauplatz des «Sur le Pont»-Festivals und die Berner liessen darauf den Bären tanzen: Neben Kinovorführungen, Drohnenshows und weiteren Events sorgten zahlreiche Street-Food-Stände und Bars für Open-Air-Sommerstimmung.
Zurück zu Lukas Meister, dem Geschäftsleiter von Clevergie. Zusammen mit dem Thuner Solarmodul-Hersteller 3S hat er den Pop-up-Event mit Solarstrom-Installationen ausgestattet – wie gesagt in Rekordzeit. Und mit dem Wissen, dass nur ein Bruchteil gedeckt werden konnte.
Ein Fünftel des Strombedarfs gedeckt
«Der Stromverbrauch solcher Events ist immens, vergleichbar mit einem grossen KMU», sagt Meister. Die Food- und Getränke-Stände würden den Strom von schätzungsweise fünf Haushalten im Jahr verbrauchen. Hätten sie allerdings wie geplant das gesamte Brückengeländer beidseitig nutzen können, hätten die rund 1000m2 Solarpanele den Strom fürs gesamte Festival geliefert.
Stattdessen stellten er und seine Partner drei mit Solarpanelen bestückte Container auf die Brücke und versahen auch einige der Foodstand-Dächer mit Panelen. «Mit den rund 200 Quadratmetern decken wir etwa einen Fünftel des Strombedarfs ab», sagt Meister.
Wirtschaftlich würde sich dies nicht lohnen, gibt er zu. Solche Solarstrom-Installationen seien für die Dauer von 30 Jahren ausgelegt und nicht für ein sechswöchiges Festival. «Ein Festival vollkommen mit Solarstrom zu versorgen, würde sich ökonomisch nur rechnen, wenn jeder Foodtruck sein eigenes Solardach hätte», sagt er.