Schimmelpilze können sich fast überall bilden und sind schwer zu entfernen. So kann Schimmel vorgebeugt werden.
Schimmelpilze können sich fast überall bilden und sind schwer zu entfernen. So kann Schimmel vorgebeugt werden.
Fast jede fünfte Wohnung in der Schweiz ist laut dem Raiffeisen-Wohnenportal RaiffeisenCasa von Schimmel befallen. Schimmel verursacht nicht nur grosse finanzielle Schäden, sondern kann auch zu Augenbrennen, Ekzemen und Atemwegserkrankungen wie Bronchitis, Asthma oder Lungenentzündungen führen. Schimmelpilze sind anpassungsfähig und äusserst genügsam, deswegen können sie auf praktisch jeder Oberfläche gedeihen. Sie nutzen Materialien wie Beton, Zement, Holz, Gipskarton, Tapete, Farbe und Kunststoff als Nahrungsquelle. Schimmelbildung ist sogar dann möglich, wenn die Oberfläche selbst keine Nährstoffe abgibt, aber sich Partikel und Staub aus der Luft darauf absetzen. Schimmel lässt sich vielfach nicht sofort erkennen, da der Befall kleinflächig beginnt. Diese Flächen wachsen jedoch schnell und hinter Möbeln oftmals gänzlich unbemerkt. Schimmelpilze können schwarze, grünliche oder gräuliche Punkte und Flecken an den Wänden und in den Fugen sein. Riecht es auch nach dem Lüften in der Wohnung modrig, ist dies ein deutliches Zeichen für Schimmelbefall.
Schimmel kann überall dort entstehen, wo sich feuchte Luft auf kalten Oberflächen niederschlägt. Wenn die relative Luftfeuchtigkeit auf der Oberfläche mehr als 80 Prozent beträgt und im Raum 65 Prozent überschreitet, sind die idealen Bedingungen für die Bildung von Schimmelpilzen gegeben. Im Frühling ist die Schimmelgefahr wegen der hohen Luftfeuchtigkeit gross. Besonders gern breitet sich Schimmel an Orten mit schlechter Luftzirkulation wie beispielsweise hinter Schränken, Sofas oder Vorhängen aus. Möbel sollten deswegen nicht direkt an die Wand gestellt werden, ein Abstand von fünf bis zehn Zentimetern lässt die Luft zwischen Möbelstück und Wand zirkulieren. Mit einer guten Wärmedämmung kann vermieden werden, dass sich zwischen Dämmung und Aussenwand Feuchtigkeit ansammelt und sich an der Innenwand Schimmel bildet.
Nach dem Duschen ist Querlüften angesagt
Auch mit regelmässigem Lüften kann die Luftfeuchtigkeit reguliert und Schimmel vorgebeugt werden. Die empfohlene Luftfeuchte für Wohnräume liegt zwischen 40 und 55 Prozent. Im Badezimmer und in der Küche gilt erst eine Raumluftfeuchte von 60 beziehungsweise 70 Prozent als zu hoch. Kochen und Duschen sorgen für einen Anstieg der Luftfeuchtigkeit und im Anschluss an diese Tätigkeiten sollte für einen raschen Luftaustausch quergelüftet werden. Das bedeutet, dass Sie zwei gegenüberliegende Fenster gleichzeitig öffnen und so Durchzug schaffen. Die feuchtigkeitsgeladene Luft aus Küche oder Bad wird nach draussen gezogen und trockenere Aussenluft kann in das Zimmer eindringen. Dies funktioniert allerdings nur, wenn die Luft draussen nicht genauso feucht und schwül ist wie die Zimmerluft. Im Frühling ist die Schimmelgefahr wegen des hohen Feuchtigkeitsgehalts in der Luft gross. Daher sollte momentan mindestens dreimal am Tag zwischen 10 und 15 Minuten gelüftet werden.
Der richtige Zeitpunkt und die passende Dauer zum Lüften unterscheiden sich je nach Jahreszeit und Aussentemperaturen. Im Winter ist der Gehalt an Luftfeuchtigkeit meistens niedrig und der Luftaustausch erfolgt schneller als in wärmeren Monaten, weswegen die Schimmelgefahr gering ist. Es drohen aber Energieverluste durch zu lange geöffnete Fenster, wobei die Wärme der geheizten Zimmer nach draussen entflieht. Deswegen sollte bei tiefen Temperaturen kurz und intensiv gelüftet werden. Während der kalten Jahreszeit ist sogenanntes Stosslüften – das komplette Öffnen der gesamten Fensterflügel für fünf Minuten – empfohlen.
Auch im Herbst sollte dreimal am Tag gelüftet werden
Im Sommer darf das Lüften länger dauern: 20 bis 25 Minuten sind ideal, damit ein kompletter Luftaustausch stattfinden kann. Öffnen Sie die Fenster möglichst am frühen Morgen oder am späten Abend, wenn es draussen nicht so heiss ist. Nach dem Lüften sollten die Fenster wieder komplett geschlossen werden, damit die tagsüber warme Sommerluft nicht in das Haus eindringen kann. Im Herbst ist die Schimmelgefahr fast so hoch wie im Frühling und Sie sollten daher mindestens dreimal am Tag zwischen 10 und 15 Minuten lüften.
Fast jede fünfte Wohnung in der Schweiz ist laut dem Raiffeisen-Wohnenportal RaiffeisenCasa von Schimmel befallen. Schimmel verursacht nicht nur grosse finanzielle Schäden, sondern kann auch zu Augenbrennen, Ekzemen und Atemwegserkrankungen wie Bronchitis, Asthma oder Lungenentzündungen führen. Schimmelpilze sind anpassungsfähig und äusserst genügsam, deswegen können sie auf praktisch jeder Oberfläche gedeihen. Sie nutzen Materialien wie Beton, Zement, Holz, Gipskarton, Tapete, Farbe und Kunststoff als Nahrungsquelle. Schimmelbildung ist sogar dann möglich, wenn die Oberfläche selbst keine Nährstoffe abgibt, aber sich Partikel und Staub aus der Luft darauf absetzen. Schimmel lässt sich vielfach nicht sofort erkennen, da der Befall kleinflächig beginnt. Diese Flächen wachsen jedoch schnell und hinter Möbeln oftmals gänzlich unbemerkt. Schimmelpilze können schwarze, grünliche oder gräuliche Punkte und Flecken an den Wänden und in den Fugen sein. Riecht es auch nach dem Lüften in der Wohnung modrig, ist dies ein deutliches Zeichen für Schimmelbefall.
Schimmel kann überall dort entstehen, wo sich feuchte Luft auf kalten Oberflächen niederschlägt. Wenn die relative Luftfeuchtigkeit auf der Oberfläche mehr als 80 Prozent beträgt und im Raum 65 Prozent überschreitet, sind die idealen Bedingungen für die Bildung von Schimmelpilzen gegeben. Im Frühling ist die Schimmelgefahr wegen der hohen Luftfeuchtigkeit gross. Besonders gern breitet sich Schimmel an Orten mit schlechter Luftzirkulation wie beispielsweise hinter Schränken, Sofas oder Vorhängen aus. Möbel sollten deswegen nicht direkt an die Wand gestellt werden, ein Abstand von fünf bis zehn Zentimetern lässt die Luft zwischen Möbelstück und Wand zirkulieren. Mit einer guten Wärmedämmung kann vermieden werden, dass sich zwischen Dämmung und Aussenwand Feuchtigkeit ansammelt und sich an der Innenwand Schimmel bildet.
Nach dem Duschen ist Querlüften angesagt
Auch mit regelmässigem Lüften kann die Luftfeuchtigkeit reguliert und Schimmel vorgebeugt werden. Die empfohlene Luftfeuchte für Wohnräume liegt zwischen 40 und 55 Prozent. Im Badezimmer und in der Küche gilt erst eine Raumluftfeuchte von 60 beziehungsweise 70 Prozent als zu hoch. Kochen und Duschen sorgen für einen Anstieg der Luftfeuchtigkeit und im Anschluss an diese Tätigkeiten sollte für einen raschen Luftaustausch quergelüftet werden. Das bedeutet, dass Sie zwei gegenüberliegende Fenster gleichzeitig öffnen und so Durchzug schaffen. Die feuchtigkeitsgeladene Luft aus Küche oder Bad wird nach draussen gezogen und trockenere Aussenluft kann in das Zimmer eindringen. Dies funktioniert allerdings nur, wenn die Luft draussen nicht genauso feucht und schwül ist wie die Zimmerluft. Im Frühling ist die Schimmelgefahr wegen des hohen Feuchtigkeitsgehalts in der Luft gross. Daher sollte momentan mindestens dreimal am Tag zwischen 10 und 15 Minuten gelüftet werden.
Der richtige Zeitpunkt und die passende Dauer zum Lüften unterscheiden sich je nach Jahreszeit und Aussentemperaturen. Im Winter ist der Gehalt an Luftfeuchtigkeit meistens niedrig und der Luftaustausch erfolgt schneller als in wärmeren Monaten, weswegen die Schimmelgefahr gering ist. Es drohen aber Energieverluste durch zu lange geöffnete Fenster, wobei die Wärme der geheizten Zimmer nach draussen entflieht. Deswegen sollte bei tiefen Temperaturen kurz und intensiv gelüftet werden. Während der kalten Jahreszeit ist sogenanntes Stosslüften – das komplette Öffnen der gesamten Fensterflügel für fünf Minuten – empfohlen.
Auch im Herbst sollte dreimal am Tag gelüftet werden
Im Sommer darf das Lüften länger dauern: 20 bis 25 Minuten sind ideal, damit ein kompletter Luftaustausch stattfinden kann. Öffnen Sie die Fenster möglichst am frühen Morgen oder am späten Abend, wenn es draussen nicht so heiss ist. Nach dem Lüften sollten die Fenster wieder komplett geschlossen werden, damit die tagsüber warme Sommerluft nicht in das Haus eindringen kann. Im Herbst ist die Schimmelgefahr fast so hoch wie im Frühling und Sie sollten daher mindestens dreimal am Tag zwischen 10 und 15 Minuten lüften.