Auch mit einer fleischlosen Ernährung kann der Eiweissbedarf gedeckt werden. Vor allem Hülsenfrüchte sind umweltschonende Proteinlieferanten.
Auch mit einer fleischlosen Ernährung kann der Eiweissbedarf gedeckt werden. Vor allem Hülsenfrüchte sind umweltschonende Proteinlieferanten.
Rund ein Drittel der konsumbedingten Umweltbelastungen in Europa wird durch die Ernährung verursacht. Die Produktion macht den Hauptanteil aus. Verpackung, Transport, Lagerung, Zubereitung und Entsorgung fallen in der Regel deutlich weniger ins Gewicht. Besonders umweltbelastend ist die Tierhaltung: Sie ist sehr ressourcenintensiv und verursacht signifikant mehr Treibhausgas-Emissionen als der Anbau von pflanzlichen Nahrungsmitteln. Tierische Proteine sind gemäss WWF im Schnitt für die Hälfte der ernährungsbedingten Umweltbelastungen verantwortlich. Weltweit werden über 80 Prozent der Anbauflächen für die Herstellung von Milchprodukten oder Fleisch eingesetzt. Laut einer 2018 im Wissenschaftsmagazin «Science» veröffentlichten Studie ist die Milch- und Fleischindustrie für 56 bis 58 Prozent der auf der ganzen Welt verursachten Treibhausemissionen und 56 Prozent der Wasserverschmutzungen verantwortlich. Gleichzeitig stammen bloss 18 Prozent der von der gesamten Weltbevölkerung konsumierten Kalorien und 37 Prozent aller Proteine von Milchprodukten oder Fleisch.
Ein vegetarisches Menü belastet dem WWF zufolge das Klima im Durchschnitt dreimal weniger als ein Gericht mit Fleisch. So reduziert sich der ökologische Fussabdruck eines Durchschnittsschweizers im Bereich der Ernährung beispielsweise um 24 Prozent, wenn auf vegetarische Ernährung umgestellt wird. Wer gänzlich auf tierische Produkte verzichtet – sich also vegan ernährt –, hat punkto Ernährung einen um 40 Prozent kleineren Fussabdruck. Pflanzliche Lebensmittel sind fast immer besser für die Umwelt als tierische Proteine. Wer regelmässig auf Fleisch, Milch und Eier verzichtet, kann so einen wertvollen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leisten.
In Diskussionen um nachhaltige Ernährung und den durch tierische Lebensmittel verursachten Umweltbelastungen wird oftmals das Argument vorgebracht, dass pflanzliche Lebensmittel zu wenig Protein enthielten und eine vegane Lebensweise für körperlich aktive Menschen ungeeignet sei. Vegane Spitzensportler wie der Tennisstar Novak Djokovic, der Profi-Boxer David Haye oder NBA-Champion Kyrie Irving beweisen das Gegenteil. Ausserdem sind viele pflanzliche Nahrungsmittel bessere Eiweisslieferanten als tierische Produkte: In der obigen Bildstrecke sind zehn vegane und vegetarische Lebensmittel aufgelistet, die mehr Protein enthalten als Fleisch.
Rund ein Drittel der konsumbedingten Umweltbelastungen in Europa wird durch die Ernährung verursacht. Die Produktion macht den Hauptanteil aus. Verpackung, Transport, Lagerung, Zubereitung und Entsorgung fallen in der Regel deutlich weniger ins Gewicht. Besonders umweltbelastend ist die Tierhaltung: Sie ist sehr ressourcenintensiv und verursacht signifikant mehr Treibhausgas-Emissionen als der Anbau von pflanzlichen Nahrungsmitteln. Tierische Proteine sind gemäss WWF im Schnitt für die Hälfte der ernährungsbedingten Umweltbelastungen verantwortlich. Weltweit werden über 80 Prozent der Anbauflächen für die Herstellung von Milchprodukten oder Fleisch eingesetzt. Laut einer 2018 im Wissenschaftsmagazin «Science» veröffentlichten Studie ist die Milch- und Fleischindustrie für 56 bis 58 Prozent der auf der ganzen Welt verursachten Treibhausemissionen und 56 Prozent der Wasserverschmutzungen verantwortlich. Gleichzeitig stammen bloss 18 Prozent der von der gesamten Weltbevölkerung konsumierten Kalorien und 37 Prozent aller Proteine von Milchprodukten oder Fleisch.
Ein vegetarisches Menü belastet dem WWF zufolge das Klima im Durchschnitt dreimal weniger als ein Gericht mit Fleisch. So reduziert sich der ökologische Fussabdruck eines Durchschnittsschweizers im Bereich der Ernährung beispielsweise um 24 Prozent, wenn auf vegetarische Ernährung umgestellt wird. Wer gänzlich auf tierische Produkte verzichtet – sich also vegan ernährt –, hat punkto Ernährung einen um 40 Prozent kleineren Fussabdruck. Pflanzliche Lebensmittel sind fast immer besser für die Umwelt als tierische Proteine. Wer regelmässig auf Fleisch, Milch und Eier verzichtet, kann so einen wertvollen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leisten.
In Diskussionen um nachhaltige Ernährung und den durch tierische Lebensmittel verursachten Umweltbelastungen wird oftmals das Argument vorgebracht, dass pflanzliche Lebensmittel zu wenig Protein enthielten und eine vegane Lebensweise für körperlich aktive Menschen ungeeignet sei. Vegane Spitzensportler wie der Tennisstar Novak Djokovic, der Profi-Boxer David Haye oder NBA-Champion Kyrie Irving beweisen das Gegenteil. Ausserdem sind viele pflanzliche Nahrungsmittel bessere Eiweisslieferanten als tierische Produkte: In der obigen Bildstrecke sind zehn vegane und vegetarische Lebensmittel aufgelistet, die mehr Protein enthalten als Fleisch.