Ein Bruchteil der CO₂-Emissionen
Nun könnten sich grosse Transport-Zeppeline wie der Vogel Phönix aus der Asche erheben. Weltweit bereiten gleich mehrere Unternehmen die Rückkehr der grossen Zeppeline in die kommerzielle Luftfahrt vor – zuvorderst aus Gründen des Umweltschutzes.
Denn Zeppeline benötigen keine oder nur einen Bruchteil der fossilen Energie, um Lasten und Menschen zu transportieren. Der britische Pionier Hybrid Air Vehicles gibt beispielsweise an, dass der Airlander 10 mit einem rein fossilen Antriebsmotor 75 Prozent der CO₂-Emissionen im Vergleich zum Flugzeug bei gleicher Distanz einsparen würde. Ein elektrischer Antrieb hätte null CO₂-Emissionen zur Folge.
Je nach Grösse des Schiffes lässt sich zudem einiges transportieren: Das geplante Luftschiff Atlant des israelischen Unternehmens Atlas LTA soll bis zu 165 Tonnen tragen. Zum Vergleich: Die Boing 747 schafft als grösstes Frachtflugzeug 140 Tonnen. Der Atlant soll wegen seiner flachen Bauweise auch auf dem Wasser landen können.
Das russische Luftschiff Aerosmena, das wie ein UFO gebaut ist, soll in der grössten Ausführung dereinst sogar bis 600 Tonnen anheben und bis zu 250 Stundenkilometer schnell fliegen können.
Jetstreams für lange Distanzen nutzen
Die Zeppelinhersteller sehen sie vor allem für den Einsatz in der Nische. Sie eignen sich beispielsweise bestens, um sperrige Lasten wie Rotorblätter für Windkraftanlagen in entlegene Regionen zu bringen, oder als Transportmittel für Menschen zwischen Städten, auf Inseln oder in entlegene Regionen ohne schnelle Zugverbindungen. Zeppeline benötigen zudem sehr wenig Platz für den Start und die Landung.
Laut einer Studie aus dem Jahr 2019 eignen sich Luftschiffe auch für lange Strecken: Steigen sie in die unteren Schichten von Jetstreams auf, können die Zeppeline diese Winde nutzen, um weite Strecken mit wenig Energieverbrauch zurückzulegen. Die Studie hält riesige Luftschiffe von 2,4 Kilometern Länge mit einer Tragkraft von 20’000 Tonnen als möglich.
So gross sind die geplanten Zeppeline derzeit noch nicht. Aber sie sind sicherer als die Hindenburg und damit auch geeignet als Pendler- oder Reisevehikel für Menschen: Einerseits verhindern moderne Hüllen viele Unfälle – die grösste Revolution in der Zeppelin-Luftfahrt dürfte aber der Wechsel vom hochentzündlichen Wasserstoff auf Helium gewesen sein. In den Anfangszeiten war Wasserstoff im Gegensatz zu Helium einigermassen erschwinglich, weshalb fast alle Betreiber trotz des massiven Risikos auf das Element setzen.
Den Anfang machen will die spanische Iberia-Tochter Air Nostrum. Sie hat zehn Airlander 10 bestellt und will damit ab 2026 zwischen Barcelona und Mallorca und auf anderen Insel-Routen pendeln.
Ein Bruchteil der CO₂-Emissionen
Nun könnten sich grosse Transport-Zeppeline wie der Vogel Phönix aus der Asche erheben. Weltweit bereiten gleich mehrere Unternehmen die Rückkehr der grossen Zeppeline in die kommerzielle Luftfahrt vor – zuvorderst aus Gründen des Umweltschutzes.
Denn Zeppeline benötigen keine oder nur einen Bruchteil der fossilen Energie, um Lasten und Menschen zu transportieren. Der britische Pionier Hybrid Air Vehicles gibt beispielsweise an, dass der Airlander 10 mit einem rein fossilen Antriebsmotor 75 Prozent der CO₂-Emissionen im Vergleich zum Flugzeug bei gleicher Distanz einsparen würde. Ein elektrischer Antrieb hätte null CO₂-Emissionen zur Folge.
Je nach Grösse des Schiffes lässt sich zudem einiges transportieren: Das geplante Luftschiff Atlant des israelischen Unternehmens Atlas LTA soll bis zu 165 Tonnen tragen. Zum Vergleich: Die Boing 747 schafft als grösstes Frachtflugzeug 140 Tonnen. Der Atlant soll wegen seiner flachen Bauweise auch auf dem Wasser landen können.
Das russische Luftschiff Aerosmena, das wie ein UFO gebaut ist, soll in der grössten Ausführung dereinst sogar bis 600 Tonnen anheben und bis zu 250 Stundenkilometer schnell fliegen können.
Jetstreams für lange Distanzen nutzen
Die Zeppelinhersteller sehen sie vor allem für den Einsatz in der Nische. Sie eignen sich beispielsweise bestens, um sperrige Lasten wie Rotorblätter für Windkraftanlagen in entlegene Regionen zu bringen, oder als Transportmittel für Menschen zwischen Städten, auf Inseln oder in entlegene Regionen ohne schnelle Zugverbindungen. Zeppeline benötigen zudem sehr wenig Platz für den Start und die Landung.
Laut einer Studie aus dem Jahr 2019 eignen sich Luftschiffe auch für lange Strecken: Steigen sie in die unteren Schichten von Jetstreams auf, können die Zeppeline diese Winde nutzen, um weite Strecken mit wenig Energieverbrauch zurückzulegen. Die Studie hält riesige Luftschiffe von 2,4 Kilometern Länge mit einer Tragkraft von 20’000 Tonnen als möglich.
So gross sind die geplanten Zeppeline derzeit noch nicht. Aber sie sind sicherer als die Hindenburg und damit auch geeignet als Pendler- oder Reisevehikel für Menschen: Einerseits verhindern moderne Hüllen viele Unfälle – die grösste Revolution in der Zeppelin-Luftfahrt dürfte aber der Wechsel vom hochentzündlichen Wasserstoff auf Helium gewesen sein. In den Anfangszeiten war Wasserstoff im Gegensatz zu Helium einigermassen erschwinglich, weshalb fast alle Betreiber trotz des massiven Risikos auf das Element setzen.
Den Anfang machen will die spanische Iberia-Tochter Air Nostrum. Sie hat zehn Airlander 10 bestellt und will damit ab 2026 zwischen Barcelona und Mallorca und auf anderen Insel-Routen pendeln.
Limiter les émissions de CO2
À l’image du Phoenix, les grands dirigeables pourraient aujourd’hui renaître de leurs cendres. Plusieurs entreprises dans le monde préparent en effet leur retour dans l’aviation commerciale, avant tout pour préserver l’environnement.
Les zeppelins n’ont effectivement pas besoin d’énergie fossile – ou seulement de manière très limitée – pour transporter des charges et des personnes. Le pionnier britannique Hybrid Air Vehicles indique, par exemple, qu’avec un moteur à propulsion entièrement fossile, l’Airlander 10 économiserait déjà 75% d’émissions de CO2 par rapport à un avion. Et une propulsion électrique n’entraînerait évidemment pas d’émissions de CO2.
Selon la taille de l’embarcation, il est possible de transporter beaucoup de choses: le dirigeable Atlant de l’entreprise israélienne Atlas LTA, actuellement en phase de conception, devrait pouvoir déplacer jusqu’à 165 tonnes. À titre comparatif, le Boeing 747, le plus gros avion-cargo, est en mesure de transporter 140 tonnes. Grâce à sa construction plate, l’Atlant devrait également être capable de se poser sur l’eau.
Le dirigeable russe Aerosmena, construit comme un OVNI, devrait même pouvoir soulever un jour jusqu’à 600 tonnes dans sa version la plus grande et voler à une vitesse de 250 km/h.
Utiliser les jet streams pour les longues distances
Les constructeurs de zeppelins les envisagent avant tout pour une utilisation de niche. Ils conviennent, par exemple, parfaitement au transport de charges encombrantes, telles que des pales d’éoliennes, dans des régions éloignées, ou encore comme moyen de transport pour les personnes entre les villes, sur des îles ou dans des régions isolées ne disposant pas de liaisons ferroviaires rapides. Les dirigeables n’ont en outre besoin que de très peu d’espace pour le décollage et l’atterrissage.
D’après une étude de 2019, les dirigeables sont également adaptés aux longues distances. S’ils s’élèvent dans les couches inférieures des jet streams, les dirigeables peuvent utiliser ces vents majeurs qui circulent d’ouest en est pour effectuer de longs trajets en consommant peu d’énergie. Cette étude considère qu’il est possible de voir apparaître des dirigeables géants de 2,4 kilomètres de long dont la capacité de charge serait de 20’000 tonnes.
Les zeppelins actuellement prévus ne sont pas aussi grands. Ils sont en revanche plus sûrs que le Hindenburg et représentent un moyen de transport pour les pendulaires ou les voyageurs. Leurs enveloppes modernes empêchent les embrasements spontanés, et donc une mise à l’écart prématurée.
Una briciola delle emissioni di CO₂
Ora, i grandi trasporti via zeppelin potrebbero rinascere dalle ceneri come l’araba fenice. A livello mondiale, molte imprese si preparano per il ritorno dei grandi dirigibili nel settore del trasporto aereo, soprattutto per l’aspetto della protezione dell’ambiente.
Gli zeppelin, infatti, necessitano solo di una piccolissima parte di energia fossile per trasportare persone e merci. Alcuni non la sfruttano del tutto. Il pioniere britannico Hybrid Air Vehicles annuncia ad esempio che l’Airlander 10 con un motore puramente fossile permetterebbe di risparmiare il 75 per cento delle emissioni di CO₂ rispetto a un aeroplano per percorrere la medesima distanza. Un motore elettrico porterebbe quindi le emissioni a zero.
A seconda della grandezza del dirigibile, la capacità di carico può essere molto interessante: lo zeppelin in costruzione Atlant dell’impresa israeliana Atlas LTA potrà trasportare fino a 165 tonnellate. Per fare un confronto: il Boing 747 è l’aeroplano con la capacità di carico maggiore e può trasportare 140 tonnellate. L’Atlant, grazie al suo fondo piatto, potrà inoltre atterrare anche sull’acqua.
La versione più grande del dirigibile russo Aerosmena, la cui forma ricorda quella di un UFO, potrà trasportare fino a 600 tonnellate e volerà a velocità che potranno raggiungere i 250 chilometri orari.
Correnti a getto per le distanze maggiori
I costruttori di zeppelin concepiscono i loro mezzi per un utilizzo di nicchia. Sono ad esempio perfetti per trasportare merci ingombranti come pale di rotori per impianti eolici in regioni remote oppure come mezzi di trasporto per persone tra città, su isole o in regioni isolate senza collegamenti ferroviari veloci. Gli zeppelin necessitano inoltre di poco spazio per decollare e atterrare.
Secondo uno studio del 2019, i dirigibili sono adatti anche per le lunghe distanze: volando negli strati inferiori della corrente a getto, gli zeppelin potrebbero sfruttare questi venti per percorrere grandi distanze consumando poca energia. Lo studio ritiene teoricamente possibili enormi dirigibili della lunghezza di 2,4 chilometri e con una capacità di carico di 20 000 tonnellate.
Attualmente gli zeppelin in costruzione non sono così grandi ma sono molto più sicuri dell’Hindenburg e quindi perfettamente adatti al trasporto di pendolari e viaggiatori: le scocche moderne impediscono la combustione spontanea e quindi un’altra prematura uscita di scena.
Erste Veröffentlichung:
17.2.2023
| Letztes Update:
17.2.2023