Das alte Energielabel der Schweiz und der EU hat ausgedient. Das neue verspricht mehr Transparenz und lässt sich bei Bedarf anpassen. Diese Änderung war dringend nötig.
Das alte Energielabel der Schweiz und der EU hat ausgedient. Das neue verspricht mehr Transparenz und lässt sich bei Bedarf anpassen. Diese Änderung war dringend nötig.
Rund ein Drittel des Energieverbrauchs in der Schweiz geht auf das Konto der Haushalte. Hier gibt es dementsprechend auch sehr viel Energiesparpotenzial: etwa durch die Nutzung von Haushaltsgeräten, elektronischen Gadgets und Beleuchtungen, die energieeffizienter sind als die alten. Um den Konsumentinnen und Konsumenten transparenter aufzuzeigen, wie hoch der Energieverbrauch der Geräte im Handel ist, hat die EU eine neue Energieetikette entwickelt.
New Label: Online stets auf die neue Energieetikette achten
Der Onlinehandel boomt nicht erst seit der Corona-Pandemie. Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen und es den Konsumenten zu erleichtern, energieeffiziente Geräte zu finden, hat die EU gemeinsam mit den Geräteherstellern und dem Handel ein verbessertes, transparenteres Energie-Label erarbeitet, das nun auch in der Schweiz gilt: In Onlineshops muss seit dem 1. März 2021 die Energieeffizienz klar sichtbar und direkt beim Produkt mit dem neuen Energielabel ausgewiesen werden. Heute sind die alten Energieetiketten nur noch bei Geräten zu sehen, die vor dem März in den Verkauf kamen.
Die neue Effizienzskala wurde vereinfacht und reicht jetzt nur noch von A (sehr effizient) bis G (nicht effizient). Der Grund für diese Änderung: Das heute verwendete A+++/G-Bewertungsschema ist nicht mehr aussagekräftig, weil sich die Mehrheit der Produkte inzwischen in den obersten Effizienzklassen befindet. In anderen Worten: Die Geräte wurden stetig verbessert, die Skala blieb gleich. Für Käufer wurde es dadurch zunehmend schwieriger, Produkte in Bezug auf Effizienz tatsächlich zu vergleichen – und für die Hersteller gab es kaum noch Anreiz, noch effizientere Geräte zu entwickeln.
Damit das neue Energielabel seine Aussagekraft auch über längere Zeit behält, ist die wichtigste Neuerung des Labels die Tatsache, dass die Kriterien für die Klassengrenzen entsprechend der Markt- und Technologieentwicklung regelmässig angepasst werden.
Die neue Energieetikette lässt echte Vergleiche wieder zu
Neben der vereinfachten Skala von A bis G wird das neue Label zudem über den darauf angebrachten QR-Code mit einer neuen Produktdatenbank verknüpft, wo Konsument*innen weitere Informationen zum Gerät erhalten. Für die Schweiz ist dieser QR-Code zwar (noch) nicht vorgeschrieben, er ist aber oft dabei.
In einem ersten Schritt wurde ab März 2021 in folgenden Produktgruppen die alte Energieetikette durch die neue ersetzt: - Haushaltskühl- und Gefriergeräte, Weinkühlschränke - Haushaltswaschmaschinen, Waschtrockner - Haushaltsgeschirrspüler - TV-Geräte, elektronische Displays - Beleuchtungsprodukte
Weitere Informationen zum neuen Energielabel findest du auf der Webseite NEW LABEL und bei EnergieSchweiz.
Rund ein Drittel des Energieverbrauchs in der Schweiz geht auf das Konto der Haushalte. Hier gibt es dementsprechend auch sehr viel Energiesparpotenzial: etwa durch die Nutzung von Haushaltsgeräten, elektronischen Gadgets und Beleuchtungen, die energieeffizienter sind als die alten. Um den Konsumentinnen und Konsumenten transparenter aufzuzeigen, wie hoch der Energieverbrauch der Geräte im Handel ist, hat die EU eine neue Energieetikette entwickelt.
New Label: Online stets auf die neue Energieetikette achten
Der Onlinehandel boomt nicht erst seit der Corona-Pandemie. Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen und es den Konsumenten zu erleichtern, energieeffiziente Geräte zu finden, hat die EU gemeinsam mit den Geräteherstellern und dem Handel ein verbessertes, transparenteres Energie-Label erarbeitet, das nun auch in der Schweiz gilt: In Onlineshops muss seit dem 1. März 2021 die Energieeffizienz klar sichtbar und direkt beim Produkt mit dem neuen Energielabel ausgewiesen werden. Heute sind die alten Energieetiketten nur noch bei Geräten zu sehen, die vor dem März in den Verkauf kamen.
Die neue Effizienzskala wurde vereinfacht und reicht jetzt nur noch von A (sehr effizient) bis G (nicht effizient). Der Grund für diese Änderung: Das heute verwendete A+++/G-Bewertungsschema ist nicht mehr aussagekräftig, weil sich die Mehrheit der Produkte inzwischen in den obersten Effizienzklassen befindet. In anderen Worten: Die Geräte wurden stetig verbessert, die Skala blieb gleich. Für Käufer wurde es dadurch zunehmend schwieriger, Produkte in Bezug auf Effizienz tatsächlich zu vergleichen – und für die Hersteller gab es kaum noch Anreiz, noch effizientere Geräte zu entwickeln.
Damit das neue Energielabel seine Aussagekraft auch über längere Zeit behält, ist die wichtigste Neuerung des Labels die Tatsache, dass die Kriterien für die Klassengrenzen entsprechend der Markt- und Technologieentwicklung regelmässig angepasst werden.
Die neue Energieetikette lässt echte Vergleiche wieder zu
Neben der vereinfachten Skala von A bis G wird das neue Label zudem über den darauf angebrachten QR-Code mit einer neuen Produktdatenbank verknüpft, wo Konsument*innen weitere Informationen zum Gerät erhalten. Für die Schweiz ist dieser QR-Code zwar (noch) nicht vorgeschrieben, er ist aber oft dabei.
In einem ersten Schritt wurde ab März 2021 in folgenden Produktgruppen die alte Energieetikette durch die neue ersetzt: - Haushaltskühl- und Gefriergeräte, Weinkühlschränke - Haushaltswaschmaschinen, Waschtrockner - Haushaltsgeschirrspüler - TV-Geräte, elektronische Displays - Beleuchtungsprodukte
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Erste Veröffentlichung:
30.8.2021
| Letztes Update:
31.8.2021
EnergieSchweiz
Das Programm EnergieSchweiz wurde 2001 vom Bundesrat ins Leben gerufen. In den Bereichen Energieeffizienz und erneuerbare Energien fördert es innovative Projekte, unterstützt die Aus- und Weiterbildung der Fachkräfte und sensibilisiert die Schweizer Bevölkerung. Damit trägt es massgebend dazu bei, dass Neues marktfähig wird, Fuss fassen kann und Sichtbarkeit erlangt.
Erneuerbare Energien oder effizienter Umgang mit Energie: EnergieSchweiz berät und informiert Interessierte.
Das Programm EnergieSchweiz wurde 2001 vom Bundesrat ins Leben gerufen. In den Bereichen Energieeffizienz und erneuerbare Energien fördert es innovative Projekte, unterstützt die Aus- und Weiterbildung der Fachkräfte und sensibilisiert die Schweizer Bevölkerung. Damit trägt es massgebend dazu bei, dass Neues marktfähig wird, Fuss fassen kann und Sichtbarkeit erlangt.
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