Der Traum vom nachhaltigen Haus der Familie Caron ist dank Unterstützung des Gebäudeprogramms von Bund und Kantonen wahr geworden.
Der Traum vom nachhaltigen Haus der Familie Caron ist dank Unterstützung des Gebäudeprogramms von Bund und Kantonen wahr geworden.
Magali und Stefan Caron und ihre drei Kinder im kleinen Walliser Dorf Vollèges sind glücklich: Ihr neues Familienheim ist aus natürlichen, nachwachsenden und schadstofffreien Materialien gebaut, die – abgesehen von den unvermeidbaren Transportkosten – kaum graue Energie enthalten. Eine Zentralheizung braucht das Haus dank guter Dämmung und wärmespeichernden Böden nicht. Die Wände sind aus wärmeisolierendem Stroh gefertigt, der Verputz ist aus Ton. Solarpanels liefern die Energie für Warmwasser und Strom. Und das nicht nur ausreichend, das Haus produziert sogar mehr Energie, als es verbraucht. Nicht zuletzt sorgt eine kontrollierte Lüftung für ein angenehmes Raumklima.
Pionierarbeit dank Fördergelder
Damit hat sich für die Familie Caron einerseits ein Wohntraum erfüllt. Anderseits leistete sie mit ihrem neuen Heim Pionierarbeit. Mit zur Wirtschaftlichkeit beigetragen haben die Fördergelder aus dem Gebäudeprogramm von Bund und Kantonen. Dieses unterstützt bauliche Massnahmen, die den Energieverbrauch senken, finanziell.
So kann eine bessere Dämmung den Wärmebedarf eines Gebäudes um mehr als die Hälfte reduzieren. Ein Umstieg auf erneuerbare Energien beim Heizen senkt die CO2-Emissionen fast auf null. Mit dem Gebäudeprogramm wollen Bund und Kantone den Energieverbrauch und den CO2-Ausstoss des Schweizer Gebäudeparks reduzieren. Ein ehrgeiziges Ziel, denn immerhin 40 Prozent des gesamten Energieverbrauchs der Schweiz werden von Gebäuden verursacht.
Dazu gehören auch sehr viele ältere Immobilien, die energetisch dringend sanierungsbedürftig sind. Das ist zwar vielen Hauseigentümerinnen und Hauseigentümern bewusst, trotzdem wird nur gerade eins von 100 Gebäuden pro Jahr energetisch saniert. Der Grund: Vielen Immobilienbesitzern ist nicht klar, welches Potenzial in einzelnen Massnahmen oder einer umfassenden Sanierung steckt.
Dabei können dank des Gebäudeprogramms auch Fördergelder für energetisch wirksame bauliche Massnahmen an bereits bestehenden Immobilien beantragt werden. Der GEAK Plus (Gebäudeausweis der Kantone) hilft bei der vorausschauenden Planung des Bauprojektes und ist teilweise auch Bedingung für den Erhalt von Förderbeiträgen. Denn die Kantone legen individuell fest, welche Massnahmen sie zu welchen Bedingungen fördern.
Die Familie Caron aus Vollèges jedenfalls fühlt sich wohl in ihrem neuen Zuhause und freut sich, dass nur gerade 250 Franken an Energiekosten anfallen – pro Jahr!
Magali und Stefan Caron und ihre drei Kinder im kleinen Walliser Dorf Vollèges sind glücklich: Ihr neues Familienheim ist aus natürlichen, nachwachsenden und schadstofffreien Materialien gebaut, die – abgesehen von den unvermeidbaren Transportkosten – kaum graue Energie enthalten. Eine Zentralheizung braucht das Haus dank guter Dämmung und wärmespeichernden Böden nicht. Die Wände sind aus wärmeisolierendem Stroh gefertigt, der Verputz ist aus Ton. Solarpanels liefern die Energie für Warmwasser und Strom. Und das nicht nur ausreichend, das Haus produziert sogar mehr Energie, als es verbraucht. Nicht zuletzt sorgt eine kontrollierte Lüftung für ein angenehmes Raumklima.
Pionierarbeit dank Fördergelder
Damit hat sich für die Familie Caron einerseits ein Wohntraum erfüllt. Anderseits leistete sie mit ihrem neuen Heim Pionierarbeit. Mit zur Wirtschaftlichkeit beigetragen haben die Fördergelder aus dem Gebäudeprogramm von Bund und Kantonen. Dieses unterstützt bauliche Massnahmen, die den Energieverbrauch senken, finanziell.
So kann eine bessere Dämmung den Wärmebedarf eines Gebäudes um mehr als die Hälfte reduzieren. Ein Umstieg auf erneuerbare Energien beim Heizen senkt die CO2-Emissionen fast auf null. Mit dem Gebäudeprogramm wollen Bund und Kantone den Energieverbrauch und den CO2-Ausstoss des Schweizer Gebäudeparks reduzieren. Ein ehrgeiziges Ziel, denn immerhin 40 Prozent des gesamten Energieverbrauchs der Schweiz werden von Gebäuden verursacht.
Dazu gehören auch sehr viele ältere Immobilien, die energetisch dringend sanierungsbedürftig sind. Das ist zwar vielen Hauseigentümerinnen und Hauseigentümern bewusst, trotzdem wird nur gerade eins von 100 Gebäuden pro Jahr energetisch saniert. Der Grund: Vielen Immobilienbesitzern ist nicht klar, welches Potenzial in einzelnen Massnahmen oder einer umfassenden Sanierung steckt.
Dabei können dank des Gebäudeprogramms auch Fördergelder für energetisch wirksame bauliche Massnahmen an bereits bestehenden Immobilien beantragt werden. Der GEAK Plus (Gebäudeausweis der Kantone) hilft bei der vorausschauenden Planung des Bauprojektes und ist teilweise auch Bedingung für den Erhalt von Förderbeiträgen. Denn die Kantone legen individuell fest, welche Massnahmen sie zu welchen Bedingungen fördern.
Die Familie Caron aus Vollèges jedenfalls fühlt sich wohl in ihrem neuen Zuhause und freut sich, dass nur gerade 250 Franken an Energiekosten anfallen – pro Jahr!