Ein britischer Rasen sieht zwar ordentlich aus, ist aber nicht mit einer Vielfalt an Leben erfüllt. Wer Schmetterlinge im Garten sehen möchte, muss schon etwas dafür tun.
Ein britischer Rasen sieht zwar ordentlich aus, ist aber nicht mit einer Vielfalt an Leben erfüllt. Wer Schmetterlinge im Garten sehen möchte, muss schon etwas dafür tun.
Im Garten überschneidet sich der Lebensraum des Menschen mit dem der Tiere. Nur sind nicht alle Gärten für die lieben Tiere gleich attraktiv. In einem naturnahen Garten lebt eine Vielfalt an Insekten, Reptilien, Säugetieren und Vögeln. Leider schöpfen viele die Möglichkeiten, die ihr Garten bietet, zu wenig aus. Dabei wäre es gar nicht so schwierig, bei sich zuhause attraktive Lebensräume für die einheimische Pflanzen- und Tierwelt zu schaffen – und sich gleichzeitig an ihrer Gegenwart zu erfreuen.
Ein tierfreundlicher Garten braucht etwas Wildheit
Wenn Sie bei sich einen naturnahen Garten schaffen möchten, müssen Sie als erstes darauf achten, unterschiedliche, natürliche Lebensräume überhaupt einmal zuzulassen. Greifen Sie mit fleissiger Gartenarbeit ständig in die Natur ein, verscheuchen Sie viele Tiere.
Wie gross die Lebensräume sind, die Sie für die lokale Fauna schaffen, hängt natürlich von vorhandenem Platz und Möglichkeiten ab. So können Sie beispielsweise deinen nackten Rasen in eine üppige, lebendige Blumenwiese verwandeln. Oder Sie ersetzen Ihre Zierhecke aus exotischen Pflanzen durch eine natürliche Gebüschgruppe oder eine Hecke mit einheimischen Dorn- und Beerensträuchern.
Einheimische Pflanzen locken Tiere an
Was Sie sehr einfach machen können, ist, deine Blumenbeete mit Wildstauden, also mit den natürlichen Formen von hochgezüchteten Blumen, zu bepflanzen. Grundsätzlich ist es einfach wichtig, dass Sie auf die einheimische Natur setzen und den Tieren eine Umgebung schaffen, die ihnen vertraut ist. So sind etwa Sand-, Kies- oder Steinhaufen einladende Lebensräume für unterschiedlichste Insekten und Reptilien. Und Asthaufen bieten nicht nur dem Igel Platz zum Überwintern, sondern gewissen Vogelarten auch Nistplätze. Für Insektenlarven und Blindschleichen ist hingegen der Komposthaufen ein perfekter Rückzugsort im Winter.
Sie sehen, für die Umwandlung vom konventionellen zum naturnahen Garten brauchen Sie nicht gleich den Bagger zu bestellen. Änderen Sie einfach die Pflege und der erste Schritt ist bereits getan. Lassen Sie wachsen, was von selbst gedeiht, greifen Sie nicht ständig ein – und die Natur wird das Weitere von selbst erledigen.
Tipps und Tricks für Ihren naturnahen Garten
Weitere Informationen zu Gärten, die die lokale Biodiversität fördern, finden Sie auf den Webseiten der verschiedenen Naturschutzverbände, unter anderem auch bei BirdLife Schweiz.
Im Garten überschneidet sich der Lebensraum des Menschen mit dem der Tiere. Nur sind nicht alle Gärten für die lieben Tiere gleich attraktiv. In einem naturnahen Garten lebt eine Vielfalt an Insekten, Reptilien, Säugetieren und Vögeln. Leider schöpfen viele die Möglichkeiten, die ihr Garten bietet, zu wenig aus. Dabei wäre es gar nicht so schwierig, bei sich zuhause attraktive Lebensräume für die einheimische Pflanzen- und Tierwelt zu schaffen – und sich gleichzeitig an ihrer Gegenwart zu erfreuen.
Ein tierfreundlicher Garten braucht etwas Wildheit
Wenn Sie bei sich einen naturnahen Garten schaffen möchten, müssen Sie als erstes darauf achten, unterschiedliche, natürliche Lebensräume überhaupt einmal zuzulassen. Greifen Sie mit fleissiger Gartenarbeit ständig in die Natur ein, verscheuchen Sie viele Tiere.
Wie gross die Lebensräume sind, die Sie für die lokale Fauna schaffen, hängt natürlich von vorhandenem Platz und Möglichkeiten ab. So können Sie beispielsweise deinen nackten Rasen in eine üppige, lebendige Blumenwiese verwandeln. Oder Sie ersetzen Ihre Zierhecke aus exotischen Pflanzen durch eine natürliche Gebüschgruppe oder eine Hecke mit einheimischen Dorn- und Beerensträuchern.
Einheimische Pflanzen locken Tiere an
Was Sie sehr einfach machen können, ist, deine Blumenbeete mit Wildstauden, also mit den natürlichen Formen von hochgezüchteten Blumen, zu bepflanzen. Grundsätzlich ist es einfach wichtig, dass Sie auf die einheimische Natur setzen und den Tieren eine Umgebung schaffen, die ihnen vertraut ist. So sind etwa Sand-, Kies- oder Steinhaufen einladende Lebensräume für unterschiedlichste Insekten und Reptilien. Und Asthaufen bieten nicht nur dem Igel Platz zum Überwintern, sondern gewissen Vogelarten auch Nistplätze. Für Insektenlarven und Blindschleichen ist hingegen der Komposthaufen ein perfekter Rückzugsort im Winter.
Sie sehen, für die Umwandlung vom konventionellen zum naturnahen Garten brauchen Sie nicht gleich den Bagger zu bestellen. Änderen Sie einfach die Pflege und der erste Schritt ist bereits getan. Lassen Sie wachsen, was von selbst gedeiht, greifen Sie nicht ständig ein – und die Natur wird das Weitere von selbst erledigen.
Tipps und Tricks für Ihren naturnahen Garten
Weitere Informationen zu Gärten, die die lokale Biodiversität fördern, finden Sie auf den Webseiten der verschiedenen Naturschutzverbände, unter anderem auch bei BirdLife Schweiz.