«Zuhause kann man viel für die Umwelt tun»

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Daniel Albrecht wohnt seit vier Jahren mit seiner Familie in einem Holzhaus in Fiesch im Wallis. Beheizt wird das Zuhause des Superkombi-Weltmeisters von 2007 effizient und energiesparend mit einer Wärmepumpe.

Das Haus von Daniel Albrecht steht etwas oberhalb des bekannten Walliser Feriendorfes Fiesch. Das Besondere: Es ist ein Mondhaus. Das heisst, die Gewinnung des Holzes richtet sich nach dem astrologischen Mondkalender. Fällt man das Mondholz bei abnehmendem Mond, soll das Holz besonders haltbar, robust und resistent gegen Schädlinge sein. Beim Bau seines Hauses setzte Daniel Albrecht zudem auf Regionalität und Nachhaltigkeit. So besteht das Gebäude zu 100 Prozent aus Walliser Holz und wurde ohne Leim und ohne künstliche Isolation gebaut.

Das Haus von Daniel Albrecht steht etwas oberhalb des bekannten Walliser Feriendorfes Fiesch. Das Besondere: Es ist ein Mondhaus. Das heisst, die Gewinnung des Holzes richtet sich nach dem astrologischen Mondkalender. Fällt man das Mondholz bei abnehmendem Mond, soll das Holz besonders haltbar, robust und resistent gegen Schädlinge sein. Beim Bau seines Hauses setzte Daniel Albrecht zudem auf Regionalität und Nachhaltigkeit. So besteht das Gebäude zu 100 Prozent aus Walliser Holz und wurde ohne Leim und ohne künstliche Isolation gebaut.

Der Strom für das «Mondhaus» kommt von der Photovoltaikanlage auf dem eigenen Dach.
Reisen: Lange Flugreisen sind echte Klimakiller. Darum lieber auf Ferien im eigenen Land setzen. Muss es doch mal weiter weg sein, dann bitte unbedingt den kleinen Aufpreis für die CO₂-Kompensation bezahlen.
In seinem Haus in Fiesch heizt Daniel Albrecht mit einer umweltfreundlichen Luft-Wasser-Wärmepumpe.
Reisen: Lange Flugreisen sind echte Klimakiller. Darum lieber auf Ferien im eigenen Land setzen. Muss es doch mal weiter weg sein, dann bitte unbedingt den kleinen Aufpreis für die CO₂-Kompensation bezahlen.
Das Haus besteht aussen aus robustem Lärchenholz – vom Schindeldach über die Fassade bis hin zum Balkon und den Fenstern.
Reisen: Lange Flugreisen sind echte Klimakiller. Darum lieber auf Ferien im eigenen Land setzen. Muss es doch mal weiter weg sein, dann bitte unbedingt den kleinen Aufpreis für die CO₂-Kompensation bezahlen.
Innen unbehandelte Walliser Fichte an allen Decken und Wänden.
Reisen: Lange Flugreisen sind echte Klimakiller. Darum lieber auf Ferien im eigenen Land setzen. Muss es doch mal weiter weg sein, dann bitte unbedingt den kleinen Aufpreis für die CO₂-Kompensation bezahlen.
Klare Linien, helle Räume und hohe Decken bringen Leichtigkeit in die Vollholz-Häuser.
Reisen: Lange Flugreisen sind echte Klimakiller. Darum lieber auf Ferien im eigenen Land setzen. Muss es doch mal weiter weg sein, dann bitte unbedingt den kleinen Aufpreis für die CO₂-Kompensation bezahlen.
Aus einem Tal: Mondhaus-Besitzer wissen, woher die Rohstoffe für ihr Haus kommen. Sie sind bei dessen Entstehung dabei. Vom Baum im Wald...
Reisen: Lange Flugreisen sind echte Klimakiller. Darum lieber auf Ferien im eigenen Land setzen. Muss es doch mal weiter weg sein, dann bitte unbedingt den kleinen Aufpreis für die CO₂-Kompensation bezahlen.
...über die Aufstellung der Wand- und Deckenelemente...
Reisen: Lange Flugreisen sind echte Klimakiller. Darum lieber auf Ferien im eigenen Land setzen. Muss es doch mal weiter weg sein, dann bitte unbedingt den kleinen Aufpreis für die CO₂-Kompensation bezahlen.
...bis zum fertigen Zuhause.
Reisen: Lange Flugreisen sind echte Klimakiller. Darum lieber auf Ferien im eigenen Land setzen. Muss es doch mal weiter weg sein, dann bitte unbedingt den kleinen Aufpreis für die CO₂-Kompensation bezahlen.
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Gut für die Umwelt – und fürs Gewissen

Auch bei der Heizung war es für den ehemaligen Skirennfahrer wichtig, auf ein umweltfreundliches System zu setzen: «Heute hat man die Möglichkeit, beim Heizen auf die Welt Rücksicht zu nehmen.» Im Keller seines Hauses steht eine Luft-Wasser-Wärmepumpe. Für die Wahl der Heizung liess sich Daniel Albrecht von seinem ehemaligen Sponsor beraten. Zudem recherchierte er auch selber und sprach mit lokalen Gebäudetechnikern. Schliesslich entschied er sich für eine Kombination aus Photovoltaik-Anlage, Batteriespeicher und Wärmepumpe. Auf diese Weise produziert das Mondhaus etwa 70 Prozent der Energie selber.
Wenn Daniel Albrecht von seiner erneuerbaren Heizung erzählt, steht ihm die Zufriedenheit ins Gesicht geschrieben: «Mein Vater besass eine Ölheizung und ich erinnere mich, wie er jedes Jahr über die Ölpreise fluchte. Ich bin da sehr entspannt mit meiner Wärmepumpe. Und ich habe ein gutes Gewissen der Umwelt gegenüber.»

«Macht es, wenn ihr könnt»

Für die Finanzierung der Wärmepumpe liess sich Daniel Albrecht von seiner Bank beraten. Er erhielt Fördergelder, die in die Planung mit einflossen. Allen, die noch zögern, ihre fossile Heizung zu ersetzen, rät der Sportler: «Macht es, wenn ihr es euch finanziell leisten könnt!» Die Kosten seien zwar auf den ersten Blick hoch, aber dafür auch die Einsparungen spürbar.

Ganz einfach berechnen

Willst du wissen, was ein Austausch deines Heizsystems kosten würde? Prüfe es jetzt mit dem Heizkostenrechner von «Erneuerbar heizen».

Gut für die Umwelt – und fürs Gewissen

Auch bei der Heizung war es für den ehemaligen Skirennfahrer wichtig, auf ein umweltfreundliches System zu setzen: «Heute hat man die Möglichkeit, beim Heizen auf die Welt Rücksicht zu nehmen.» Im Keller seines Hauses steht eine Luft-Wasser-Wärmepumpe. Für die Wahl der Heizung liess sich Daniel Albrecht von seinem ehemaligen Sponsor beraten. Zudem recherchierte er auch selber und sprach mit lokalen Gebäudetechnikern. Schliesslich entschied er sich für eine Kombination aus Photovoltaik-Anlage, Batteriespeicher und Wärmepumpe. Auf diese Weise produziert das Mondhaus etwa 70 Prozent der Energie selber.
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Für die Finanzierung der Wärmepumpe liess sich Daniel Albrecht von seiner Bank beraten. Er erhielt Fördergelder, die in die Planung mit einflossen. Allen, die noch zögern, ihre fossile Heizung zu ersetzen, rät der Sportler: «Macht es, wenn ihr es euch finanziell leisten könnt!» Die Kosten seien zwar auf den ersten Blick hoch, aber dafür auch die Einsparungen spürbar.

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Erste Veröffentlichung: 
7.10.2021
  |  Letztes Update: 
29.9.2021
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