Höhere Investitionskosten halten Wohneigentümer oft von der Umstellung auf erneuerbare Energie ab. Dabei ist Heizen mit erneuerbarer Energie in der Regel günstiger.
Höhere Investitionskosten halten Wohneigentümer oft von der Umstellung auf erneuerbare Energie ab. Dabei ist Heizen mit erneuerbarer Energie in der Regel günstiger.
Wenn die Heizung ersetzt werden muss, kommt noch zu selten ein alternatives, umweltfreundliches Heizsystem zum Zug. Oft wird die bestehende Öl- oder Gasheizung mit dem gleichen Heizsystem ersetzt. Was viele in diesem Moment zu wenig beachten: Dieser Entscheid wird wiederum für 20 Jahre gelten. Wer sich aber frühzeitig mit dem Heizungsersatz und eventuellen weiteren energetischen Sanierungsmassnahmen auseinandersetzt, kann die Investitionen langfristig planen und somit auch die optimale finanzielle Planung sicherstellen.
«Entscheidend ist nicht die Investition zu Beginn, sondern die langfristige Rechnung», erklärt Roland Altwegg, Leiter Neue Geschäftsmodelle & Ökosysteme bei Raiffeisen Schweiz. Neben den Investitionskosten sind die laufenden Betriebs- und Unterhaltskosten, die Kosten für den Brennstoff, die Ausgaben für den Kaminfeger und den Brennerservice sowie weitere Faktoren, wie z.B. Energieabgaben, zu berücksichtigen. «Veraltete Technologien und hohe laufende Betriebskosten werden künftig die Wertentwicklung von Häusern noch viel stärker negativ beeinflussen», meint Roland Altwegg.
Impulsberatung findet optimales Heizsystem
Die Grösse der Liegenschaft und deren Energieverbrauch sind bei den Investitionskosten entscheidend. Eine Wärmepumpe kostet je nach System zwischen 30’000 und 60’000 Franken, Holzpellet-Heizungen beginnen bei 25’000 Franken und Fernwärme kann bereits ab 15’000 Franken installiert werden. Es muss für jedes Objekt eine individuelle Lösung gefunden werden. Nur so lassen sich nachhaltige Einsparungen erzielen.
Bei der «Impulsberatung erneuerbar heizen», einem Angebot von EnergieSchweiz mit Raiffeisen als Partner, finden Fachleute zusammen mit den Eigenheimbesitzer*innen das optimale, umweltfreundliche Heizsystem.
Wie kann die neue Heizung finanziert werden?
Ist die Heizung 10 Jahre alt oder älter, ist es an der Zeit, sich Gedanken über das zukünftige Heizsystem zu machen. Denn zu diesem Zeitpunkt gibt es noch genügend Spielraum, die geeignete Heizlösung und eventuelle weitere sinnvollen Massnahmen, wie die Dämmung der Aussenwände, zu evaluieren und insbesondere die Finanzierung sicherzustellen.
Bei der Finanzierung stellen sich dann verschiedene Fragen: Macht es Sinn, die Investition zu staffeln oder auf einmal zu bezahlen? Kann die bestehende Hypothek aufgestockt werden? Will man Vorsorgegelder einsetzen oder fliesst demnächst Geld aus der Pensionskasse oder einer Erbschaft? Welche Steuerfragen gilt es zu berücksichtigen? Gibt es Fördergelder für die ausgewählten Massnahmen?
Lassen Sie sich in jedem Fall von Ihrer Bankberaterin oder Ihrem Berater beraten, da die meisten Entscheidungen auch steuerliche Auswirkungen haben.
Wenn die Heizung ersetzt werden muss, kommt noch zu selten ein alternatives, umweltfreundliches Heizsystem zum Zug. Oft wird die bestehende Öl- oder Gasheizung mit dem gleichen Heizsystem ersetzt. Was viele in diesem Moment zu wenig beachten: Dieser Entscheid wird wiederum für 20 Jahre gelten. Wer sich aber frühzeitig mit dem Heizungsersatz und eventuellen weiteren energetischen Sanierungsmassnahmen auseinandersetzt, kann die Investitionen langfristig planen und somit auch die optimale finanzielle Planung sicherstellen.
«Entscheidend ist nicht die Investition zu Beginn, sondern die langfristige Rechnung», erklärt Roland Altwegg, Leiter Neue Geschäftsmodelle & Ökosysteme bei Raiffeisen Schweiz. Neben den Investitionskosten sind die laufenden Betriebs- und Unterhaltskosten, die Kosten für den Brennstoff, die Ausgaben für den Kaminfeger und den Brennerservice sowie weitere Faktoren, wie z.B. Energieabgaben, zu berücksichtigen. «Veraltete Technologien und hohe laufende Betriebskosten werden künftig die Wertentwicklung von Häusern noch viel stärker negativ beeinflussen», meint Roland Altwegg.
Impulsberatung findet optimales Heizsystem
Die Grösse der Liegenschaft und deren Energieverbrauch sind bei den Investitionskosten entscheidend. Eine Wärmepumpe kostet je nach System zwischen 30’000 und 60’000 Franken, Holzpellet-Heizungen beginnen bei 25’000 Franken und Fernwärme kann bereits ab 15’000 Franken installiert werden. Es muss für jedes Objekt eine individuelle Lösung gefunden werden. Nur so lassen sich nachhaltige Einsparungen erzielen.
Bei der «Impulsberatung erneuerbar heizen», einem Angebot von EnergieSchweiz mit Raiffeisen als Partner, finden Fachleute zusammen mit den Eigenheimbesitzer*innen das optimale, umweltfreundliche Heizsystem.
Wie kann die neue Heizung finanziert werden?
Ist die Heizung 10 Jahre alt oder älter, ist es an der Zeit, sich Gedanken über das zukünftige Heizsystem zu machen. Denn zu diesem Zeitpunkt gibt es noch genügend Spielraum, die geeignete Heizlösung und eventuelle weitere sinnvollen Massnahmen, wie die Dämmung der Aussenwände, zu evaluieren und insbesondere die Finanzierung sicherzustellen.
Bei der Finanzierung stellen sich dann verschiedene Fragen: Macht es Sinn, die Investition zu staffeln oder auf einmal zu bezahlen? Kann die bestehende Hypothek aufgestockt werden? Will man Vorsorgegelder einsetzen oder fliesst demnächst Geld aus der Pensionskasse oder einer Erbschaft? Welche Steuerfragen gilt es zu berücksichtigen? Gibt es Fördergelder für die ausgewählten Massnahmen?
Lassen Sie sich in jedem Fall von Ihrer Bankberaterin oder Ihrem Berater beraten, da die meisten Entscheidungen auch steuerliche Auswirkungen haben.