Das neue CO2-Gesetz wurde am 13. Juni 2021 vom Stimmvolk abgelehnt. Trotzdem: Der Kampf gegen den Klimawandel geht weiter und setzt vermehrt auch auf Freiwilligkeit.
Das neue CO2-Gesetz wurde am 13. Juni 2021 vom Stimmvolk abgelehnt. Trotzdem: Der Kampf gegen den Klimawandel geht weiter und setzt vermehrt auch auf Freiwilligkeit.
Nach dem Volksnein zum dritten CO2-Gesetz läuft nun das bisherige Bundesgesetz über die Reduktion der CO2-Emissionen weiter. Doch damit ist es nicht getan. Denn die Zeit für eine Neuausrichtung der Schweizer Klimapolitik drängt. «Das CO2-Gesetz hätte der Schweiz geholfen, die Ziele bis 2030 zu erreichen», erklärt Roland Altwegg, Leiter Neue Geschäftsmodelle und Ökosysteme bei Raiffeisen Schweiz im aktuellen Interview. Freiwillige Massnahmen zur Reduktion der Treibhausgase werden künftig also noch wichtiger.
Wohneigentümer sind gefordert
Besonders gefordert sind Besitzerinnen und Besitzer von Wohneigentum. Denn der Gebäudepark in der Schweiz hat mit rund 30 Prozent einen wesentlichen Anteil am CO2-Ausstoss. Drei Viertel der Immobilien in der Schweiz sind älter als 40 Jahre, das heisst, dass über eine Millionen Häuser energetisch dringend sanierungsbedürftig sind. Die meisten werden mit nicht erneuerbaren Energien wie Öl oder Gas beheizt. «Mit 900'000 fossilen Heizungen im Einsatz ist das Potenzial für Erneuerung gross, und saniert werden muss ohnehin», erklärt Roland Altwegg. Welche Vorteile eine energetische Sanierung sonst noch mit sich bringt und welche Hilfestellungen und Tools Ihnen helfen, den energetischen Zustand Ihres Zuhauses korrekt einzuschätzen, wird im Interview und auf RaiffeisenCasa.ch/sanieren erläutert.
Nach dem Volksnein zum dritten CO2-Gesetz läuft nun das bisherige Bundesgesetz über die Reduktion der CO2-Emissionen weiter. Doch damit ist es nicht getan. Denn die Zeit für eine Neuausrichtung der Schweizer Klimapolitik drängt. «Das CO2-Gesetz hätte der Schweiz geholfen, die Ziele bis 2030 zu erreichen», erklärt Roland Altwegg, Leiter Neue Geschäftsmodelle und Ökosysteme bei Raiffeisen Schweiz im aktuellen Interview. Freiwillige Massnahmen zur Reduktion der Treibhausgase werden künftig also noch wichtiger.
Wohneigentümer sind gefordert
Besonders gefordert sind Besitzerinnen und Besitzer von Wohneigentum. Denn der Gebäudepark in der Schweiz hat mit rund 30 Prozent einen wesentlichen Anteil am CO2-Ausstoss. Drei Viertel der Immobilien in der Schweiz sind älter als 40 Jahre, das heisst, dass über eine Millionen Häuser energetisch dringend sanierungsbedürftig sind. Die meisten werden mit nicht erneuerbaren Energien wie Öl oder Gas beheizt. «Mit 900'000 fossilen Heizungen im Einsatz ist das Potenzial für Erneuerung gross, und saniert werden muss ohnehin», erklärt Roland Altwegg. Welche Vorteile eine energetische Sanierung sonst noch mit sich bringt und welche Hilfestellungen und Tools Ihnen helfen, den energetischen Zustand Ihres Zuhauses korrekt einzuschätzen, wird im Interview und auf RaiffeisenCasa.ch/sanieren erläutert.