Das neue Quartier «Sóley» in der Berner Gemeinde Münsingen zeigt, wie nachhaltiges Bauen heute aussehen muss: Die Gebäude der Siedlung produzieren mehr Energie, als sie selbst benötigen.
Das neue Quartier «Sóley» in der Berner Gemeinde Münsingen zeigt, wie nachhaltiges Bauen heute aussehen muss: Die Gebäude der Siedlung produzieren mehr Energie, als sie selbst benötigen.
Heimische Bäume und Sträucher, grosszügige Grün- und Spielflächen und mittendrin drei Gebäude mit vierzig hellen, modernen Wohnungen: Das neue Quartier «Sóley» in Münsingen überzeugt nicht nur optisch, sondern auch durch seine Energiebilanz. Gemäss Markus Zurflüh, der das Projekt der SKS Architekten im Auftrag der Pensionskasse BKW leitet, handelt es sich bei den drei Bauten um sogenannte Plusenergiegebäude, die mehr Energie produzieren, als sie für Heizung, Warmwasser, Lüftung und Strom benötigen.
Modernste Gebäudetechnik und regionale Wertschöpfung
Besonders auffallend sind die Aktiv-Fassaden der Gebäude, die in allen vier Himmelsrichtungen mit Photovoltaik-Panels versehen wurden. Das Dach ist ebenfalls damit ausgestattet. Der so gewonnene Strom fliesst in die Haushalte und dient unter anderem dem Betrieb zweier Wärmepumpen, die mit Hilfe des Grundwassers Energie für die Heizung, das Brauchwarmwasser und für die Kühlung erzeugen.
Doch die Nachhaltigkeit des Quartiers endet nicht bei der Gebäudetechnik: Das verwendete Baumaterial stammt zum Grossteil aus der Schweiz. Ebenso wurde viel Wert darauf gelegt, die Aufträge an lokale Firmen zu vergeben, um Wege kurz zu haben und die Wertschöpfung möglichst in der Region zu halten. So wurden die Elektroinstallationen beispielsweise durch die in Münsingen ansässige ISP Electro Solutions AG erstellt.
Heimische Bäume und Sträucher, grosszügige Grün- und Spielflächen und mittendrin drei Gebäude mit vierzig hellen, modernen Wohnungen: Das neue Quartier «Sóley» in Münsingen überzeugt nicht nur optisch, sondern auch durch seine Energiebilanz. Gemäss Markus Zurflüh, der das Projekt der SKS Architekten im Auftrag der Pensionskasse BKW leitet, handelt es sich bei den drei Bauten um sogenannte Plusenergiegebäude, die mehr Energie produzieren, als sie für Heizung, Warmwasser, Lüftung und Strom benötigen.
Modernste Gebäudetechnik und regionale Wertschöpfung
Besonders auffallend sind die Aktiv-Fassaden der Gebäude, die in allen vier Himmelsrichtungen mit Photovoltaik-Panels versehen wurden. Das Dach ist ebenfalls damit ausgestattet. Der so gewonnene Strom fliesst in die Haushalte und dient unter anderem dem Betrieb zweier Wärmepumpen, die mit Hilfe des Grundwassers Energie für die Heizung, das Brauchwarmwasser und für die Kühlung erzeugen.
Doch die Nachhaltigkeit des Quartiers endet nicht bei der Gebäudetechnik: Das verwendete Baumaterial stammt zum Grossteil aus der Schweiz. Ebenso wurde viel Wert darauf gelegt, die Aufträge an lokale Firmen zu vergeben, um Wege kurz zu haben und die Wertschöpfung möglichst in der Region zu halten. So wurden die Elektroinstallationen beispielsweise durch die in Münsingen ansässige ISP Electro Solutions AG erstellt.