Über Wärmepumpen kursieren noch immer Vorurteile. Zeit zu zeigen, wie die ausgefeilte Technologie erneuerbare Energie zum Heizen nutzt.
Über Wärmepumpen kursieren noch immer Vorurteile. Zeit zu zeigen, wie die ausgefeilte Technologie erneuerbare Energie zum Heizen nutzt.
Wie erzeugen Wärmepumpen Wärme, wenn es draussen eiskalt ist? Nutzt die Heizung dann Strom? Sind Wärmepumpen wirklich nachhaltig, wenn sie Strom nutzen? – Solche Fragen stellen sich viele Menschen, wenn sie zum ersten Mal von Wärmepumpen hören. Hier gibt es ein paar Fakten, die mit den häufigsten Vorurteilen gegenüber dieser Technologie aufräumen.
Behauptung 1: Wärmepumpen verbrauchen viel Strom
Strom benötigen Wärmepumpen nur als Antriebsenergie. Die Energie zum Heizen holen sie sich aus Luft, Erde oder Grundwasser – und geben diese an das Heizsystem ab. Das Funktionsprinzip ähnelt dem eines Kühlschranks: Das Gerät kühlt, weil im Innern der Luft Wärme entzogen wird, die dann nach aussen abgegeben wird. Wer seine Hand hinter einen Kühlschrank hält, spürt diese Wärmeenergie. Der Strombedarf, um das Heizsystem in Betrieb zu setzen, ist vergleichsweise gering: So werden in einer Wärmepumpe aus einem Teil eingesetzten Stroms 4 bis 5 Teile Wärme. Nutzt eine Wärmepumpe Elektrizität aus einer erneuerbaren Quelle, etwa Solarstrom, ist das ganze Heizsystem komplett CO2-neutral.
Behauptung 2: Wärmepumpen sind nur für den Neubau geeignet
Das stimmt schon lange nicht mehr. Heute lassen sich Wärmepumpen sowohl in Neubauten als auch bei Sanierungen von älteren Gebäuden problemlos einsetzen. Dabei können die vorhandenen, alten Heizkörpern in der Regel weiterhin genutzt werden.
Behauptung 3: Wärmepumpen machen Krach
Es stimmt zwar, dass Wärmepumpen Geräusche erzeugen, vor allem Luft-Wasser-Wärmepumpen. Es müssen ja schliesslich mehrere tausend Kubikmeter Luft durch das Gerät geblasen werden. Mit einem Gehäuse oder einer Installation im Innern des Gebäudes lassen sich diese Geräusche aber stark vermindern. Bei Wärmepumpen, die Umweltenergie aus der Erde oder dem Grundwasser ziehen, entstehen überhaupt keine Geräusche.
Behauptung 4: Bei Temperaturen unter Null heizen Wärmepumpen über den Heizstab
Bei diesem Vorurteil denken die meisten Personen vor allem an Luft-Wasser-Wärmepumpen, die im Gegensatz zu Erd- oder Grundwasseranlagen im Winter auch einmal bei minus 10 Grad oder noch tieferen Temperaturen arbeiten müssen. Da die Technologie aber mit Temperaturunterschieden arbeiten, steckt die Umwelt stets voller Energie. Moderne Luft-Wasser-Wärmepumpen schaffen es auch bei -25 Grad Aussentemperatur problemlos, Wärmeenergie zu produzieren.
Und im Sommer? Kann man mit einer Wärmepumpe kühlen?
Die Antwort auf diese Frage und noch weitere interessante Fakten zum Thema Wärmepumpen gibt es auf der Webseite von STIEBEL ELTRON Schweiz: 6 Mythen rund um Wärmepumpen.
Wie erzeugen Wärmepumpen Wärme, wenn es draussen eiskalt ist? Nutzt die Heizung dann Strom? Sind Wärmepumpen wirklich nachhaltig, wenn sie Strom nutzen? – Solche Fragen stellen sich viele Menschen, wenn sie zum ersten Mal von Wärmepumpen hören. Hier gibt es ein paar Fakten, die mit den häufigsten Vorurteilen gegenüber dieser Technologie aufräumen.
Behauptung 1: Wärmepumpen verbrauchen viel Strom
Strom benötigen Wärmepumpen nur als Antriebsenergie. Die Energie zum Heizen holen sie sich aus Luft, Erde oder Grundwasser – und geben diese an das Heizsystem ab. Das Funktionsprinzip ähnelt dem eines Kühlschranks: Das Gerät kühlt, weil im Innern der Luft Wärme entzogen wird, die dann nach aussen abgegeben wird. Wer seine Hand hinter einen Kühlschrank hält, spürt diese Wärmeenergie. Der Strombedarf, um das Heizsystem in Betrieb zu setzen, ist vergleichsweise gering: So werden in einer Wärmepumpe aus einem Teil eingesetzten Stroms 4 bis 5 Teile Wärme. Nutzt eine Wärmepumpe Elektrizität aus einer erneuerbaren Quelle, etwa Solarstrom, ist das ganze Heizsystem komplett CO2-neutral.
Behauptung 2: Wärmepumpen sind nur für den Neubau geeignet
Das stimmt schon lange nicht mehr. Heute lassen sich Wärmepumpen sowohl in Neubauten als auch bei Sanierungen von älteren Gebäuden problemlos einsetzen. Dabei können die vorhandenen, alten Heizkörpern in der Regel weiterhin genutzt werden.
Behauptung 3: Wärmepumpen machen Krach
Es stimmt zwar, dass Wärmepumpen Geräusche erzeugen, vor allem Luft-Wasser-Wärmepumpen. Es müssen ja schliesslich mehrere tausend Kubikmeter Luft durch das Gerät geblasen werden. Mit einem Gehäuse oder einer Installation im Innern des Gebäudes lassen sich diese Geräusche aber stark vermindern. Bei Wärmepumpen, die Umweltenergie aus der Erde oder dem Grundwasser ziehen, entstehen überhaupt keine Geräusche.
Behauptung 4: Bei Temperaturen unter Null heizen Wärmepumpen über den Heizstab
Bei diesem Vorurteil denken die meisten Personen vor allem an Luft-Wasser-Wärmepumpen, die im Gegensatz zu Erd- oder Grundwasseranlagen im Winter auch einmal bei minus 10 Grad oder noch tieferen Temperaturen arbeiten müssen. Da die Technologie aber mit Temperaturunterschieden arbeiten, steckt die Umwelt stets voller Energie. Moderne Luft-Wasser-Wärmepumpen schaffen es auch bei -25 Grad Aussentemperatur problemlos, Wärmeenergie zu produzieren.
Und im Sommer? Kann man mit einer Wärmepumpe kühlen?
Die Antwort auf diese Frage und noch weitere interessante Fakten zum Thema Wärmepumpen gibt es auf der Webseite von STIEBEL ELTRON Schweiz: 6 Mythen rund um Wärmepumpen.