Die Schweizer Tech-Industrie ist bezüglich Ausbau der erneuerbaren Energien Vorreiterin. Ein gutes Beispiel dafür ist die Wasserkraft. Das ist aber nicht der einzige Grund, weshalb sich eine Karriere in diesem Bereich lohnt.
Die Schweizer Tech-Industrie ist bezüglich Ausbau der erneuerbaren Energien Vorreiterin. Ein gutes Beispiel dafür ist die Wasserkraft. Das ist aber nicht der einzige Grund, weshalb sich eine Karriere in diesem Bereich lohnt.
60 Prozent – so viel Strom wird in der Schweiz aus der Wasserkraft produziert. Damit ist das Wasser die wichtigste Energiequelle hierzulande. Eine zentrale Rolle spielen dabei die Stauseen. Nicht nur wegen des grossen Volumens, sondern auch, weil sich die Speicherbecken der Wasserkraftwerke energetisch noch besser nutzen lassen. Nämlich indem man sie mit Solaranlagen kombiniert.
Ein spannendes Vorzeigeprojekt sind die schwimmenden Solarzellen auf dem Stausee Lac des Toules mitten in den Walliser Alpen. Die Bedingungen für Solarenergie sind ideal: Auf 1800 Meter über Meer scheint die Sonne stärker und oft länger, zudem reflektiert im Winter der Schnee das Sonnenlicht. Die 1400 Solarpaneelen werden von 36 schwimmenden Aluminium- und Polyethylen-Strukturen getragen, die im Boden verankert sind. Die Jahresproduktion liegt bei über 800'000 Kilowattstunden. Das entspricht ungefähr dem Strombedarf von 220 Haushaltungen.
Kein Problem für die Natur
Aber wie sieht es mit dem Umwelt- und Naturschutz aus? Fauna und Flora haben aufgrund der jährlichen Entleerung des Stausees keine Möglichkeit, sich zu entfalten. Das Projekt am Lac des Toules wurde denn auch von der lokalen Sektion des WWF akzeptiert, da es sich um einen Standort handelt, der bereits für die Energieproduktion genutzt wird. Und die Betreiber ABB und Romande Energie erhielten für ihren schwimmenden Solarpark den Energiepreis Watt d’Or 2021.
60 Prozent – so viel Strom wird in der Schweiz aus der Wasserkraft produziert. Damit ist das Wasser die wichtigste Energiequelle hierzulande. Eine zentrale Rolle spielen dabei die Stauseen. Nicht nur wegen des grossen Volumens, sondern auch, weil sich die Speicherbecken der Wasserkraftwerke energetisch noch besser nutzen lassen. Nämlich indem man sie mit Solaranlagen kombiniert.
Ein spannendes Vorzeigeprojekt sind die schwimmenden Solarzellen auf dem Stausee Lac des Toules mitten in den Walliser Alpen. Die Bedingungen für Solarenergie sind ideal: Auf 1800 Meter über Meer scheint die Sonne stärker und oft länger, zudem reflektiert im Winter der Schnee das Sonnenlicht. Die 1400 Solarpaneelen werden von 36 schwimmenden Aluminium- und Polyethylen-Strukturen getragen, die im Boden verankert sind. Die Jahresproduktion liegt bei über 800'000 Kilowattstunden. Das entspricht ungefähr dem Strombedarf von 220 Haushaltungen.
Kein Problem für die Natur
Aber wie sieht es mit dem Umwelt- und Naturschutz aus? Fauna und Flora haben aufgrund der jährlichen Entleerung des Stausees keine Möglichkeit, sich zu entfalten. Das Projekt am Lac des Toules wurde denn auch von der lokalen Sektion des WWF akzeptiert, da es sich um einen Standort handelt, der bereits für die Energieproduktion genutzt wird. Und die Betreiber ABB und Romande Energie erhielten für ihren schwimmenden Solarpark den Energiepreis Watt d’Or 2021.