Sie sind leise, umweltschonend und immer häufiger unterwegs: Elektroautos ermöglichen eine energieeffiziente Mobilität.
Sie sind leise, umweltschonend und immer häufiger unterwegs: Elektroautos ermöglichen eine energieeffiziente Mobilität.
Das Auto – für die einen ein Symbol der Emotion. Andere würden diese «Energieschleudern» am liebsten ganz von den Strassen verdammen. Denn sie belasten die Umwelt nicht nur mit dem klimaschädlichen CO₂, sondern auch mit weiteren Schadstoffen in den Abgasen. Trotzdem ist unbestritten, dass das Auto ein wesentlicher Bestandteil unserer Mobilität ist und so schnell sicher nicht verschwinden wird. Die Automobilindustrie ist deshalb gefordert, Autos zu entwickeln, die mittels erneuerbaren Energien betrieben werden können.
Konsumverhalten entscheidet
Technologische Innovationen sind das eine. Um die Energiewende zu schaffen, ist aber auch unser Konsumverhalten entscheidend. Immer mehr Autofahrerinnen und Autofahrer entscheiden sich deshalb für ein Elektrofahrzeug. Dies umso mehr, als es inzwischen vom Kleinwagen über den Kombi bis zum Familien-Van und zum Luxusauto eine grosse Auswahl an Fahrzeugen gibt.
Positive Energiebilanz
Ein Elektromotor hat einen Wirkungsgrad von über 90 Prozent und ist somit rund dreimal so effizient wie ein Verbrennungsmotor. Ausserdem verbraucht der Verbrennungsmotor im Leerlauf vor dem Lichtsignal oder beim Ein- und Ausschalten Energie. Beim Elektromotor hingegen ist das nicht der Fall. Zudem kann er durch Rekuperation beim Bremsen durchschnittlich 60 Prozent der Energie zurückgewinnen.
Kein Problem mit der Reichweite
Die beschränkte Reichweite von E-Autos lässt manch einen zögern, sich ein energieeffizientes Fahrzeug zu kaufen. Diese Angst ist unbegründet. Denn einerseits hat sich gemäss TCS seit 2015 die durchschnittliche Reichweite der E-Autos von 127 Kilometer auf 331 Kilometer fast verdreifacht. Andererseits gibt es rund 5000 Ladepunkte in der Schweiz.
Recycling der Batterien
Die Batterie ist die wichtigste Komponente von Elektroautos. Im Durchschnitt nach zehn bis fünfzehn Jahren respektive 1500 bis 2500 Ladezyklen wird sie ersetzt. Sie kann in einer zweiten Nutzung als stationärer Zwischenspeicher weiterverwendet werden. Eine andere Möglichkeit bietet das sogenannte Upcycling, bei dem die noch intakten Zellen von alten Batterien zu neuen Batterieblocks zusammengestellt werden. In der Schweiz steht dieses Verfahren kurz vor der Zulassung.
Hoher Preis? Das war einmal
Tatsächlich waren E-Autos früher in der Anschaffung teurer als Diesel- oder Benzinautos. Doch das trifft längst nicht mehr zu. Inzwischen gibt es Elektroautos bereits ab 20‘000 Franken. Kommt dazu, dass viele Kantone auf besonders energieeffiziente Fahrzeuge eine Reduktion der Motorfahrzeugsteuer gewähren oder ganz auf eine Besteuerung verzichten. Nicht zuletzt sind Betriebskosten wie Treibstoff oder Service um einiges günstiger als bei einem Diesel oder Benziner. Neugierig? Hier findest du alles rund um die Förderprogramme zu energieeffizienten Fahrzeugen für Privatpersonen.
Problem Stromversorgung?
Wenn alle Autos Elektrofahrzeuge wären, würde deutlich mehr Strom benötigt. Trotzdem ist in Zukunft nicht mit einer Stromlücke zu rechnen. Die Gründe dafür liegen einerseits im starken Ausbau der Photovoltaik und andererseits in Effizienzsteigerungen, zum Beispiel durch sparsamere Elektrogeräte und effiziente Wärmepumpen.
Fazit: Wem Nachhaltigkeit und Energieeffizienz wichtige Anliegen sind, setzt auf Elektromobilität.
Das Auto – für die einen ein Symbol der Emotion. Andere würden diese «Energieschleudern» am liebsten ganz von den Strassen verdammen. Denn sie belasten die Umwelt nicht nur mit dem klimaschädlichen CO₂, sondern auch mit weiteren Schadstoffen in den Abgasen. Trotzdem ist unbestritten, dass das Auto ein wesentlicher Bestandteil unserer Mobilität ist und so schnell sicher nicht verschwinden wird. Die Automobilindustrie ist deshalb gefordert, Autos zu entwickeln, die mittels erneuerbaren Energien betrieben werden können.
Konsumverhalten entscheidet
Technologische Innovationen sind das eine. Um die Energiewende zu schaffen, ist aber auch unser Konsumverhalten entscheidend. Immer mehr Autofahrerinnen und Autofahrer entscheiden sich deshalb für ein Elektrofahrzeug. Dies umso mehr, als es inzwischen vom Kleinwagen über den Kombi bis zum Familien-Van und zum Luxusauto eine grosse Auswahl an Fahrzeugen gibt.
Positive Energiebilanz
Ein Elektromotor hat einen Wirkungsgrad von über 90 Prozent und ist somit rund dreimal so effizient wie ein Verbrennungsmotor. Ausserdem verbraucht der Verbrennungsmotor im Leerlauf vor dem Lichtsignal oder beim Ein- und Ausschalten Energie. Beim Elektromotor hingegen ist das nicht der Fall. Zudem kann er durch Rekuperation beim Bremsen durchschnittlich 60 Prozent der Energie zurückgewinnen.
Kein Problem mit der Reichweite
Die beschränkte Reichweite von E-Autos lässt manch einen zögern, sich ein energieeffizientes Fahrzeug zu kaufen. Diese Angst ist unbegründet. Denn einerseits hat sich gemäss TCS seit 2015 die durchschnittliche Reichweite der E-Autos von 127 Kilometer auf 331 Kilometer fast verdreifacht. Andererseits gibt es rund 5000 Ladepunkte in der Schweiz.
Recycling der Batterien
Die Batterie ist die wichtigste Komponente von Elektroautos. Im Durchschnitt nach zehn bis fünfzehn Jahren respektive 1500 bis 2500 Ladezyklen wird sie ersetzt. Sie kann in einer zweiten Nutzung als stationärer Zwischenspeicher weiterverwendet werden. Eine andere Möglichkeit bietet das sogenannte Upcycling, bei dem die noch intakten Zellen von alten Batterien zu neuen Batterieblocks zusammengestellt werden. In der Schweiz steht dieses Verfahren kurz vor der Zulassung.
Hoher Preis? Das war einmal
Tatsächlich waren E-Autos früher in der Anschaffung teurer als Diesel- oder Benzinautos. Doch das trifft längst nicht mehr zu. Inzwischen gibt es Elektroautos bereits ab 20‘000 Franken. Kommt dazu, dass viele Kantone auf besonders energieeffiziente Fahrzeuge eine Reduktion der Motorfahrzeugsteuer gewähren oder ganz auf eine Besteuerung verzichten. Nicht zuletzt sind Betriebskosten wie Treibstoff oder Service um einiges günstiger als bei einem Diesel oder Benziner. Neugierig? Hier findest du alles rund um die Förderprogramme zu energieeffizienten Fahrzeugen für Privatpersonen.
Problem Stromversorgung?
Wenn alle Autos Elektrofahrzeuge wären, würde deutlich mehr Strom benötigt. Trotzdem ist in Zukunft nicht mit einer Stromlücke zu rechnen. Die Gründe dafür liegen einerseits im starken Ausbau der Photovoltaik und andererseits in Effizienzsteigerungen, zum Beispiel durch sparsamere Elektrogeräte und effiziente Wärmepumpen.
Fazit: Wem Nachhaltigkeit und Energieeffizienz wichtige Anliegen sind, setzt auf Elektromobilität.