Um unsere Erde und Zukunft auf lange Sicht erhalten zu können, müssen Privatpersonen und Firmen einiges ändern. Das grösste Ziel: Klimaneutralität. Wem gelingt das heute schon – und wie?
Um unsere Erde und Zukunft auf lange Sicht erhalten zu können, müssen Privatpersonen und Firmen einiges ändern. Das grösste Ziel: Klimaneutralität. Wem gelingt das heute schon – und wie?
Begriffe wie Energieeffizienz, Ressourcenschonung oder Klimaneutralität sind heutzutage in aller Munde. Und obwohl sie alle miteinander verwandt sind, nämlich durch das Ziel, die Ressourcen der Erde – und damit langfristig das Überleben unseres Planeten – nachhaltig zu sichern, weiss kaum jemand, was tatsächlich dahintersteckt.
Energieeffizienz und Ressourcenschonung sind wichtige (und noble!) Arten, mit den gegebenen Möglichkeiten so bewusst und nachhaltig es die Umstände zulassen, den Fortschritt der Klimakrise zu verlangsamen. Klimaneutralität hingegen kann quasi als Königsdisziplin unter den umweltsichernden Disziplinen gesehen werden: Ziel ist hier nicht einfach die Verringerung von CO₂-Emissionen, sondern gar den weitern Anstieg von Treibhausgasen vollkommen auszuschliessen.
Schweizer Unternehmen als internationale Vorbilder
Da es sowohl für Privatpersonen als auch für Unternehmen praktisch unmöglich ist, in unserer heutigen Zeit den ökologischen Fussabdruck dauerhaft auf dem absoluten Nullpunkt zu halten, wird die Klimaneutralität – zusätzlich zur möglichst hohen eigenen CO2-Reduktion – durch sogenannte CO2-Kompensation der Rest-Emissionen gewahrt. Das bedeutet, dass zwar ein Mindestmass an Treibhausgasen anfällt, dieses durch nachhaltige Investitionen und Förderungen von Klimaschutzprojekten wieder ausgeglichen wird.
Während sich viele nationale und internationale Firmen zwar langfristige Ziele zu nachhaltigeren Produktionsbedingungen auf die Fahnen schreiben, sind leider noch viel zu wenige aktiv dabei, dies bereits umzusetzen. Die Swisscom ist ein vorbildliches Beispiel für ein Schweizer Unternehmen, das Klimaneutralität umzusetzen versucht. Bereits jetzt sind alle Abos und Endgeräte des Telekommunikationsanbieters als klimaneutral einzustufen. Aber auch mittelständische Unternehmen wie der Büromaterial-Händler Schoch Vögtli oder die Landschafts- und Tiefbau-Experten der Enz Group AG tragen die Auszeichnung «klimaneutral».
Was kann ich zur Klimaneutralität beitragen?
Doch schon im Kleinen, nämlich im Privathaushalt, kann jeder Mensch dazu beitragen, die Emissionen auf einem absoluten Minimum zu halten. Das bedarf zwar einiger kleiner Umstellungen im Alltag und Lifestyle, ist aber gar nicht so schwierig:
Reisen
Es ist kein Geheimnis: Vor allem lange Flugreisen sind echte Klimakiller. Darum lieber auf Ferien im eigenen Land setzen und die schönsten Gegenden beim Wandern oder auf dem Velo erkunden. Muss es doch mal weiter weg sein, dann bitte unbedingt den kleinen Aufpreis für die CO₂-Kompensation bezahlen.
Kochen
Frisch und selbst angebaut schmeckt es halt einfach immer am besten. Wer sich keinen eigenen Garten leisten kann – oder schlichtweg keinen Platz dafür hat, der findet ganz bestimmt in seiner unmittelbaren Gegend einen Wochenmarkt, auf dem Bauern rund ums Jahr die leckersten Zutaten anbieten.
Fashion
Klimaneutral bedeutet nicht gleich stillos und schlecht gekleidet! Anstatt jedoch auf Fast Fashion zu setzen und die günstigsten Angebote im Super-Sale zu kaufen, findet man die stylischsten Schätze oft am Flohmarkt oder im Brocki des Vertrauens. Kreislaufwirtschaft ist das Zauberwort!
Internet und Telefonie
Wenn man die Endgeräte wie das Smartphone und den Computer gebraucht – aber doch voll funktionstüchtig und im besten Zustand – ergattert, kann man auch bei den Funktionen und Abos darauf achten, den besten klimaneutralen Anbieter zu finden.
Alltag und Lifestyle
Schon durch kleine Veränderungen kann man grosses Bewirken. Lieber mal den Cappuccino weglassen und das gesparte Geld einer Klimaschutzorganisation zukommen lassen. Anstatt ins Kino zu gehen, gibt es einen Spieleabend mit Freunden. Und statt der teuren Gesichtscreme vom französischen Beauty-Guru erfrischt man sich mit einer selbstgemachten Maske aus natürlichen, lokalen Zutaten.
Begriffe wie Energieeffizienz, Ressourcenschonung oder Klimaneutralität sind heutzutage in aller Munde. Und obwohl sie alle miteinander verwandt sind, nämlich durch das Ziel, die Ressourcen der Erde – und damit langfristig das Überleben unseres Planeten – nachhaltig zu sichern, weiss kaum jemand, was tatsächlich dahintersteckt.
Energieeffizienz und Ressourcenschonung sind wichtige (und noble!) Arten, mit den gegebenen Möglichkeiten so bewusst und nachhaltig es die Umstände zulassen, den Fortschritt der Klimakrise zu verlangsamen. Klimaneutralität hingegen kann quasi als Königsdisziplin unter den umweltsichernden Disziplinen gesehen werden: Ziel ist hier nicht einfach die Verringerung von CO₂-Emissionen, sondern gar den weitern Anstieg von Treibhausgasen vollkommen auszuschliessen.
Schweizer Unternehmen als internationale Vorbilder
Da es sowohl für Privatpersonen als auch für Unternehmen praktisch unmöglich ist, in unserer heutigen Zeit den ökologischen Fussabdruck dauerhaft auf dem absoluten Nullpunkt zu halten, wird die Klimaneutralität – zusätzlich zur möglichst hohen eigenen CO2-Reduktion – durch sogenannte CO2-Kompensation der Rest-Emissionen gewahrt. Das bedeutet, dass zwar ein Mindestmass an Treibhausgasen anfällt, dieses durch nachhaltige Investitionen und Förderungen von Klimaschutzprojekten wieder ausgeglichen wird.
Während sich viele nationale und internationale Firmen zwar langfristige Ziele zu nachhaltigeren Produktionsbedingungen auf die Fahnen schreiben, sind leider noch viel zu wenige aktiv dabei, dies bereits umzusetzen. Die Swisscom ist ein vorbildliches Beispiel für ein Schweizer Unternehmen, das Klimaneutralität umzusetzen versucht. Bereits jetzt sind alle Abos und Endgeräte des Telekommunikationsanbieters als klimaneutral einzustufen. Aber auch mittelständische Unternehmen wie der Büromaterial-Händler Schoch Vögtli oder die Landschafts- und Tiefbau-Experten der Enz Group AG tragen die Auszeichnung «klimaneutral».
Was kann ich zur Klimaneutralität beitragen?
Doch schon im Kleinen, nämlich im Privathaushalt, kann jeder Mensch dazu beitragen, die Emissionen auf einem absoluten Minimum zu halten. Das bedarf zwar einiger kleiner Umstellungen im Alltag und Lifestyle, ist aber gar nicht so schwierig:
Reisen
Es ist kein Geheimnis: Vor allem lange Flugreisen sind echte Klimakiller. Darum lieber auf Ferien im eigenen Land setzen und die schönsten Gegenden beim Wandern oder auf dem Velo erkunden. Muss es doch mal weiter weg sein, dann bitte unbedingt den kleinen Aufpreis für die CO₂-Kompensation bezahlen.
Kochen
Frisch und selbst angebaut schmeckt es halt einfach immer am besten. Wer sich keinen eigenen Garten leisten kann – oder schlichtweg keinen Platz dafür hat, der findet ganz bestimmt in seiner unmittelbaren Gegend einen Wochenmarkt, auf dem Bauern rund ums Jahr die leckersten Zutaten anbieten.
Fashion
Klimaneutral bedeutet nicht gleich stillos und schlecht gekleidet! Anstatt jedoch auf Fast Fashion zu setzen und die günstigsten Angebote im Super-Sale zu kaufen, findet man die stylischsten Schätze oft am Flohmarkt oder im Brocki des Vertrauens. Kreislaufwirtschaft ist das Zauberwort!
Internet und Telefonie
Wenn man die Endgeräte wie das Smartphone und den Computer gebraucht – aber doch voll funktionstüchtig und im besten Zustand – ergattert, kann man auch bei den Funktionen und Abos darauf achten, den besten klimaneutralen Anbieter zu finden.
Alltag und Lifestyle
Schon durch kleine Veränderungen kann man grosses Bewirken. Lieber mal den Cappuccino weglassen und das gesparte Geld einer Klimaschutzorganisation zukommen lassen. Anstatt ins Kino zu gehen, gibt es einen Spieleabend mit Freunden. Und statt der teuren Gesichtscreme vom französischen Beauty-Guru erfrischt man sich mit einer selbstgemachten Maske aus natürlichen, lokalen Zutaten.