Der Klimawandel, der Verlust von Lebensräumen und die drohende Ressourcenknappheit stellt die Schweizer Bevölkerung vor Herausforderungen. So hat das Parlament entschieden, mit Hilfe von Photovoltaik-Anlagen auf Neubauten das Risiko der Stromknappheit zu reduzieren. Ein Trend zeigt: In den Solaranlagen steckt nicht nur besonders viel Potential, sondern sie sind auch optische Hingucker und werden in der Bevölkerung breit akzeptiert.

Die BKW verbindet Energie- und Gebäudelösungen mit den Infrastrukturen der modernen Welt und schafft täglich Lösungen für Partner*innen sowie Kund*innen. Um gemeinsam den Klimawandel zu stoppen, motiviert das Unternehmen mit der Kampagne «Was treibt dich an?» die Schweiz dazu, mit nachhaltigen Lösungen eine lebenswerte Zukunft zu schaffen, von der nächste Generationen ebenso profitieren können.

Die Vorteile von Home Energy

Eine besonders ressourcenschonende Lösung für Eigenheimbesitzer*innen ist Home Energy. Mit diesem Energiesystem lässt sich nämlich eigens produzierter Solarstrom vom Dach direkt für den Eigenverbrauch nutzen – dank Speicher, sogar wenn die Sonne nicht scheint. Als Herzstück dient die Home Energy App, welche die Stromproduktion laufend überwacht und steuert. So lässt sich optimal planen, wann beispielsweise das Auto geladen oder die Waschmaschine gestartet werden soll.

Das Angebot der BKW reicht von leistungsstarken Solaranlagen und Batteriespeichern bis zu sparsamen Wärmepumpen und attraktiven Lösungen im Bereich Elektromobilität und Ladestationen und unterstützt bei der bestmöglichen Optimierung des Stromsparpotenzials. Wer den Unterhalt der Anlagen nicht selbst tragen kann oder möchte, der schliesst sich innerhalb des wohnhaften Quartiers zusammen – und macht gemeinsam einen Schritt in Richtung energieeffiziente Zukunft.

Photovoltaik-Anlagen sind optische Hingucker

Photovoltaik-Anlagen finden Zuspruch bei der Bevölkerung; Einsprachen wurden seltener. Dies unter anderem, weil der technische Fortschritt zur verbesserten Optik der Anlagen beigetragen hat. Dazu gehören spezielle Module, die sich kaum noch von klassischen Dacheindeckungen wie Ziegeln oder Schieferplatten unterscheiden. Diese sind allerdings nicht ganz kostengünstig. Silvan Büchli, Fachverantwortlicher bei der ISP Electro Solutions AG, bestätigt: «Aus wirtschaftlichen Gründen werden rund 80 Prozent der Projekte immer noch als Aufdachanlage konzipiert, mit grossflächigen Modulen auf der bestehenden Dacheindeckung.» Wo früher allerdings die blau schimmernden polykristallinen Anlagen mit silbernen Rahmen wie ein Fremdkörper wirken, kommen heute vorwiegend monokristalline Module zum Einsatz. «Dazu kombinieren wir schwarze Rahmen. Zusammen wirkt das sehr aufgeräumt», schwärmt Büchli.