Beim Stichwort E-Autos denken viele ans Fahren mit Strom und ohne Benzin. Doch auch die Wahl von Materialien, Batterien und Produktionsprozessen trägt dazu bei, dass Klimaziele erreicht werden können.
Beim Stichwort E-Autos denken viele ans Fahren mit Strom und ohne Benzin. Doch auch die Wahl von Materialien, Batterien und Produktionsprozessen trägt dazu bei, dass Klimaziele erreicht werden können.
Die Zeichen stehen auf Elektromobilität – spätestens seit die EU bekannt gab, dass ab 2035 keine neuen Fahrzeuge mit Verbrennermotoren verkauft werden dürfen. Volvo Cars war bereits zuvor einer der ersten Hersteller, der seine ehrgeizigen Nachhaltigkeitsziele verbindlich formuliert hat: Ab 2030 stellen die Schweden nur noch vollelektrische Fahrzeuge her, und ab 2040 ist Volvo als Unternehmen klimaneutral.
Aufbereiten, reparieren, wiederverwenden
Volvo hat erkannt, dass Nachhaltigkeit in allen Unternehmensbereichen umgesetzt werden muss. Denn eine nachhaltige Mobilität umfasst mehr als nur das Fahren ohne Benzin. Tatsächlich liegt im ganzheitlichen Ansatz der Schlüssel, die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen.
Um Emissionen zu verringern, setzt Volvo auf das Prinzip der Kreislaufwirtschaft. Dies ist darauf ausgerichtet, die einzelnen Teile wiederzuverwenden. Auf dem Weg zum klimaneutralen Unternehmen setzt auch Volvo Cars auf solche Recycling-Kreisläufe. Der Autohersteller will ab 2025 jährlich rund 2,5 Millionen Tonnen CO2 mit Hilfe der Circular Economy einsparen. Das Unternehmen schafft dafür geschlossene Kreisläufe für emissionsintensive Materialien und will Teile aufbereiten, reparieren und wiederverwenden.
Fossilfreier Stahl und eine Alternative zu Leder
Tatsächlich will Volvo bis 2025 in neuen Fahrzeugen 25 Prozent an recycelten Materialien nutzen. Dazu gehört, dass alle neuen Modelle komplett auf Leder verzichten. Denn die Umweltauswirkungen der Viehzucht und die Abholzung der Wälder sind nicht mit der Konzernphilosophie vereinbar. Für das Interieur wurde deshalb Nordico entwickelt. Es besteht aus Textilien, die aus recycelten Materialien wie PET-Flaschen, biobasiertem Material aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern sowie aus Korken hergestellt werden.
Ausserdem will man mit dem schwedischen Stahlhersteller SSAB die Entwicklung von umweltfreundlichem Stahl für den Einsatz in der Automobilindustrie vorantreiben. SSAB will den Markt ab 2026 mit fossilfreiem Stahl im kommerziellen Mass beliefern. Volvo will der erste Automobilproduzent sein, der diesen Stahl für seine Serienfahrzeuge verwendet.
Die weltweit grünste Auto-Batterie
Doch das ist erst der Anfang. Die energieintensive Herstellung der Batterien macht rund 50 Prozent der CO2-Emissionen bei der Produktion von E-Autos aus. Nachhaltige Lösungen sind also auch in diesem Bereich gefragt. Zusammen mit Northvolt forscht Volvo deshalb an der Optimierung der Batterieherstellung. Der schwedische Batteriehersteller beschleunigt den Übergang in eine dekarbonisierte Zukunft durch seine Fortschritte bei der Entwicklung der weltweit grünsten Lithium-Ionen-Batterie mit minimalem CO2-Fussabdruck.
Dazu kommt: Volvo Cars macht als weltweit erster Automobilhersteller das in seinen Hochvoltbatterien verwendete Kobalt rückverfolgbar. Mit Hilfe der Blockchain-Technologie erfahren Kunden, woher das Material stammt, das in den E-Autos zum Einsatz kommt. Mit dieser Transparenz unterstreicht Volvo seine Nachhaltigkeitsabsichten und demonstriert Verantwortung. Denn das Bemühen um eine grüne Zukunft hört nicht beim Antrieb auf.
Die Zeichen stehen auf Elektromobilität – spätestens seit die EU bekannt gab, dass ab 2035 keine neuen Fahrzeuge mit Verbrennermotoren verkauft werden dürfen. Volvo Cars war bereits zuvor einer der ersten Hersteller, der seine ehrgeizigen Nachhaltigkeitsziele verbindlich formuliert hat: Ab 2030 stellen die Schweden nur noch vollelektrische Fahrzeuge her, und ab 2040 ist Volvo als Unternehmen klimaneutral.
Aufbereiten, reparieren, wiederverwenden
Volvo hat erkannt, dass Nachhaltigkeit in allen Unternehmensbereichen umgesetzt werden muss. Denn eine nachhaltige Mobilität umfasst mehr als nur das Fahren ohne Benzin. Tatsächlich liegt im ganzheitlichen Ansatz der Schlüssel, die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen.
Um Emissionen zu verringern, setzt Volvo auf das Prinzip der Kreislaufwirtschaft. Dies ist darauf ausgerichtet, die einzelnen Teile wiederzuverwenden. Auf dem Weg zum klimaneutralen Unternehmen setzt auch Volvo Cars auf solche Recycling-Kreisläufe. Der Autohersteller will ab 2025 jährlich rund 2,5 Millionen Tonnen CO2 mit Hilfe der Circular Economy einsparen. Das Unternehmen schafft dafür geschlossene Kreisläufe für emissionsintensive Materialien und will Teile aufbereiten, reparieren und wiederverwenden.
Fossilfreier Stahl und eine Alternative zu Leder
Tatsächlich will Volvo bis 2025 in neuen Fahrzeugen 25 Prozent an recycelten Materialien nutzen. Dazu gehört, dass alle neuen Modelle komplett auf Leder verzichten. Denn die Umweltauswirkungen der Viehzucht und die Abholzung der Wälder sind nicht mit der Konzernphilosophie vereinbar. Für das Interieur wurde deshalb Nordico entwickelt. Es besteht aus Textilien, die aus recycelten Materialien wie PET-Flaschen, biobasiertem Material aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern sowie aus Korken hergestellt werden.
Ausserdem will man mit dem schwedischen Stahlhersteller SSAB die Entwicklung von umweltfreundlichem Stahl für den Einsatz in der Automobilindustrie vorantreiben. SSAB will den Markt ab 2026 mit fossilfreiem Stahl im kommerziellen Mass beliefern. Volvo will der erste Automobilproduzent sein, der diesen Stahl für seine Serienfahrzeuge verwendet.
Die weltweit grünste Auto-Batterie
Doch das ist erst der Anfang. Die energieintensive Herstellung der Batterien macht rund 50 Prozent der CO2-Emissionen bei der Produktion von E-Autos aus. Nachhaltige Lösungen sind also auch in diesem Bereich gefragt. Zusammen mit Northvolt forscht Volvo deshalb an der Optimierung der Batterieherstellung. Der schwedische Batteriehersteller beschleunigt den Übergang in eine dekarbonisierte Zukunft durch seine Fortschritte bei der Entwicklung der weltweit grünsten Lithium-Ionen-Batterie mit minimalem CO2-Fussabdruck.
Dazu kommt: Volvo Cars macht als weltweit erster Automobilhersteller das in seinen Hochvoltbatterien verwendete Kobalt rückverfolgbar. Mit Hilfe der Blockchain-Technologie erfahren Kunden, woher das Material stammt, das in den E-Autos zum Einsatz kommt. Mit dieser Transparenz unterstreicht Volvo seine Nachhaltigkeitsabsichten und demonstriert Verantwortung. Denn das Bemühen um eine grüne Zukunft hört nicht beim Antrieb auf.