Wo eine Smartflower die Festivalbesucher (mit Solarstrom) verzückt

Wo eine Smartflower die Festivalbesucher (mit Solarstrom) verzückt

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Die grossen Sommerfestivals haben ein Problem: Sie sind nicht umweltfreundlich. Sie wollen aber nachhaltiger werden und weniger fossile Energie verbrauchen. Ein erster Schritt sind V.E.P-Zonen – energieautarke Bereiche mit Strom aus erneuerbaren Energien. Dafür sorgt unter anderem eine spezielle Blume.

Die Freude ist immens. Nach zwei Jahren fast ohne Musikfestivals werden die grossen Bühnen wieder gebaut, die Bühnenlichter ausgerichtet, die Verstärker hochgefahren – und die Türen fürs Festivalpublikum geöffnet. Für viele Musikfans gibt es nichts Schöneres, als gemeinsam unter freiem Himmel den grossen Stars und ihren Hits zu lauschen.

Die Freude kommt jedoch mit einem Wermutstropfen: Die Festivals (und andere Massenevents) sind ökologische Dreckschleudern. Der Strom wird mit Dieselgeneratoren erzeugt, viele Festivalbesucher reisen mit dem Auto an und lassen den Abfall achtlos liegen, Einwegzelte vermüllen am Ende die Festivalwiese.

Sprich: Die Festivals müssen CO2-arm und klimafreundlicher werden. Der Strom kommt möglichst aus erneuerbaren Quellen, die Festivalbesucher reisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder umweltfreundlichen E-Autos an und eine Zero-Waste-Strategie sorgt für massiv reduzierte Abfallberge.

Die Zone fürs gute Gefühl

Wie die Energie- und Abfallzukunft der Festivals aussehen kann, zeigt die Kampagne «I’m a V.E.P» in sogenannten V.E.P-Zonen, die im Rahmen der Aktion #WIRSINDZUKUNFT und mit Unterstützung der BKW an den Openairs Frauenfeld und Gampel errichtet werden. Das Kürzel «V.E.P» steht dabei für «Very Ecological Person» – und somit für alle, deren Herz für nachhaltige Festivalbesuche schlägt.

Die Energie beziehen die Zonen ausschliesslich aus Strom aus erneuerbaren Quellen mit Batterien als Zwischenspeicher. Als Stromlieferanten dienen zudem optische Hingucker wie ein mobiles Windkraftwerk oder die mobile Smartflower – eine fächerartig mit Solarmodulen bestückte Photovoltaik-Anlage. Sie versorgt gemeinsam mit weiteren Photovoltaik-Anlagen der ISP Electro Solutions AG, eine Konzerngesellschaft der BKW AG, die Akkumat-Handyladestationen in einem Tiny House sowie weitere Elektroinstallationen auf dem Festivalgelände mit ausreichend Strom. Zudem stehen 25 autarke Solarleuchten auf dem Festivalgelände als umweltfreundliche Lichtquellen.

Festivalbesuchende können ihre E-Autos zudem bei einer mobilen Ladestation – sogenannten Mobi-Charge der BKW – laden. Und mit ein bisschen Glück dürfen sie in der V.E.P-Zone in einem nachhaltigen Zeltsystem übernachten – es werden 200 Plätze verlost.

Die Freude ist immens. Nach zwei Jahren fast ohne Musikfestivals werden die grossen Bühnen wieder gebaut, die Bühnenlichter ausgerichtet, die Verstärker hochgefahren – und die Türen fürs Festivalpublikum geöffnet. Für viele Musikfans gibt es nichts Schöneres, als gemeinsam unter freiem Himmel den grossen Stars und ihren Hits zu lauschen.

Die Freude kommt jedoch mit einem Wermutstropfen: Die Festivals (und andere Massenevents) sind ökologische Dreckschleudern. Der Strom wird mit Dieselgeneratoren erzeugt, viele Festivalbesucher reisen mit dem Auto an und lassen den Abfall achtlos liegen, Einwegzelte vermüllen am Ende die Festivalwiese.

Sprich: Die Festivals müssen CO2-arm und klimafreundlicher werden. Der Strom kommt möglichst aus erneuerbaren Quellen, die Festivalbesucher reisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder umweltfreundlichen E-Autos an und eine Zero-Waste-Strategie sorgt für massiv reduzierte Abfallberge.

Die Zone fürs gute Gefühl

Wie die Energie- und Abfallzukunft der Festivals aussehen kann, zeigt die Kampagne «I’m a V.E.P» in sogenannten V.E.P-Zonen, die im Rahmen der Aktion #WIRSINDZUKUNFT und mit Unterstützung der BKW an den Openairs Frauenfeld und Gampel errichtet werden. Das Kürzel «V.E.P» steht dabei für «Very Ecological Person» – und somit für alle, deren Herz für nachhaltige Festivalbesuche schlägt.

Die Energie beziehen die Zonen ausschliesslich aus Strom aus erneuerbaren Quellen mit Batterien als Zwischenspeicher. Als Stromlieferanten dienen zudem optische Hingucker wie ein mobiles Windkraftwerk oder die mobile Smartflower – eine fächerartig mit Solarmodulen bestückte Photovoltaik-Anlage. Sie versorgt gemeinsam mit weiteren Photovoltaik-Anlagen der ISP Electro Solutions AG, eine Konzerngesellschaft der BKW AG, die Akkumat-Handyladestationen in einem Tiny House sowie weitere Elektroinstallationen auf dem Festivalgelände mit ausreichend Strom. Zudem stehen 25 autarke Solarleuchten auf dem Festivalgelände als umweltfreundliche Lichtquellen.

Festivalbesuchende können ihre E-Autos zudem bei einer mobilen Ladestation – sogenannten Mobi-Charge der BKW – laden. Und mit ein bisschen Glück dürfen sie in der V.E.P-Zone in einem nachhaltigen Zeltsystem übernachten – es werden 200 Plätze verlost.

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Erste Veröffentlichung: 
14.7.2022
  |  Letztes Update: 
30.5.2023

Von der Planung bis zum Reporting

Die teilnehmenden Festivals haben sich in einer Vereinbarung mit «#WIRSINDZUKUNFT» zudem dazu verpflichtet, auf dem gesamten Gelände aktiv den Abfall zu reduzieren und den Verbrauch fossiler Energie zu reduzieren. Als Unterstützung stellt die BKW zusammen mit einem Partnerunternehmen ausführliche Checklisten mit Tipps zur Verringerung des ökologischen Fussabdrucks zur Verfügung.

Damit Festivals in Zukunft noch klimafreundlicher werden, wird nach dem Festival ein ausführliches Nachhaltigkeitsreporting erstellt. Nachhaltige Events sind damit kein «Nice to have» mehr, sondern ein «Must have». Denn am Ende sollen Festivalbesucherinnen und -besucher ihre Leidenschaft voll ausleben können, ohne dass das schlechte Gewissen für Misstöne sorgt.

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