Während Autofahrer aber zunehmend den Kauf von E-Autos in Betracht ziehen, tun sich Motorradfahrer mit dem Umstieg auf Elektroantriebe schwer. Gerade mal etwas über 2800 neue elektrisches Motorbikes wurden 2021 zugelassen, laut Statista.com sind in der Schweiz insgesamt 17'000 Elektromotorräder unterwegs.
Am Angebot kann nicht liegen. Zwar haben die Hersteller bekannter Marken wie Yamaha, BMW, Kawasaki und andere die Elektromobilität im Zweirad-Bereich weitgehend ignoriert. Dafür sind aber junge Unternehmen wie beispielsweise Zero oder Energica in die Bresche gesprungen. Mittlerweile riechen indessen auch bekannte Marken wie beispielsweise Harley-Davidson den Braten.
Pure Power durch direkte Kraftübertragung
Woran liegt es also, dass E-Motorbikes (noch) nicht durchstarten? Einer der Gründe dürfte der Preis sein: E-Töffs sind im Vergleich zu klassischen Motorrädern (noch) teuer. Noch stärker ins Gewicht fallen dürfte die Reichweite: In den Töffs finden keine grossen Batterien Platz, Reichweiten und Fahrleistungen sind beschränkt, zudem lassen die Ladezeiten oft zu wünschen übrig. Ausgedehnte Touren (eine Lieblingsbeschäftigung von Töff-Fans) sind somit eher mühsam. Nicht zuletzt kann es der säuselnde Elektroantrieb nicht mit dem kernigen Knattern eines Motors aufnehmen.
Der E-Antrieb hat indessen andere Emotionen zu bieten. Dank des Drehmoments und der direkten Übertragung der Power aufs Rad, gehen die meisten E-Töffs ab wie Raketen. Fürchten sich Motorradfahrer am Ende also vor dem Schub eines Elektrogeschosses?
Elektromotorräder haben weitere Vorteile: Sie benötigen keine Kupplung und kein Getriebe und bedürfen weniger Wartung. Sie vibrieren nicht, was Fahrerinnen und Fahrer weniger ermüdet. Sie haben zudem keinen Auspuff und stossen kein CO2 aus. Der lautlose Antrieb vermittelt durchaus «Star Wars»-Feeling. Kurz: Wer mit einem E-Töff unterwegs ist, bekennt nicht nur Farbe für die Umwelt, sondern erhält neben der unmittelbaren Power auch Sci-Fi-Feeling für unter den Hintern.
Während Autofahrer aber zunehmend den Kauf von E-Autos in Betracht ziehen, tun sich Motorradfahrer mit dem Umstieg auf Elektroantriebe schwer. Gerade mal etwas über 2800 neue elektrisches Motorbikes wurden 2021 zugelassen, laut Statista.com sind in der Schweiz insgesamt 17'000 Elektromotorräder unterwegs.
Am Angebot kann nicht liegen. Zwar haben die Hersteller bekannter Marken wie Yamaha, BMW, Kawasaki und andere die Elektromobilität im Zweirad-Bereich weitgehend ignoriert. Dafür sind aber junge Unternehmen wie beispielsweise Zero oder Energica in die Bresche gesprungen. Mittlerweile riechen indessen auch bekannte Marken wie beispielsweise Harley-Davidson den Braten.
Pure Power durch direkte Kraftübertragung
Woran liegt es also, dass E-Motorbikes (noch) nicht durchstarten? Einer der Gründe dürfte der Preis sein: E-Töffs sind im Vergleich zu klassischen Motorrädern (noch) teuer. Noch stärker ins Gewicht fallen dürfte die Reichweite: In den Töffs finden keine grossen Batterien Platz, Reichweiten und Fahrleistungen sind beschränkt, zudem lassen die Ladezeiten oft zu wünschen übrig. Ausgedehnte Touren (eine Lieblingsbeschäftigung von Töff-Fans) sind somit eher mühsam. Nicht zuletzt kann es der säuselnde Elektroantrieb nicht mit dem kernigen Knattern eines Motors aufnehmen.
Der E-Antrieb hat indessen andere Emotionen zu bieten. Dank des Drehmoments und der direkten Übertragung der Power aufs Rad, gehen die meisten E-Töffs ab wie Raketen. Fürchten sich Motorradfahrer am Ende also vor dem Schub eines Elektrogeschosses?
Elektromotorräder haben weitere Vorteile: Sie benötigen keine Kupplung und kein Getriebe und bedürfen weniger Wartung. Sie vibrieren nicht, was Fahrerinnen und Fahrer weniger ermüdet. Sie haben zudem keinen Auspuff und stossen kein CO2 aus. Der lautlose Antrieb vermittelt durchaus «Star Wars»-Feeling. Kurz: Wer mit einem E-Töff unterwegs ist, bekennt nicht nur Farbe für die Umwelt, sondern erhält neben der unmittelbaren Power auch Sci-Fi-Feeling für unter den Hintern.