Fashion-Profis sprechen über nachhaltige Mode

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Des professionnels de la mode parlent de mode durable

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Miele und die Mode Suisse & Friends kürten den Gewinner des «MIELE X MODE SUISSE AWARD FOR POSITIVE IMPACT». Im Interview sprechen Fashion-Expert*innen über den Stellenwert von Nachhaltigkeit im Mode-Business.

Mode Suisse & Friends: Miele setzt Zeichen für nachhaltige Mode

Zukunftsgerichtetes Engagement: Miele unterstützt die Mode Suisse & Friends bereits seit drei Jahren – so auch dieses Jahr. Am 4. September lud Yannick Aellen, Veranstalter und Initiator des Show- und Netzwerk-Events, erneut ins Kunsthaus Zürich ein.

Als Hauptpartner zeichnete Miele bereits vorab den Designer Roland Rahal mit dem «MIELE X MODE SUISSE AWARD FOR POSITIVE IMPACT» aus. Im Gespräch berichten der Initiator und der preisgekrönte Designer ebenso wie die in Deutschland ansässige Miele-Geschäftsführerin Rebecca Steinhage von der Mode Suisse.

Als Verantwortliche für das im vergangenen Jahr neu geschaffene Ressort «Human Resources & Corporate Affairs» mit den vier Bereichen Human Resources, Corporate Sustainability & Regulatory Affairs, Communications und Auditing ist Steinhage bei Miele unter anderem für den Bereich Nachhaltigkeit zuständig.

Im Interview sprechen diese spannenden Persönlichkeiten über Nachhaltigkeit in der Mode, das Engagement von Miele sowie die Wichtigkeit von effizientem Umgang mit natürlichen Ressourcen im Alltag:

Herr Aellen, die diesjährige Mode Suisse & Friends ist vorbei. Welches Fazit ziehen Sie?

Yannick Aellen: Unser aktualisiertes Format «Mode Suisse & Friends» zeigt, wie eklektisch, divers und spannend Mode ist. Alle Beteiligten stehen für Diversität, Nachhaltigkeit und soziale Relevanz ein. Besonders freut es mich, dass der 2022 lancierte «MIELE X MODE SUISSE AWARD FOR POSITIVE IMPACT» in diesem Jahr erstmals mit 10'000 Schweizer Franken dotiert wurde. Der Award, der Designerinnen und Designer für den bewussten Umgang von ökonomischen, ökologischen und sozialen Aspekten in der Modeindustrie auszeichnet, bekommt damit einen noch höheren Stellenwert.

Herr Rahal, das ist Ihr Stichwort: Zunächst einmal herzlichen Glückwunsch zum Gewinn des Awards für Ihr Projekt «Mourjjan4Children». Was bedeutet Ihnen diese Auszeichnung?

Roland Rahal: Der Award bedeutet mir persönlich sehr viel. Er ist eine Bestätigung, Anerkennung und Inspiration, sich sozial wie auch für die Umwelt zu engagieren. Wir möchten mit dem Preisgeld nun die Reichweite des Projekts vergrössern, neue Projekte entwickeln sowie lokale Trainerinnen und Trainer ausbilden.

Frau Steinhage, mit dem MIELE x MODE SUISSE AWARD FOR POSITIVE IMPACT setzt Miele in der Schweiz ein Zeichen für nachhaltige Mode. Eigentlich ist Miele aber für seine Hausgeräte bekannt…

Rebecca Steinhage: Das stimmt. Dennoch ist für uns die Pflege hochwertiger Textilien ein elementares Anliegen. Langlebigkeit sehen wir als einen wesentlichen Treiber in unserer Nachhaltigkeitsstrategie – und unsere Geräte in den höchsten Energieeffizienzklassen können dazu einen erheblichen Beitrag leisten. Die wabenförmige Schontrommel unserer auf 20 Jahre getesteten Waschmaschinen und Trockner minimiert beispielsweise den Abrieb von Textilien, sodass Kleidungsstücke ihren Besitzerinnen und Besitzern lange Freude machen. Durch das automatische Dosierungssystem TwinDos lassen sich im Vergleich zur manuellen Dosierung ausserdem bis zu 30 Prozent Waschmittel einsparen. Wer sich für eine Waschmaschine von Miele entscheidet, leistet also seinen ganz persönlichen Beitrag zum gelebten Umwelt- und Klimaschutz.

Miele setzt sich also aktiv für nachhaltige Mode und gegen Fast Fashion ein?

R. Steinhage: Genau. Geht es um Nachhaltigkeit in der Modeindustrie, wird hauptsächlich über Herstellungsprozesse, Lieferketten, Vertrieb und Entsorgung gesprochen. Uns ist es jedoch wichtig, auch die Nutzungsphase der Mode im Auge zu haben. Wer seine Kleidung schonend wäscht und dabei möglichst wenig Strom, Wasser und Waschmittel verbraucht, entlastet das Klima in mehrfacher Weise – auch mit Blick auf den CO2-Austoss der Modeindustrie.

Haben Sie Tipps für Menschen, die ihren Alltag noch nachhaltiger gestalten wollen?

R. Steinhage: Im Bereich der Hausgeräte empfehle ich, die ECO-Programme öfter zu nutzen. Viele denken, dass diese schlechter reinigen, mehr verbrauchen – dem ist nicht so! – oder glauben, die Geräte wären aufgrund des Energielabels A oder B ohnehin sehr sparsam. Hier gibt es aber noch viel Potential; für die Umwelt ebenso wie für den eigenen Geldbeutel. Generell sollten wir bewusstere Kaufentscheidungen treffen sowie die langfristige Nutzung von vornherein mitdenken – egal ob bei Lebensmitteln, Kleidung oder Hausgeräten.

Headerbild: Mourjjan SS24 Haute Couture-Kollektion «Cocoon» (Foto @EliasHermanek)

Mode Suisse & Friends: Miele setzt Zeichen für nachhaltige Mode

Zukunftsgerichtetes Engagement: Miele unterstützt die Mode Suisse & Friends bereits seit drei Jahren – so auch dieses Jahr. Am 4. September lud Yannick Aellen, Veranstalter und Initiator des Show- und Netzwerk-Events, erneut ins Kunsthaus Zürich ein.

Als Hauptpartner zeichnete Miele bereits vorab den Designer Roland Rahal mit dem «MIELE X MODE SUISSE AWARD FOR POSITIVE IMPACT» aus. Im Gespräch berichten der Initiator und der preisgekrönte Designer ebenso wie die in Deutschland ansässige Miele-Geschäftsführerin Rebecca Steinhage von der Mode Suisse.

Als Verantwortliche für das im vergangenen Jahr neu geschaffene Ressort «Human Resources & Corporate Affairs» mit den vier Bereichen Human Resources, Corporate Sustainability & Regulatory Affairs, Communications und Auditing ist Steinhage bei Miele unter anderem für den Bereich Nachhaltigkeit zuständig.

Im Interview sprechen diese spannenden Persönlichkeiten über Nachhaltigkeit in der Mode, das Engagement von Miele sowie die Wichtigkeit von effizientem Umgang mit natürlichen Ressourcen im Alltag:

Herr Aellen, die diesjährige Mode Suisse & Friends ist vorbei. Welches Fazit ziehen Sie?

Yannick Aellen: Unser aktualisiertes Format «Mode Suisse & Friends» zeigt, wie eklektisch, divers und spannend Mode ist. Alle Beteiligten stehen für Diversität, Nachhaltigkeit und soziale Relevanz ein. Besonders freut es mich, dass der 2022 lancierte «MIELE X MODE SUISSE AWARD FOR POSITIVE IMPACT» in diesem Jahr erstmals mit 10'000 Schweizer Franken dotiert wurde. Der Award, der Designerinnen und Designer für den bewussten Umgang von ökonomischen, ökologischen und sozialen Aspekten in der Modeindustrie auszeichnet, bekommt damit einen noch höheren Stellenwert.

Herr Rahal, das ist Ihr Stichwort: Zunächst einmal herzlichen Glückwunsch zum Gewinn des Awards für Ihr Projekt «Mourjjan4Children». Was bedeutet Ihnen diese Auszeichnung?

Roland Rahal: Der Award bedeutet mir persönlich sehr viel. Er ist eine Bestätigung, Anerkennung und Inspiration, sich sozial wie auch für die Umwelt zu engagieren. Wir möchten mit dem Preisgeld nun die Reichweite des Projekts vergrössern, neue Projekte entwickeln sowie lokale Trainerinnen und Trainer ausbilden.

Frau Steinhage, mit dem MIELE x MODE SUISSE AWARD FOR POSITIVE IMPACT setzt Miele in der Schweiz ein Zeichen für nachhaltige Mode. Eigentlich ist Miele aber für seine Hausgeräte bekannt…

Rebecca Steinhage: Das stimmt. Dennoch ist für uns die Pflege hochwertiger Textilien ein elementares Anliegen. Langlebigkeit sehen wir als einen wesentlichen Treiber in unserer Nachhaltigkeitsstrategie – und unsere Geräte in den höchsten Energieeffizienzklassen können dazu einen erheblichen Beitrag leisten. Die wabenförmige Schontrommel unserer auf 20 Jahre getesteten Waschmaschinen und Trockner minimiert beispielsweise den Abrieb von Textilien, sodass Kleidungsstücke ihren Besitzerinnen und Besitzern lange Freude machen. Durch das automatische Dosierungssystem TwinDos lassen sich im Vergleich zur manuellen Dosierung ausserdem bis zu 30 Prozent Waschmittel einsparen. Wer sich für eine Waschmaschine von Miele entscheidet, leistet also seinen ganz persönlichen Beitrag zum gelebten Umwelt- und Klimaschutz.

Miele setzt sich also aktiv für nachhaltige Mode und gegen Fast Fashion ein?

R. Steinhage: Genau. Geht es um Nachhaltigkeit in der Modeindustrie, wird hauptsächlich über Herstellungsprozesse, Lieferketten, Vertrieb und Entsorgung gesprochen. Uns ist es jedoch wichtig, auch die Nutzungsphase der Mode im Auge zu haben. Wer seine Kleidung schonend wäscht und dabei möglichst wenig Strom, Wasser und Waschmittel verbraucht, entlastet das Klima in mehrfacher Weise – auch mit Blick auf den CO2-Austoss der Modeindustrie.

Haben Sie Tipps für Menschen, die ihren Alltag noch nachhaltiger gestalten wollen?

R. Steinhage: Im Bereich der Hausgeräte empfehle ich, die ECO-Programme öfter zu nutzen. Viele denken, dass diese schlechter reinigen, mehr verbrauchen – dem ist nicht so! – oder glauben, die Geräte wären aufgrund des Energielabels A oder B ohnehin sehr sparsam. Hier gibt es aber noch viel Potential; für die Umwelt ebenso wie für den eigenen Geldbeutel. Generell sollten wir bewusstere Kaufentscheidungen treffen sowie die langfristige Nutzung von vornherein mitdenken – egal ob bei Lebensmitteln, Kleidung oder Hausgeräten.

Headerbild: Mourjjan SS24 Haute Couture-Kollektion «Cocoon» (Foto @EliasHermanek)

Mode Suisse & Friends: Miele montre l’exemple en matière de mode durable

Un engagement tourné vers l’avenir: Miele soutient Mode Suisse & Friends pour la troisième année consécutive. Le 4 septembre, Yannick Aellen, organisateur et initiateur du salon et de l’événement, a de nouveau convié ses invités au Kunsthaus de Zurich.


En tant que partenaire principal, Miele avait déjà décerné en amont le «MIELE X MODE SUISSE AWARD FOR POSITIVE IMPACT» au styliste Roland Rahal. Dans une interview, le créateur primé et la directrice générale de Miele, Rebecca Steinhage, basée en Allemagne, parlent de Mode Suisse

En tant que responsable du nouveau département «Human Resources & Corporate Affairs» créé l’an dernier, qui comprend quatre domaines: Human Resources, Corporate Sustainability & Regulatory Affairs, Communications et Auditing, Rebecca Steinhage est notamment en charge du développement durable chez Miele.


Dans cette interview, ces trois personnalités passionnantes s’expriment sur la durabilité dans la mode, l’engagement de Miele et l’importance d’une utilisation efficace des ressources naturelles au quotidien:

Monsieur Aellen, le salon Mode Suisse & Friends de cette année est terminé. Quel bilan en tirez-vous?


Yannick Aellen: Notre nouveau format «Mode Suisse & Friends» montre à quel point la mode est éclectique, diverse et passionnante. Tous les participants s’engagent en faveur de la diversité, de la durabilité et de l’importance sociale. Je suis particulièrement heureux que le «MIELE X MODE SUISSE AWARD FOR POSITIVE IMPACT», lancé en 2022, ait été doté pour la première fois cette année de 10’000 francs suisses. Ce prix, qui récompense des créateurs pour leur approche consciente des aspects économiques, écologiques et sociaux dans l’industrie de la mode, acquiert ainsi une valeur encore plus grande.

Monsieur Rahal, tout d’abord, félicitations pour avoir remporté le prix avec votre projet «Mourjjan4Children». Que signifie pour vous cette distinction?


Roland Rahal: Ce prix signifie beaucoup pour moi au niveau personnel. C’est une confirmation, une reconnaissance et une inspiration pour s’impliquer socialement et pour l’environnement. Nous souhaitons maintenant utiliser l’argent du prix pour étendre la portée du projet, en développer de nouveaux et former des formateurs locaux.

Madame Steinhage, avec le «MIELE x MODE SUISSE AWARD FOR POSITIVE IMPACT», Miele montre l’exemple en Suisse en matière de mode durable. Mais Miele est surtout connu pour ses appareils électroménagers...

Rebecca Steinhage: C’est vrai. Toutefois, l’entretien des textiles de haute qualité est pour nous une question essentielle. Nous considérons la longévité comme un élément clé de notre stratégie de développement durable; et nos appareils des classes d’efficacité énergétique les plus élevées peuvent y contribuer de manière significative. Le tambour en nid d’abeille de nos lave-linge et sèche-linge, testés pour durer 20 ans, minimise par exemple l’abrasion des textiles, de sorte que l’on peut profiter plus longtemps de ses vêtements préférés. Le système de dosage automatique TwinDos permet en outre d’économiser jusqu'à 30% de lessive par rapport au dosage manuel. En optant pour un lave-linge Miele, vous contribuez donc personnellement à la protection de l’environnement et du climat.

Miele s’engage donc activement en faveur de la mode durable et lutte contre la fast fashion?

Rebecca Steinhage: Tout à fait. Lorsqu’on évoque la question de la durabilité dans l’industrie de la mode, on parle surtout des processus de fabrication, des chaînes d’approvisionnement, de la distribution et de l’élimination des vêtements. Mais pour nous, il est important de tenir compte aussi de leur phase d’utilisation. En lavant ses vêtements avec soin et en utilisant le moins possible d’électricité, d’eau et de lessive, on préserve le climat de plusieurs façons, y compris en termes d’émissions de CO2 générées par l’industrie de la mode.

Avez-vous des conseils à donner à celles et ceux qui souhaitent rendre leur quotidien encore plus durable?


Rebecca Steinhage: Pour ce qui est des appareils électroménagers, je recommande d’utiliser autant que possible les programmes ECO. Beaucoup de gens pensent que ces programmes nettoient moins bien et consomment plus – ce qui n’est pas le cas! – ou que les appareils sont de toute façon déjà très économes en énergie grâce à l’étiquette énergétique A ou B. Or, il existe encore un grand potentiel dans ce domaine, tant pour l’environnement que pour nos portefeuilles. D’une manière générale, nous devrions prendre plus réfléchir avant d’acheter et penser dès le départ à une utilisation à long terme, que ce soit pour la nourriture, les vêtements ou les appareils ménagers.


Image d'en-tête : Mourjjan SS24 Collection Haute Couture «Cocoon» (Photo @EliasHermanek)

Andy Oehrli, Director Marketing Miele Schweiz, Roland Rahal, Designer at Mourjjan, Yannick Allen, Founder Mode Suisse (Foto @EliasHermanek)
Reisen: Lange Flugreisen sind echte Klimakiller. Darum lieber auf Ferien im eigenen Land setzen. Muss es doch mal weiter weg sein, dann bitte unbedingt den kleinen Aufpreis für die CO₂-Kompensation bezahlen.
Executive Director Human Resources, Internal Audit, Corporate Communication, Sustainability & Regulatory Affairs
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Mourjjan SS24 Haute Couture-Kollektion «Cocoon» (Foto @EliasHermanek)
Reisen: Lange Flugreisen sind echte Klimakiller. Darum lieber auf Ferien im eigenen Land setzen. Muss es doch mal weiter weg sein, dann bitte unbedingt den kleinen Aufpreis für die CO₂-Kompensation bezahlen.
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Erste Veröffentlichung: 
15.9.2023
  |  Letztes Update: 
7.9.2023

Strom, Wasser und Geld sparen

Waschmaschinen, Trockner und Geschirrspüler in den besten Energieeffizienzklassen von Miele sparen durch Innovationen, neue Technologien und Programme Strom und Wasser. Und das für viele Jahre, denn Miele-Geräte sind auf eine Lebensdauer von 20 Jahren getestet.

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