So sieht die Schweiz in 60 Jahren aus

So sieht die Schweiz in 60 Jahren aus

Voici à quoi ressemblera la Suisse dans 60 ans

L'aspetto della Svizzera tra 60 anni

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Der Klimawandel hinterlässt Spuren in der Schweizer Landschaft: Graue Gipfel, schwindende Gletscher und mehr Hitzetage. Ein Projekt der WSL zeigt in beeindruckenden Bildern und Videos, wie die Schweiz in 60 Jahren aussehen könnte.

Kahle Berggipfel, neue Bergseen und anhaltende Hitzewellen: Der Klimawandel wird die Landschaften der Schweiz drastisch verändern und Städte müssen sich auf mehr Hitzetage einstellen. Eine Studie der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) präsentiert in Panoramabildern und Videos mögliche Zukunftsszenarien.

Einblick in die Zukunft

Die WSL hat in Zusammenarbeit mit der Universität Lausanne, der Universität Bern, dem Global Mountain Biodiversity Assessment und der Stiftung Landschaftsschutz Schweiz wissenschaftlich fundierte Szenarien entwickelt. Diese zeigen, wie die Landschaft im Mittelland und in den Bergen in 60 Jahren aussehen könnte, wenn die Temperaturen in der Schweiz bis Ende des Jahrhunderts um vier Grad Celsius steigen.

Die Visualisierungen sind interaktiv gestaltet und ermöglichen es Betrachtenden, durch die zukünftigen Landschaften zu navigieren und zusätzliche Informationen zu einzelnen Punkten zu erhalten.

Zu den Visualisierungen

Die SzenarienEin Beispiel: Ein Bahnhof im Mittelland im Sommer 2085. Seit zwei Wochen hat es nicht geregnet, die Temperaturen sind unerträglich hoch. Die Schweiz ist nun im Durchschnitt vier Grad wärmer als zu Beginn des Jahrhunderts. Statt eines Hitzetages pro Jahr gibt es nun zehn bis dreissig solcher Tage.

Trockenphasen sind doppelt so lang wie früher. Trotzdem unternehmen wir eine Wanderung. Die Videos zeigen detailliert, wie sich die Landschaft in verschiedenen Regionen verändert hat, von städtischen Gebieten bis hin zu abgelegenen Bergregionen.

Wie diese Geschichte weitergeht und wie sich die Stadt und ihre Umgebung entwickeln könnten, zeigt der Bericht «+4 °C und mehr: Schweizer Landschaften im Klimawandel». Diese Visualisierungen sollen Bewusstsein schaffen und zum Handeln anregen.

Wissenschaftlich fundierte Forschung

Die Szenarien basieren auf umfangreichen wissenschaftlichen Daten und Modellierungen. Forschende der Universität Lausanne und Bern haben Klimadaten analysiert und mit ökologischen Modellen kombiniert, um präzise Vorhersagen zu treffen. Die Studie integriert auch sozioökonomische Faktoren und untersucht, wie verschiedene politische Entscheidungen die zukünftige Landschaft beeinflussen könnten.

Welche der beiden Zukunftsszenarien Realität wird, hängt von den Entscheidungen der Gesellschaft und der Politik ab. Es liegt an uns, die Zukunft der Schweizer Landschaft aktiv zu gestalten. Die Senkung der Treibhausgasemissionen und die Umsetzung von Anpassungsmassnahmen sind entscheidend, um die Qualität der Landschaft für zukünftige Generationen zu erhalten.

Kahle Berggipfel, neue Bergseen und anhaltende Hitzewellen: Der Klimawandel wird die Landschaften der Schweiz drastisch verändern und Städte müssen sich auf mehr Hitzetage einstellen. Eine Studie der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) präsentiert in Panoramabildern und Videos mögliche Zukunftsszenarien.

Einblick in die Zukunft

Die WSL hat in Zusammenarbeit mit der Universität Lausanne, der Universität Bern, dem Global Mountain Biodiversity Assessment und der Stiftung Landschaftsschutz Schweiz wissenschaftlich fundierte Szenarien entwickelt. Diese zeigen, wie die Landschaft im Mittelland und in den Bergen in 60 Jahren aussehen könnte, wenn die Temperaturen in der Schweiz bis Ende des Jahrhunderts um vier Grad Celsius steigen.

Die Visualisierungen sind interaktiv gestaltet und ermöglichen es Betrachtenden, durch die zukünftigen Landschaften zu navigieren und zusätzliche Informationen zu einzelnen Punkten zu erhalten.

Zu den Visualisierungen

Die SzenarienEin Beispiel: Ein Bahnhof im Mittelland im Sommer 2085. Seit zwei Wochen hat es nicht geregnet, die Temperaturen sind unerträglich hoch. Die Schweiz ist nun im Durchschnitt vier Grad wärmer als zu Beginn des Jahrhunderts. Statt eines Hitzetages pro Jahr gibt es nun zehn bis dreissig solcher Tage.

Trockenphasen sind doppelt so lang wie früher. Trotzdem unternehmen wir eine Wanderung. Die Videos zeigen detailliert, wie sich die Landschaft in verschiedenen Regionen verändert hat, von städtischen Gebieten bis hin zu abgelegenen Bergregionen.

Wie diese Geschichte weitergeht und wie sich die Stadt und ihre Umgebung entwickeln könnten, zeigt der Bericht «+4 °C und mehr: Schweizer Landschaften im Klimawandel». Diese Visualisierungen sollen Bewusstsein schaffen und zum Handeln anregen.

Wissenschaftlich fundierte Forschung

Die Szenarien basieren auf umfangreichen wissenschaftlichen Daten und Modellierungen. Forschende der Universität Lausanne und Bern haben Klimadaten analysiert und mit ökologischen Modellen kombiniert, um präzise Vorhersagen zu treffen. Die Studie integriert auch sozioökonomische Faktoren und untersucht, wie verschiedene politische Entscheidungen die zukünftige Landschaft beeinflussen könnten.

Welche der beiden Zukunftsszenarien Realität wird, hängt von den Entscheidungen der Gesellschaft und der Politik ab. Es liegt an uns, die Zukunft der Schweizer Landschaft aktiv zu gestalten. Die Senkung der Treibhausgasemissionen und die Umsetzung von Anpassungsmassnahmen sind entscheidend, um die Qualität der Landschaft für zukünftige Generationen zu erhalten.

Des sommets dénudés, de nouveaux lacs de montagne et des vagues de chaleur persistantes: le changement climatique est en train de modifier drastiquement les paysages de la Suisse et les villes doivent se préparer à affronter davantage de jours de canicule. Une étude de l’Institut fédéral de recherches sur la forêt, la neige et le paysage (WSL) présente des scénarios d’avenir possibles en images panoramiques et en vidéos.

Un aperçu de l’avenir

En collaboration avec l’Université de Lausanne, l’Université de Berne, le Global Mountain Biodiversity Assessment et la Fondation suisse pour la protection et l’aménagement du paysage, le WSL a développé des scénarios scientifiquement fondés. Ceux-ci montrent à quoi pourrait ressembler le paysage de plaine et celui de montagne dans 60 ans, si les températures augmentent de quatre degrés Celsius en Suisse d’ici la fin du siècle.

Les visualisations sont interactives et permettent de naviguer dans les paysages de demain et d’obtenir des informations supplémentaires sur certains points.

Regarder les visualisations

Les scénarios

Prenons un exemple: une gare du Plateau suisse en été 2085. Il n’a pas plu depuis deux semaines et les températures sont particulièrement élevées. Il fait désormais en moyenne quatre degrés de plus en Suisse qu’au début du siècle. Au lieu d’un jour de canicule par an, on en compte désormais dix à trente.

Les phases de sécheresse sont deux fois plus longues qu’auparavant. Malgré cela, nous partons en randonnée. Les vidéos montrent en détail comment le paysage a changé dans différentes régions, des zones urbaines aux régions montagneuses reculées.

Le rapport «+4 °C et plus: les paysages suisses face au changement climatique» montre comment cette histoire se poursuit et comment la ville et ses environs pourraient évoluer. Ces visualisations ont pour but de susciter une prise de conscience et d’inciter à l’action.

Des recherches scientifiquement fondées

Les scénarios s’appuient sur des données scientifiques et des modélisations approfondies. Des chercheurs des universités de Lausanne et de Berne ont analysé les données climatiques et les ont combinées avec des modèles écologiques pour établir des prévisions précises. L’étude intègre également des facteurs socio-économiques et examine comment diverses décisions politiques pourraient influencer le paysage futur.

Lequel de ces deux scénarios d’avenir deviendra réalité? Cela va dépendre des décisions prises par la société et les politiques. C’est à nous qu’il appartient de façonner activement l’avenir du paysage suisse. La réduction des émissions de gaz à effet de serre et la mise en œuvre de mesures d’adaptation sont essentielles pour préserver la qualité du paysage pour les générations futures.

Cime spoglie, nuovi laghi di montagna e ondate di calore persistenti: i cambiamenti climatici modificheranno drasticamente i paesaggi della Svizzera e le città dovranno prepararsi ad affrontare giornate più calde. Uno studio dell'Istituto federale di ricerca per la foresta, la neve e il paesaggio (WSL) presenta i possibili scenari futuri attraverso immagini e video panoramici.

Uno sguardo al futuro

In collaborazione con l'Università di Losanna, l'Università di Berna, il Global Mountain Biodiversity Assessment e la Fondazione svizzera per la tutela del paesaggio, il WSL ha sviluppato scenari scientificamente validi. Questi scenari mostrano come potrebbe essere il paesaggio dell'Altopiano centrale e delle montagne tra 60 anni se le temperature in Svizzera dovessero aumentare di quattro gradi centigradi entro la fine del secolo.

Le visualizzazioni sono interattive e permettono al pubblico di navigare attraverso i paesaggi del futuro e di ottenere ulteriori informazioni su singoli punti.

Alle visualizzazioni

Gli scenari

Un esempio: una stazione ferroviaria sull'Altopiano centrale nell'estate del 2085, dove non piove da due settimane e le temperature sono insopportabilmente alte. La Svizzera è ora mediamente più calda di quattro gradi rispetto all'inizio del secolo. Invece di un solo giorno di caldo all'anno, ora ce ne sono da dieci a trenta.

I periodi di siccità durano il doppio rispetto a in passato. Nonostante ciò, andiamo a fare un'escursione. I video mostrano in dettaglio come è cambiato il paesaggio in diverse regioni, dalle aree urbane alle regioni montane più remote.

Il rapporto «+4 °C e oltre: i paesaggi svizzeri in un clima che cambia» mostra come questa storia continui e come le città e i loro dintorni potrebbero svilupparsi. Queste visualizzazioni hanno lo scopo di sensibilizzare e ispirare all'azione.

Ricerca scientificamente valida

Gli scenari si basano su dati scientifici e modelli approfonditi. I ricercatori delle Università di Losanna e Berna hanno analizzato i dati climatici e li hanno combinati con modelli ecologici per fare delle previsioni precise. Lo studio integra anche fattori socio-economici e analizza come diverse decisioni politiche potrebbero influenzare il paesaggio del futuro.

Quale dei due scenari futuri diventerà realtà? Ciò dipende dalle decisioni che verranno prese dalla società e dalla politica. Sta a noi modellare attivamente il futuro del paesaggio svizzero. La riduzione delle emissioni di gas serra e l'attuazione di misure di adattamento sono fondamentali per preservare la qualità del paesaggio per le generazioni future.

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Erste Veröffentlichung: 
2.9.2024
  |  Letztes Update: 
23.8.2024
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