Falafel, … Foto: Unsplash
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Falafels... Photo: UNSPLASH
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Diese Gerichte waren schon immer vegan
Diese Gerichte waren schon immer vegan
Ces plats ont toujours été végétaliens
Questi piatti sono sempre stati vegani
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Ob Flexitarier, Veggie oder Fleischtiger: Tatsache ist, pflanzliche Gerichte sind grundsätzlich umweltfreundlicher. Deswegen muss man allerdings noch lange nicht die eigenen Essgewohnheiten über den Haufen werfen.
Ob Flexitarier, Veggie oder Fleischtiger: Tatsache ist, pflanzliche Gerichte sind grundsätzlich umweltfreundlicher. Deswegen muss man allerdings noch lange nicht die eigenen Essgewohnheiten über den Haufen werfen.
Le mot «vegan» suscite souvent des résistances. Adapter ses habitudes alimentaires à l’environnement n’est en effet pas du goût de tout le monde. Heureusement, bon nombre de plats ne comportent pas d’ingrédients d’origine animale – ou peuvent facilement être adaptés.
Flexitariani, vegani o carnivori: non c’è nulla da fare, i piatti vegani sono fondamentalmente più sostenibili. Non è però necessario buttare tutte le proprie abitudini alimentari dalla finestra.
Die Zahl der vegetarisch und vegan lebenden Menschen in der Schweiz steigt langsam, aber kontinuierlich an. 2022 waren 5,3 Prozent der Schweizer Bevölkerung Vegetarier und 0,7 Prozent ernährten sich rein pflanzlich, also vegan. Daneben stehen die sogenannten Flexitarier. Das sind jene, die etwa aus Umweltgründen öfter, aber nicht komplett auf Fleisch und tierische Produkte verzichten.
Und dann gibt es auch jene, die ihre Essgewohnheiten nicht anpassen wollen. Vielleicht, weil das Wort vegan zum Reizwort geworden ist? Vielleicht, weil «Ersatzprodukt» nicht unbedingt appetitanregend klingt? So oder so. Hier sind gute Nachrichten: Viele bekannte internationale und nationale Gerichte waren schon immer vegan. Einige davon haben wir im Anschluss gesammelt.
Pflanzenbasiert der Umwelt zuliebe
Denn Tatsache ist: Was wir essen, wirkt sich extrem auf das Klima aus. Schätzungsweise 21 bis 37 Prozent unserer Treibhausgasemissionen gehen auf die Kappe der Lebensmittelindustrie: Landwirtschaft, Landnutzung, Lagerung, Transport, Verpackung, Verarbeitung, Einzelhandel und Verbrauch. Der IPCC-Bericht, aus dem diese Zahlen stammen, hat allerdings nicht nur schlechte Nachrichten: «Der Verzehr gesunder und nachhaltiger Ernährung bietet grosse Chancen für die Verringerung der Treibhausgas-Emissionen aus Lebensmittelsystemen und die Verbesserung der Gesundheit.» Übersetzt heisst das so viel wie: Wer sich umweltfreundlicher ernährt, ernährt sich automatisch gesünder. Empfohlen werden Getreide, Hülsenfrüchte, Obst und Gemüse, Nüsse und Samen sowie wenig tierische Lebensmittel. Auch das Bundesamt für Umwelt beschreibt die grosse Wirkung, die die Ernährung auf die Umwelt hat: «Grosses Potenzial liegt darin, Lebensmittel ressourcenschonender zu produzieren und auf nachhaltigere, mehr pflanzenbasierte Produkte zu setzen.»
Aber genug der Tatsachen. Und hin zum Genuss. Und zu den Gerichten, die auch Kritiker und Skeptiker der pflanzlichen Ernährung überzeugen dürften. Gerichte, die schon vegan waren, als es noch gar kein Wort dafür gab. Und im Anschluss noch ein paar mehr, die sich durch das unbemerkte Weglassen oder Austauschen der einen oder anderen Zutat ganz einfach «veganisieren» lassen. Ganz ohne Ersatzprodukte. (Übrigens: Die Autorin Katharina Seiser hat sogar ein ganzes Kochbuch geschrieben – voller Rezepte aus aller Welt, die schon immer vegan waren).
Gerichte, die schon immer vegan waren:
Pasta Napoli – Der Klassiker, der wahrscheinlich schon im Grundrepertoire eines jeden Haushalts zu finden ist. (Sehr viele Pasta-Sorten – etwa Spaghetti – sind übrigens vegan. Pasta, die mit Ei gemacht ist, ist als solche gekennzeichnet.)
Pasta aglio e olio – Knoblauch, Öl, so simpel, so pflanzlich.
Pasta alla Norma – Hier übernimmt die Aubergine die Hauptrolle.
Rösti – Der Schweizer Klassiker neben Käsegerichten. Könnte ein Streitfall sein, weil die eine oder andere Person mit Sicherheit auf Butter besteht. Aber Rösti ist einfach gut, egal, ob in Öl oder in Butter gebraten.
Pommes frites – Wer noch immer behauptet, vegan sei langweilig und fad, hat vergessen, dass das beste Gericht des vergangenen Sommers die Portion Pommes an diesem lauen Sommerabend war.
Falafel – Yes, Falafel waren schon immer vegan. Genauso wie Hummus!
Pizza Marinara – reduced to the max, quasi. Wer schon einmal eine gute Marinara gegessen hat, wird den Käse nicht vermissen. (Pizzateig ist übrigens vegan.)
Bruschetta – Wie bei der Marinara sind auch bei den Bruschette die Tomaten und der Knoblauch im Vordergrund. Was braucht man denn schon mehr? (Obacht: Einige Brotsorten sind nicht vegan, aber viele sind es.)
Taboulé – Diesen Salat mit Couscous gibt es in vielen Variationen und sie alle sind vegan.
Curry – Hier könnten jetzt sämtliche Currys stehen, etwa aus der thailändischen oder aus der indischen Küche. Gerade indische Gerichte sind oft schon immer so was von vegan.
Ratatouille – Sogar die Disney-Ratte hats geliebt.
Guacamole mit Nachos – Ist zwar ein Snack, aber ein sehr guter!
Gerichte, die sich easy-peasy «veganisieren» lassen:
Kartoffelstock – Für die vegane Version dieses Crowdpleasers ganz einfach vegane Butter und Milch verwenden und schon ist es vollbracht. Auch ein netter Trick für die laktosefreien Freunde.
Risotto – Wenn die Bouillon vegan ist, dann hat man es schon fast geschafft. Und ganz ehrlich: Ein gutes Risotto hat Käse oder Butter nicht einmal nötig.
Pasta Pesto – Noch ein Klassiker aus der italienischen Küche (die von Natur aus oft sehr veggie-freundlich ist). Wer das Pesto selbst macht: Käse weglassen und basta. Genauso gut wie mit Käse.
Risi Bisi – Klassischerweise mit Speck- oder Schinkenstückchen, die man einfach weglassen kann. Genauso lecker, versprochen.
Kürbissuppe – Wobei eigentlich alle Gemüsesuppen absolut einfach «veganisisierbar» sind. Rahm mit Kokosmilch ersetzen – oder ganz weglassen.
Was kommt bei euch auf den Teller, wenn ihr ohne tierische Produkte kocht? Teilt es in den Kommentaren!
Die Zahl der vegetarisch und vegan lebenden Menschen in der Schweiz steigt langsam, aber kontinuierlich an. 2022 waren 5,3 Prozent der Schweizer Bevölkerung Vegetarier und 0,7 Prozent ernährten sich rein pflanzlich, also vegan. Daneben stehen die sogenannten Flexitarier. Das sind jene, die etwa aus Umweltgründen öfter, aber nicht komplett auf Fleisch und tierische Produkte verzichten.
Und dann gibt es auch jene, die ihre Essgewohnheiten nicht anpassen wollen. Vielleicht, weil das Wort vegan zum Reizwort geworden ist? Vielleicht, weil «Ersatzprodukt» nicht unbedingt appetitanregend klingt? So oder so. Hier sind gute Nachrichten: Viele bekannte internationale und nationale Gerichte waren schon immer vegan. Einige davon haben wir im Anschluss gesammelt.
Pflanzenbasiert der Umwelt zuliebe
Denn Tatsache ist: Was wir essen, wirkt sich extrem auf das Klima aus. Schätzungsweise 21 bis 37 Prozent unserer Treibhausgasemissionen gehen auf die Kappe der Lebensmittelindustrie: Landwirtschaft, Landnutzung, Lagerung, Transport, Verpackung, Verarbeitung, Einzelhandel und Verbrauch. Der IPCC-Bericht, aus dem diese Zahlen stammen, hat allerdings nicht nur schlechte Nachrichten: «Der Verzehr gesunder und nachhaltiger Ernährung bietet grosse Chancen für die Verringerung der Treibhausgas-Emissionen aus Lebensmittelsystemen und die Verbesserung der Gesundheit.» Übersetzt heisst das so viel wie: Wer sich umweltfreundlicher ernährt, ernährt sich automatisch gesünder. Empfohlen werden Getreide, Hülsenfrüchte, Obst und Gemüse, Nüsse und Samen sowie wenig tierische Lebensmittel. Auch das Bundesamt für Umwelt beschreibt die grosse Wirkung, die die Ernährung auf die Umwelt hat: «Grosses Potenzial liegt darin, Lebensmittel ressourcenschonender zu produzieren und auf nachhaltigere, mehr pflanzenbasierte Produkte zu setzen.»
Aber genug der Tatsachen. Und hin zum Genuss. Und zu den Gerichten, die auch Kritiker und Skeptiker der pflanzlichen Ernährung überzeugen dürften. Gerichte, die schon vegan waren, als es noch gar kein Wort dafür gab. Und im Anschluss noch ein paar mehr, die sich durch das unbemerkte Weglassen oder Austauschen der einen oder anderen Zutat ganz einfach «veganisieren» lassen. Ganz ohne Ersatzprodukte. (Übrigens: Die Autorin Katharina Seiser hat sogar ein ganzes Kochbuch geschrieben – voller Rezepte aus aller Welt, die schon immer vegan waren).
Gerichte, die schon immer vegan waren:
Pasta Napoli – Der Klassiker, der wahrscheinlich schon im Grundrepertoire eines jeden Haushalts zu finden ist. (Sehr viele Pasta-Sorten – etwa Spaghetti – sind übrigens vegan. Pasta, die mit Ei gemacht ist, ist als solche gekennzeichnet.)
Pasta aglio e olio – Knoblauch, Öl, so simpel, so pflanzlich.
Pasta alla Norma – Hier übernimmt die Aubergine die Hauptrolle.
Rösti – Der Schweizer Klassiker neben Käsegerichten. Könnte ein Streitfall sein, weil die eine oder andere Person mit Sicherheit auf Butter besteht. Aber Rösti ist einfach gut, egal, ob in Öl oder in Butter gebraten.
Pommes frites – Wer noch immer behauptet, vegan sei langweilig und fad, hat vergessen, dass das beste Gericht des vergangenen Sommers die Portion Pommes an diesem lauen Sommerabend war.
Falafel – Yes, Falafel waren schon immer vegan. Genauso wie Hummus!
Pizza Marinara – reduced to the max, quasi. Wer schon einmal eine gute Marinara gegessen hat, wird den Käse nicht vermissen. (Pizzateig ist übrigens vegan.)
Bruschetta – Wie bei der Marinara sind auch bei den Bruschette die Tomaten und der Knoblauch im Vordergrund. Was braucht man denn schon mehr? (Obacht: Einige Brotsorten sind nicht vegan, aber viele sind es.)
Taboulé – Diesen Salat mit Couscous gibt es in vielen Variationen und sie alle sind vegan.
Curry – Hier könnten jetzt sämtliche Currys stehen, etwa aus der thailändischen oder aus der indischen Küche. Gerade indische Gerichte sind oft schon immer so was von vegan.
Ratatouille – Sogar die Disney-Ratte hats geliebt.
Guacamole mit Nachos – Ist zwar ein Snack, aber ein sehr guter!
Gerichte, die sich easy-peasy «veganisieren» lassen:
Kartoffelstock – Für die vegane Version dieses Crowdpleasers ganz einfach vegane Butter und Milch verwenden und schon ist es vollbracht. Auch ein netter Trick für die laktosefreien Freunde.
Risotto – Wenn die Bouillon vegan ist, dann hat man es schon fast geschafft. Und ganz ehrlich: Ein gutes Risotto hat Käse oder Butter nicht einmal nötig.
Pasta Pesto – Noch ein Klassiker aus der italienischen Küche (die von Natur aus oft sehr veggie-freundlich ist). Wer das Pesto selbst macht: Käse weglassen und basta. Genauso gut wie mit Käse.
Risi Bisi – Klassischerweise mit Speck- oder Schinkenstückchen, die man einfach weglassen kann. Genauso lecker, versprochen.
Kürbissuppe – Wobei eigentlich alle Gemüsesuppen absolut einfach «veganisisierbar» sind. Rahm mit Kokosmilch ersetzen – oder ganz weglassen.
Was kommt bei euch auf den Teller, wenn ihr ohne tierische Produkte kocht? Teilt es in den Kommentaren!
Le nombre de personnes végétariennes et végétaliennes en Suisse augmente lentement, mais de manière constante. En 2022, 5,3% de la population helvétique était végétarienne et 0,7% avait une alimentation purement végétale, donc végétalienne. À côté de cela, on trouve ce que l’on appelle les flexitariens. Il s’agit de celles et ceux qui, pour des raisons environnementales, par exemple, renoncent plus souvent, mais pas complètement, à la viande et aux produits d’origine animale.
Et puis il y a également les individus qui ne veulent pas adapter leurs habitudes alimentaires. Peut-être parce que le mot vegan les irrite? Peut-être parce que les «produits de substitution» n’aiguisent pas leur appétit? Dans tous les cas, voici une bonne nouvelle: de nombreux plats – internationaux et nationaux – connus ont de tout temps été sans viande. Nous en avons listé quelques-uns ci-dessous.
À base de plantes, pour le bien de l’environnement
Ce que nous mangeons a en effet un fort impact sur le climat. On estime que 21 à 37% de nos émissions de gaz à effet de serre sont imputables à l’industrie alimentaire, notamment par le biais de l’agriculture, de l’utilisation des terres, du stockage, du transport, de l’emballage, de la transformation, de la vente au détail et de la consommation. Le rapport du GIEC, dont sont issus ces chiffres, n’apporte cependant pas que des mauvaises nouvelles: «La consommation d’une alimentation saine et durable offre de grandes opportunités afin de réduire les émissions de gaz à effet de serre des systèmes alimentaires et d’améliorer la santé.» En d’autres termes, cela signifie que la personne qui se nourrit de manière plus écologique s’alimente, par la force des choses, de façon plus saine. Sont ainsi recommandés les céréales, les légumineuses, les fruits et légumes, les noix et les graines, ainsi qu’une consommation limitée des aliments d’origine animale. L’Office fédéral de l’environnement décrit, lui aussi, l’impact important que l’alimentation a sur l’environnement: «Un grand potentiel réside dans une production de denrées alimentaires plus respectueuses des ressources et dans la mise en place de produits plus durables, davantage basés sur les plantes.»
Mais assez parlé des faits, place au plaisir. Et à des plats qui devraient convaincre même les gens critiques et sceptiques vis-à-vis de l’alimentation végétale. Des plats qui étaient déjà végétaliens alors même que le mot n’existait pas encore. Et quelques autres qui peuvent le devenir en supprimant ou en remplaçant l’un ou l’autre des ingrédients, sans même qu’on s’en rend compte et, parfois, même sans avoir recours à des produits de substitution. L’auteure Katharina Seiser a d’ailleurs écrit un livre de cuisine où se trouvent des recettes du monde entier qui ont toujours été sans produits d’origine animale.
Des plats qui ont toujours été végétaliens:
Pasta Napoli – Le classique que l’on trouve probablement déjà dans le répertoire de base de chaque ménage. (De nombreuses sortes de pâtes – comme les spaghettis – sont végétaliennes, et, quand il y a des œufs, c’est indiqué.)
Pasta aglio e olio – De l’ail, de l’huile, c’est si simple, si végétal.
Pasta alla Norma – L’aubergine joue ici le premier rôle.
Röstis – Avec les plats à base de fromage, c’est l’un des classiques suisses. L’utilisation de beurre par certains pourrait représenter un sujet de discorde, mais les röstis sont tout simplement bons, qu’ils soient cuits dans l’huile ou dans le beurre.
Frites – Ceux qui prétendent encore que le véganisme rime avec ennui et manque de goût ont vraisemblablement oublié que le meilleur plat des chaudes soirées de l’été dernier était la portion de frites.
Falafel – Oui, les falafels ont toujours été végétaliens, tout comme le houmous!
Pizza Marinara – Pour les minimalistes! Si vous avez déjà mangé une bonne Marinara, le fromage ne vous manquera pas. (À noter que la pâte à pizza est végétalienne.)
Bruschetta – Comme pour la Marinara, les tomates et l’ail sont à l’honneur. Que demander de plus? (Attention toutefois, car toutes les sortes de pain ne sont pas végétaliennes, même si c’est le cas pour beaucoup d’entre elles.)
Taboulé – Cette salade à base de semoule existe dans de nombreuses variantes, qui sont toutes végétaliennes.
Curry – On pourrait citer ici tous les currys, par exemple ceux de la cuisine thaïlandaise ou indienne. Les plats indiens, en particulier, sont souvent végétaliens.
Ratatouille – Même le rat de Disney a adoré!
Guacamole avec des nachos – C’est certes un snack, mais que c’est bon.
Des plats qui peuvent facilement être «véganisés»:
Purée de pommes de terre – Pour la version végétalienne de ce «crowdpleaser», il suffit d’utiliser du beurre et du lait végétaliens, et le tour est joué. Il s’agit aussi d’une astuce sympa quand on invite des amis qui ne consomment pas de lactose.
Risotto – Si le bouillon est végétalien, c’est quasiment gagné. Et, très honnêtement, un bon risotto n’a même pas besoin de fromage ou de beurre.
Pasta pesto – Encore un classique de la cuisine italienne (qui, par nature, est souvent très favorable aux végétaliens). Pour ceux qui font le pesto eux-mêmes, il suffit de supprimer le fromage – et c’est tout aussi bon.
Risi e bisi – Classiquement, ce plat se prépare avec des morceaux de lard ou de jambon, mais on peut tout simplement les laisser de côté. Et c’est tout aussi délicieux, c’est promis.
Soupe au potiron – En fait, toutes les soupes de légumes sont facilement «véganisables». Remplacez la crème par du lait de coco ou contentez-vous de la supprimer.
Que trouve-t-on dans votre assiette lorsque vous cuisinez sans produits d’origine animale? Partagez vos recettes dans les commentaires!
Il numero di persone che adotta un’alimentazione vegetariana o vegana in Svizzera è in lenta ma continua crescita. Nel 2022, il 5,3 per cento della popolazione svizzera era vegetariana e lo 0,7 seguiva un’alimentazione puramente vegetale, quindi vegana. Al contempo crescono anche i cosiddetti flexitariani, ossia coloro che spesso ma non sempre rinunciano alla carne e ai prodotti animali per contribuire alla protezione dell’ambiente.
E poi ci sono anche quelli che non vogliono saperne di cambiare le loro abitudini alimentari. Forse perché la parola vegano suscita irritazione? Forse perché i «prodotti sostitutivi» non sembrano per niente appetitosi? Sia come sia, ecco una buona notizia: molti piatti famosi della cucina svizzera e internazionale sono da sempre vegani. Ne abbiamo elencati alcuni alla fine di questo articolo.
Alimentazione vegetale a favore dell’ambiente
È un dato di fatto: quello che mangiamo ha un effetto importante sul clima. È stato stimato che l’industria alimentare è responsabile del 21-37 per cento delle nostre emissioni di gas serra: agricoltura, sfruttamento dei terreni, immagazzinamento, trasporti, imballaggi, lavorazione, rivendita e consumo. Il rapporto dell’IPCC da cui derivano queste cifre non presenta però solo cattive notizie: «il consumo di alimenti più sani e sostenibili offre grandi opportunità per ridurre le emissioni di gas serra che derivano dal sistema alimentare e per migliorare lo stato di salute generale.» In pratica significa che chi consuma alimenti più sostenibili, si nutre automaticamente in modo più salutare. Vengono raccomandati cereali, legumi, frutta e verdura, noci e semi nonché una quantità minore di alimenti di origine animale. Anche l‘Ufficio federale dell'ambiente descrive gli importanti effetti dell’alimentazione sull‘ambiente: « Un grande potenziale risiede nella produzione di derrate alimentari più rispettosa delle risorse e nella scelta di prodotti più sostenibili e a base vegetale.»
Ma basta con le parole. Passiamo alla degustazione. Passiamo ai piatti che convinceranno anche i più critici e scettici della bontà dell’alimentazione vegetale. I piatti che sono vegani da sempre, da ben prima che la parola vegano fosse di moda. E per concludere anche un paio di piatti che possono essere facilmente «veganizzati» tralasciando senza conseguenze uno o due ingredienti o sostituendoli con qualcosa di diverso. Assolutamente senza prodotti sostitutivi. (Tra l‘altro: l’autrice Katharina Seiser ha scritto un intero libro di cucina pieno di ricette da tutto il mondo che da sempre sono assolutamente vegane).
Piatti che da sempre sono vegani:
Pasta al pomodoro – Il grande classico che fa parte del repertorio di base della cucina di tutte le famiglie. (Molte varietà di pasta, tra cui anche gli spaghetti, sono vegane. Se la pasta è all’uovo, viene generalmente segnalato sulla confezione.)
Pasta aglio, olio e peperoncino – Aglio, olio, peperoncino: così semplice e così vegana.
Pasta alla norma – La melanzana fa da primadonna.
Rösti – Il classico svizzero insieme ai piatti a base di formaggio. Potrebbe essere un falso amico poiché in tanti li cuociono nel burro. Ma i rösti sono buonissimi sia saltati nell’olio che saltati nel burro.
Patatine fritte – Chi si lamenta che i piatti vegani sono noiosi e sciapi ha dimenticato che uno dei piatti migliori della scorsa torrida estate era proprio una bella porzione di patatine fritte.
Falafel – Sì, i falafel sono da sempre vegani. Proprio come l’hummus!
Pizza marinara – Ridotta al minimo, o quasi. Chi ha già assaggiato una buona pizza marinara sa bene che si può facilmente rinunciare alla mozzarella. (La pasta della pizza è vegana.)
Bruschetta – Proprio come per la marinara, anche nelle bruschette pomodoro e aglio la fanno da padrone. Cosa si può volere di più? (Attenzione: alcuni tipi di pane non sono vegani ma la maggior parte lo è.)
Taboulé – Questa insalata con couscous esiste in infinite varianti e tutte sono vegane.
Curry – Qui potremmo includere qualsiasi tipo di curry, da quello tailandese a quello indiano. E proprio quello indiano è di solito completamente vegano.
Ratatouille – Proprio quella tanto amata dal topolino della Disney.
Guacamole con nachos – È solo uno spuntino ma è decisamente delizioso!
Piatti che possono facilmente essere «veganizzati»:
Purè di patate – Per la versione vegana di questo piatto tanto amato è sufficiente utilizzare burro e latte vegani e voilà: finito. Si tratta di un trucchetto interessante anche per chi ha amici allergici al lattosio.
Risotto – Se il brodo è di verdura, siete già praticamente a posto. E siamo onesti: per un buon risotto, formaggio e burro non sono necessari.
Pasta al pesto – Un altro classico della cucina italiana (che di natura è spesso molto vegi-friendly). Se preparate da soli il pesto, basta tralasciare il formaggio ed è fatta. Buono proprio come con il formaggio.
Risi e bisi – Generalmente preparato con pezzetti di speck o di prosciutto che per stavolta invece eviteremo. Comunque buonissimo, davvero.
Zuppa di zucca – Proprio come tutte le zuppe di verdura, davvero semplicissima da «veganizzare». Sostituite la panna con il latte di cocco o eliminatela.
Cosa mangiate quando decidete di preparare un piatto senza ingredienti di origine animale? Condividetelo con noi nei commenti!