Aufgrund eines Kommafehlers galt Spinat lange als zehnmal eisenreicher, als er in Wirklichkeit ist. Dennoch hat das Blattgemüse zahlreiche gesundheitsfördende Inhaltsstoffe. Pexels

Wieso wir mehr Spinat essen sollten

Wieso wir mehr Spinat essen sollten

Punkte
|
4
Min. Lesezeit

Vielfältig, voller gesunder Nährstoffe und saisonal: Es gibt gute Gründe, jetzt mehr Spinat zu verzehren.

Ob frisch im Salat, blanchiert als Beilage, zerstückelt in einem Smoothie oder püriert in Gnocchi: Spinat ist äusserst vielseitig einsetzbar. Je nach Jahreszeit ändert sich die Erscheinungsform von Spinat völlig. Der momentan erhältliche Frühlingsspinat ist zart, muss vor dem Verzehr nicht gekocht werden und peppt jeden Salat auf. Im Herbst und Winter kommt der Spinat in dicken Büscheln samt Wurzeln daher und passt gut als warme Beilage zu leichten Gerichten. Sein Aroma wird durch Knoblauch, Käse und Rahm noch abgerundet.

Aufgrund eines Kommafehlers galt Spinat lange Zeit als zehnmal eisenreicher, als er in Wirklichkeit ist. Dennoch hat das Blattgemüse zahlreiche gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe. Spinat wächst sehr schnell und nimmt dabei viele Nährstoffe aus der Erde auf. Gedüngte Böden enthalten oft grosse Mengen Nitrat, das die Sauerstoffzufuhr verbessert und die Muskulatur stärkt. Spinat kann den Blutdruck senken, und dank Antioxidantien wird dem Blattgemüse eine krebsvorbeugende Wirkung zugeschrieben. Auch das Verdauungssystem profitiert: Gekochter Spinat kann Blähungen lindern, und bei Durchfall gilt Spinat als leicht verdauliche Schonkost. Ausserdem ist das zur Familie der Fuchsschwanzgewächse gehörende Gemüse kalorienarm und enthält pro 100 Gramm bloss 23 Kilokalorien. Die im Spinat enthaltenen Thylakoide können die Fettverdauung verlangsamen und so Heisshungerattacken vorbeugen.

Ob frisch im Salat, blanchiert als Beilage, zerstückelt in einem Smoothie oder püriert in Gnocchi: Spinat ist äusserst vielseitig einsetzbar. Je nach Jahreszeit ändert sich die Erscheinungsform von Spinat völlig. Der momentan erhältliche Frühlingsspinat ist zart, muss vor dem Verzehr nicht gekocht werden und peppt jeden Salat auf. Im Herbst und Winter kommt der Spinat in dicken Büscheln samt Wurzeln daher und passt gut als warme Beilage zu leichten Gerichten. Sein Aroma wird durch Knoblauch, Käse und Rahm noch abgerundet.

Aufgrund eines Kommafehlers galt Spinat lange Zeit als zehnmal eisenreicher, als er in Wirklichkeit ist. Dennoch hat das Blattgemüse zahlreiche gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe. Spinat wächst sehr schnell und nimmt dabei viele Nährstoffe aus der Erde auf. Gedüngte Böden enthalten oft grosse Mengen Nitrat, das die Sauerstoffzufuhr verbessert und die Muskulatur stärkt. Spinat kann den Blutdruck senken, und dank Antioxidantien wird dem Blattgemüse eine krebsvorbeugende Wirkung zugeschrieben. Auch das Verdauungssystem profitiert: Gekochter Spinat kann Blähungen lindern, und bei Durchfall gilt Spinat als leicht verdauliche Schonkost. Ausserdem ist das zur Familie der Fuchsschwanzgewächse gehörende Gemüse kalorienarm und enthält pro 100 Gramm bloss 23 Kilokalorien. Die im Spinat enthaltenen Thylakoide können die Fettverdauung verlangsamen und so Heisshungerattacken vorbeugen.

Aufgrund eines Kommafehlers galt Spinat lange Zeit als zehnmal eisenreicher, als er in Wirklichkeit ist. Dennoch hat das Blattgemüse zahlreiche gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe. Pexels
Reisen: Lange Flugreisen sind echte Klimakiller. Darum lieber auf Ferien im eigenen Land setzen. Muss es doch mal weiter weg sein, dann bitte unbedingt den kleinen Aufpreis für die CO₂-Kompensation bezahlen.
Spinat enthält Nitrat, das die Sauerstoffzufuhr verbessert und die Muskulatur stärkt. Popeye
Reisen: Lange Flugreisen sind echte Klimakiller. Darum lieber auf Ferien im eigenen Land setzen. Muss es doch mal weiter weg sein, dann bitte unbedingt den kleinen Aufpreis für die CO₂-Kompensation bezahlen.
Spinat kann den Blutdruck senken und dank Antioxidantien wird dem Blattgemüse eine krebsvorbeugende Wirkung zugeschrieben. Pexels
Reisen: Lange Flugreisen sind echte Klimakiller. Darum lieber auf Ferien im eigenen Land setzen. Muss es doch mal weiter weg sein, dann bitte unbedingt den kleinen Aufpreis für die CO₂-Kompensation bezahlen.
Auch das Verdauungssystem profitiert: Gekochter Spinat kann Blähungen lindern und bei Durchfall gilt Spinat als leicht verdauliche Schonkost. Helmut Fohringer
Reisen: Lange Flugreisen sind echte Klimakiller. Darum lieber auf Ferien im eigenen Land setzen. Muss es doch mal weiter weg sein, dann bitte unbedingt den kleinen Aufpreis für die CO₂-Kompensation bezahlen.
Das zur Familie der Fuchsschwanzgewächse gehörende Gemüse ist kalorienarm und enthält pro 100 Gramm bloss 23 Kilokalorien. Kaboompics
Reisen: Lange Flugreisen sind echte Klimakiller. Darum lieber auf Ferien im eigenen Land setzen. Muss es doch mal weiter weg sein, dann bitte unbedingt den kleinen Aufpreis für die CO₂-Kompensation bezahlen.
Ob frisch im Salat, blanchiert als Beilage oder püriert in Gnocchi: Spinat ist äusserst vielseitig einsetzbar. Der momentan erhältliche Frühlingsspinat ist zart, muss vor dem Verzehr nicht gekocht werden und peppt jeden Salat auf. Flickr
Reisen: Lange Flugreisen sind echte Klimakiller. Darum lieber auf Ferien im eigenen Land setzen. Muss es doch mal weiter weg sein, dann bitte unbedingt den kleinen Aufpreis für die CO₂-Kompensation bezahlen.
Neben den schier endlosen Verwendungsmöglichkeiten und positiven Auswirkungen auf die Gesundheit weist Spinat, der in der Schweiz von März bis November Saison hat, momentan eine gute Energie- und Ökobilanz auf. Keystone/Christof Schuerpf
Reisen: Lange Flugreisen sind echte Klimakiller. Darum lieber auf Ferien im eigenen Land setzen. Muss es doch mal weiter weg sein, dann bitte unbedingt den kleinen Aufpreis für die CO₂-Kompensation bezahlen.
No items found.

Umweltbewusste Konsumenten kaufen regionale und saisonale Lebensmittel

Neben den schier endlosen Verwendungsmöglichkeiten und positiven Auswirkungen auf die Gesundheit weist Spinat, der in der Schweiz von März bis November Saison hat, momentan eine gute Energie- und Ökobilanz auf. Was bedeutet das? Die graue Energie von Lebensmitteln ist die Energiemenge, die auf dem Lebensweg der Produkte benötigt wird. Sie steckt zum Beispiel im Wärme- und Strombedarf bei der Herstellung und Verarbeitung von Lebensmitteln, im verbrauchten Treibstoff für den Transport, in der Produkteverpackung sowie im Strom- und Wärmebedarf bei Lagerung, Verkauf und Zubereitung. Neben den Lebensmittelproduzenten tragen auch die Konsumenten zur Energiebilanz von Lebensmittel bei. Dies beispielsweise mit der Wahl des Verkehrsmittels für die Anreise zum Laden oder Markt, dem Einkaufsort und der Aufbewahrung sowie der Verwertung der Produkte.

Für die Berechnung von Umweltaspekten auf dem gesamten Lebensweg werden oft sehr viele Zahlen und Informationen benötigt, die nicht auf der Packung stehen und nur schwer zurückverfolgt werden können. Zudem unterscheiden sich die Produktionsweisen je nach Landwirt stark. Es lässt sich jedoch sagen, dass pflanzliche Produkte meist umweltfreundlicher sind als Fleisch, Eier oder Milch. Früchte und Gemüse aus der Region haben dann eine besonders gute Umweltbilanz, wenn sie Saison haben. Deswegen sollten umweltbewusste Konsumenten beim Früchte- und Gemüsekauf auf Saisonprodukte aus Freilandanbau – wie zurzeit beispielsweise Spinat – setzen.

Umweltbewusste Konsumenten kaufen regionale und saisonale Lebensmittel

Neben den schier endlosen Verwendungsmöglichkeiten und positiven Auswirkungen auf die Gesundheit weist Spinat, der in der Schweiz von März bis November Saison hat, momentan eine gute Energie- und Ökobilanz auf. Was bedeutet das? Die graue Energie von Lebensmitteln ist die Energiemenge, die auf dem Lebensweg der Produkte benötigt wird. Sie steckt zum Beispiel im Wärme- und Strombedarf bei der Herstellung und Verarbeitung von Lebensmitteln, im verbrauchten Treibstoff für den Transport, in der Produkteverpackung sowie im Strom- und Wärmebedarf bei Lagerung, Verkauf und Zubereitung. Neben den Lebensmittelproduzenten tragen auch die Konsumenten zur Energiebilanz von Lebensmittel bei. Dies beispielsweise mit der Wahl des Verkehrsmittels für die Anreise zum Laden oder Markt, dem Einkaufsort und der Aufbewahrung sowie der Verwertung der Produkte.

Für die Berechnung von Umweltaspekten auf dem gesamten Lebensweg werden oft sehr viele Zahlen und Informationen benötigt, die nicht auf der Packung stehen und nur schwer zurückverfolgt werden können. Zudem unterscheiden sich die Produktionsweisen je nach Landwirt stark. Es lässt sich jedoch sagen, dass pflanzliche Produkte meist umweltfreundlicher sind als Fleisch, Eier oder Milch. Früchte und Gemüse aus der Region haben dann eine besonders gute Umweltbilanz, wenn sie Saison haben. Deswegen sollten umweltbewusste Konsumenten beim Früchte- und Gemüsekauf auf Saisonprodukte aus Freilandanbau – wie zurzeit beispielsweise Spinat – setzen.

Erste Veröffentlichung: 
1.3.2021
  |  Letztes Update: 
25.5.2021

#WIRSINDZUKUNFT

Die nationale Aktion #WIRSINDZUKUNFT wird von namhaften Unternehmen und EnergieSchweiz unterstützt. Sie soll die Schweizer Bevölkerung dazu anregen, den Alltag energieeffizienter zu gestalten und sich aktiv mit den Themen Energie sowie Klimaschutz auseinanderzusetzen. Als Medienpartner begleitet 20 Minuten #WIRSINDZUKUNFT mit Hintergrundberichten, Reportagen und Quiz.

An der Umfrage teilnehmen
Deine Antwort überprüfen

Du hast bereits teilgenommen

Hier geht's zum Punkte-Shop

Wähle eine Antwort aus

Super! du hast gewonnen.

0
Punkte
Gehe zum Punkte-Shop

Schade!

0
Versuchs doch gleich nochmals.
Gehe zum Punkte-Shop
Oops! Something went wrong while submitting the form.
Wir speichern Deine Antwort

Du hast bereits teilgenommen

Hier geht's zum Punkte-Shop

Eine Antwort auswählen

Super! Du hast gewonnen.

Punkte
Gehe zum Punkte-Shop
Oops! Something went wrong while submitting the form.
Deine Antwort überprüfen

Du hast bereits teilgenommen

Hier geht's zum Punkte-Shop

Super! du hast gewonnen.

0
Punkte
Gehe zum Punkte-Shop
Oops! Something went wrong while submitting the form.

Diese Story teilen

Weitere Storys