Aber wie steht es um die Umweltfreundlichkeit innerhalb der gleichen Kategorie? Welche Elektroautos sind die klimafreundlichsten? Und wenn wir gerade dabei sind: Welche Unterschiede zeigen sich bei Hybrid-Fahrzeugen und Benzinern und jenen mit Diesel im Tank?
Die Batterie bestimmt den Wert
Diese Fragen beantwortet die Website Eco-auto.info des Verkehrsclubs der Schweiz (VCS). Sie liefert Angaben zu den ökologischen Auswirkungen von Personenwagen und Nutzfahrzeugen.
Bewertet werden bei den Elektroautos drei Kriterien: die CO2-Emissionen, die Belastung durch die Batterieproduktion sowie die Lärmentwicklung beim Fahren. Hybrid-Autos erhalten zwei CO2-Werte: einen für den Verbrennermotor, einen für den Elektromodus. Bei fossilen Fahrzeugen stehen die Energieeffizienz und die Umweltbelastung im Fokus.
Zurück zu den Elektrofahrzeugen: Der CO2-Wert während des Fahrens wird auf Basis des Stromverbrauchs und der generellen CO2-Emissionen des Schweizer Strommixes berechnet. Importierter Strom enthält immer noch einen Anteil Kohlestrom, die CO2-Emissionen sind entsprechend nicht Null. Würde hingegen ausschliesslich Ökostrom getankt, fiele der CO2-Ausstoss weg.
Nicht so jedoch bei der Herstellung der Batterie: Diese ist energieintensiv und hat relativ hohe CO2-Emissionen zur Folge. Je grösser die Batterie, umso stärker ist die CO2-Belastung. Im Vergleich zu fossilen Autos fahren E-Autos trotzdem besser: Nach durchschnittlich 30'000 Fahrkilometern haben E-Autos in der Regel die bessere CO2-Bilanz und sind damit ökologischer, wie der Online-Ratgeber «Fahr mit dem Strom» des Bundes verrät.
Je schwerer, umso schlechter der Wert
Bei der Energieeffizienz von Elektroautos fällt indessen nicht nur die Batterie ins Gewicht. Buchstäblich: Je schwerer und leistungsstärker das Auto, umso höher ist der Energieverbrauch. Beim erstplatzierten Dacia Spring mit gerade mal 33 Kilowatt Leistung und einem Leergewicht von 1000 Kilogramm, beträgt der Verbrauch durchschnittlich 13,9 Kilowattstunden pro 100 Kilometer. Das Schlusslicht Porsche Taycan CT 4S mit 360 Kilowatt Leistung und 2320 Kilogramm Leergewicht «frisst» mit 27,4 Kilowattstunden hingegen fast das Doppelte.
Eingeschränkt ist bei den zehn Bestplatzierten indessen nicht nur die Leistung, sondern auch die Reichweite. Nur beim viertplatzierten Hyundai Kona Electric liegt sie über 300 Kilometern. Hier besteht Nachholbedarf. Von Bedeutung dürften für E-Auto-Interessierte aber auch die Energiekosten sein: Diese betragen beim Klassenbesten 2780 Franken pro 100'000 Kilometer. Beim Schlusslicht sind sie mit 5480 Franken fast doppelt so hoch.
Die Liste des VCS hat indessen einen Schönheitsfehler: Einige der aufgeführten Modelle werden gar nicht mehr gebaut und sind unter Umständen nicht oder nur schwer erhältlich.
Aber wie steht es um die Umweltfreundlichkeit innerhalb der gleichen Kategorie? Welche Elektroautos sind die klimafreundlichsten? Und wenn wir gerade dabei sind: Welche Unterschiede zeigen sich bei Hybrid-Fahrzeugen und Benzinern und jenen mit Diesel im Tank?
Die Batterie bestimmt den Wert
Diese Fragen beantwortet die Website Eco-auto.info des Verkehrsclubs der Schweiz (VCS). Sie liefert Angaben zu den ökologischen Auswirkungen von Personenwagen und Nutzfahrzeugen.
Bewertet werden bei den Elektroautos drei Kriterien: die CO2-Emissionen, die Belastung durch die Batterieproduktion sowie die Lärmentwicklung beim Fahren. Hybrid-Autos erhalten zwei CO2-Werte: einen für den Verbrennermotor, einen für den Elektromodus. Bei fossilen Fahrzeugen stehen die Energieeffizienz und die Umweltbelastung im Fokus.
Zurück zu den Elektrofahrzeugen: Der CO2-Wert während des Fahrens wird auf Basis des Stromverbrauchs und der generellen CO2-Emissionen des Schweizer Strommixes berechnet. Importierter Strom enthält immer noch einen Anteil Kohlestrom, die CO2-Emissionen sind entsprechend nicht Null. Würde hingegen ausschliesslich Ökostrom getankt, fiele der CO2-Ausstoss weg.
Nicht so jedoch bei der Herstellung der Batterie: Diese ist energieintensiv und hat relativ hohe CO2-Emissionen zur Folge. Je grösser die Batterie, umso stärker ist die CO2-Belastung. Im Vergleich zu fossilen Autos fahren E-Autos trotzdem besser: Nach durchschnittlich 30'000 Fahrkilometern haben E-Autos in der Regel die bessere CO2-Bilanz und sind damit ökologischer, wie der Online-Ratgeber «Fahr mit dem Strom» des Bundes verrät.
Je schwerer, umso schlechter der Wert
Bei der Energieeffizienz von Elektroautos fällt indessen nicht nur die Batterie ins Gewicht. Buchstäblich: Je schwerer und leistungsstärker das Auto, umso höher ist der Energieverbrauch. Beim erstplatzierten Dacia Spring mit gerade mal 33 Kilowatt Leistung und einem Leergewicht von 1000 Kilogramm, beträgt der Verbrauch durchschnittlich 13,9 Kilowattstunden pro 100 Kilometer. Das Schlusslicht Porsche Taycan CT 4S mit 360 Kilowatt Leistung und 2320 Kilogramm Leergewicht «frisst» mit 27,4 Kilowattstunden hingegen fast das Doppelte.
Eingeschränkt ist bei den zehn Bestplatzierten indessen nicht nur die Leistung, sondern auch die Reichweite. Nur beim viertplatzierten Hyundai Kona Electric liegt sie über 300 Kilometern. Hier besteht Nachholbedarf. Von Bedeutung dürften für E-Auto-Interessierte aber auch die Energiekosten sein: Diese betragen beim Klassenbesten 2780 Franken pro 100'000 Kilometer. Beim Schlusslicht sind sie mit 5480 Franken fast doppelt so hoch.
Die Liste des VCS hat indessen einen Schönheitsfehler: Einige der aufgeführten Modelle werden gar nicht mehr gebaut und sind unter Umständen nicht oder nur schwer erhältlich.