Vom kleinen Budget bis zum Luxus
«Swisstainable» zielt dabei auf zwei Gruppen ab. Zum einen sind es touristische Anbieter wie Hotels, Bergbahnen oder Restaurants. Sie können am Programm teilnehmen und ihre Nachhaltigkeit auf verschiedenen Levels unter Beweis stellen. Unterschieden wird zwischen «leading» (höchste Stufe), «engaged» und «commited». Rund 200 Betriebe hätten sich mittlerweile auszeichnen lassen, sagt Wille. Noch sei Überzeugungsarbeit zu leisten.
Neben der Auszeichnung dürfte für Reisende andererseits das Erlebnisangebot von Bedeutung sein. Dazu hat Schweiz Tourismus den Experience Shop entwickelt, wo sich nachhaltige Angebote unterschiedlichster Couleur und für jedes Budget finden lassen.
Wo sich die einen ein luxuriöses «Shirin-Yoku»-Self-Care für 1900 Franken leisten, um eine Woche im Wald mit Achtsamkeitsübungen zu verbringen, wählen andere allenfalls eine BBQ-Tour mit dem Kanu für 68 Franken oder begeben sich auf Vogelschau für 9.50 Franken.
Ein Sommer-Ticket für die ganze Schweiz
«Manche Angebote haben die Umwelt als Thema aktiv im Fokus», sagt Wille. So würden Gäste einer Aletschgletscher-Tour zum Beispiel auch Spannendes über den Gletscherschwund erfahren. Zur Nachhaltigkeit zählt bei Swisstainable indessen auch die kulturelle Vielfalt. Zur einer Stadtführung durch Chur gehöre beispielsweise auch ein Romanisch-Kurs.
«Eine Jury bewertet die Angebote nach ihrem Mehrwert für die Nachhaltigkeit», sagt Wille. Ein Helikopterflug lässt sich auf dem Portal deshalb ebenso wenig finden, wie eine rücksichtslose Wanderung quer durch ein Moor. Zudem müssten alle Destinationen mit dem öffentlichen Verkehr erreichbar sein.
Apropos ÖV: Eines der attraktivsten Swisstainable-Angebote dürfte das Sommer-GA der SBB sein. Während eines Monats kann für mindestens 330 Franken jedes öffentliche Verkehrsmittel unbeschränkt benutzt werden. Damit lassen sich eine Menge einheimische Naturschönheiten und andere nachhaltige Tourismusangebote entdecken.
Vom kleinen Budget bis zum Luxus
«Swisstainable» zielt dabei auf zwei Gruppen ab. Zum einen sind es touristische Anbieter wie Hotels, Bergbahnen oder Restaurants. Sie können am Programm teilnehmen und ihre Nachhaltigkeit auf verschiedenen Levels unter Beweis stellen. Unterschieden wird zwischen «leading» (höchste Stufe), «engaged» und «commited». Rund 200 Betriebe hätten sich mittlerweile auszeichnen lassen, sagt Wille. Noch sei Überzeugungsarbeit zu leisten.
Neben der Auszeichnung dürfte für Reisende andererseits das Erlebnisangebot von Bedeutung sein. Dazu hat Schweiz Tourismus den Experience Shop entwickelt, wo sich nachhaltige Angebote unterschiedlichster Couleur und für jedes Budget finden lassen.
Wo sich die einen ein luxuriöses «Shirin-Yoku»-Self-Care für 1900 Franken leisten, um eine Woche im Wald mit Achtsamkeitsübungen zu verbringen, wählen andere allenfalls eine BBQ-Tour mit dem Kanu für 68 Franken oder begeben sich auf Vogelschau für 9.50 Franken.
Ein Sommer-Ticket für die ganze Schweiz
«Manche Angebote haben die Umwelt als Thema aktiv im Fokus», sagt Wille. So würden Gäste einer Aletschgletscher-Tour zum Beispiel auch Spannendes über den Gletscherschwund erfahren. Zur Nachhaltigkeit zählt bei Swisstainable indessen auch die kulturelle Vielfalt. Zur einer Stadtführung durch Chur gehöre beispielsweise auch ein Romanisch-Kurs.
«Eine Jury bewertet die Angebote nach ihrem Mehrwert für die Nachhaltigkeit», sagt Wille. Ein Helikopterflug lässt sich auf dem Portal deshalb ebenso wenig finden, wie eine rücksichtslose Wanderung quer durch ein Moor. Zudem müssten alle Destinationen mit dem öffentlichen Verkehr erreichbar sein.
Apropos ÖV: Eines der attraktivsten Swisstainable-Angebote dürfte das Sommer-GA der SBB sein. Während eines Monats kann für mindestens 330 Franken jedes öffentliche Verkehrsmittel unbeschränkt benutzt werden. Damit lassen sich eine Menge einheimische Naturschönheiten und andere nachhaltige Tourismusangebote entdecken.