Die Hausgrille (Acheta domesticus) ist eine essenzielle Quelle für hochwertiges Protein und wird weltweit in der nachhaltigen Lebensmittelproduktion eingesetzt. © Canva

Warum Insekten zum Future Food für Mensch und Tier werden

Warum Insekten zum Future Food für Mensch und Tier werden

Pourquoi les insectes devraient devenir la nourriture du futur

Insetti: Future Food per uomini e animali

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Viele Menschen ekeln sich vor dem Gedanken, Insekten zu essen. Dabei sind sie eine ausgezeichnete alternative Proteinquelle. Start-ups wie Zirp machen es vor und bieten Insekten als Superfood in zahlreichen Variationen an.

Mittlerweile hat die Europäische Kommission vier Insektenarten als neuartige Lebensmittel zugelassen: den Mehlwurm, die Wanderheuschrecke, die Hausgrille und den Buffalowurm. 2024 spielen sie nicht nur in der menschlichen Esskultur eine grosse Rolle, sondern werden auch verstärkt in Haustierfutter verarbeitet. Hier erfährt ihr, was Insekten-Food so besonders macht, warum es die nachhaltige Ernährung fördert und welches Ziel das österreichische Insekten-Food-Start-up Zirp verfolgt.

Besonders hoher Proteingehalt

Weltweit ernähren sich laut der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) bereits zwei Milliarden Menschen von Insekten. Kein Wunder, die Krabbeltiere sind eine ausgezeichnete Protein- und Nährstoffquelle und damit vor allem für Sportlerinnen und Sportler attraktiv. Wenn Insekten auf minus 18 Grad gefriergetrocknet werden, erhöht sich ihr Proteinanteil auf bis zu 50 Prozent. Das ist einer der Gründe, weshalb Mehlwürmer und Co. eher als verarbeitetes Pulver für Riegel, Snacks und Backwaren herangezogen werden anstatt im Ganzen. Ein weiterer Grund: Für viele Menschen ist es leichter, Insekten verarbeitet zu verzehren, weil sie sich dann weniger ekeln. Zum Vergleich: Der Eiweissgehalt von frischem Rind, Schweine- und Hühnerfleisch beträgt 22 bis 23 Prozent.

Sind Insekten gesund?

Neben ihrem hohen Proteingehalt bringen Insekten noch weitere gesundheitliche Vorteile mit sich. Sie enthalten Aminosäuren, die vom menschlichen Körper gut aufgenommen werden können. Sie sind zudem reich an Omega-3-Fettsäuren und den Vitaminen B2 und B12. Schenkt man Ernährungsexpertinnen und -experten Glauben, so unterstützt der hohe Ballaststoffanteil des Superfoods die Darmgesundheit enorm. Und damit noch nicht genug: Sie liefern auch viele wichtige Mikronährstoffe wie Eisen, Kalzium und Zink. Laut dem Gründer und CEO Christoph Thomann vom österreichischen Start-up Zirp sind Insektenproteine durch ihre Nährstoffdichte eine ideale Ergänzung zu einer pflanzenbasierten Ernährung und ein hervorragender Fleischersatz.

Zirp und Ÿnsect: «Insekten als Snack und Lifestyle Produkt»

Zirp wurde 2011 in Österreich gegründet und war First Mover. Gründer Christoph Thomann, der Health Care Management studiert hat, verfolgt die Vision, einen positiven Beitrag zur Gesundheit der Menschen und des Planeten zu leisten. Das Sortiment umfasst Proteinriegel, Insektenmehl, Wurmschokolade und ganze getrocknete Insekten zum Kochen. Zudem werden Kochkurse angeboten, in denen Interessierte lernen, kreative Insektengerichte zuzubereiten.

Das lässt sich auch im grossen Massstab umsetzen: Ÿnsect ist ein französisches Scale-up und züchtet Käfer und Mehlwürmer in einer vertikalen Farm. Es stellt nachhaltige Proteine für Heimtiernahrung und spezialisierte Lebensmittel wie Sportnahrung her. Die automatisierte Anlage, die im August 2024 in Betrieb ging, soll jährlich 200'000 Tonnen Insektenproteine liefern.

Geringer Wasser-Fussabdruck

Im Vergleich zu anderen tierischen Proteinquellen benötigt die Insektenproduktion deutlich weniger Platz, Futtermittel und nur einen Bruchteil des Wassers. Der Buffalowurm benötigt im Durchschnitt nur 0,1 Kubikmeter Wasser. Im Vergleich dazu benötigen Schweine 67-mal mehr und Rinder sogar 171-mal so viel. In Zeiten von Klimawandel und lang anhaltenden Dürren zeigt sich immer stärker, dass Wasser eine begrenzte Ressource ist, die es bewusst einzusetzen gilt.

Futterinsekten für Tiernahrung

Insekten erobern stetig neue Marktfelder. Seit einiger Zeit werden sie vermehrt in Hundefutter verarbeitet, da sie sich laut Studien optimal für Hunde mit einer Futtermittelallergie eignen. Neben den vier in der EU zugelassenen Insektenarten dürfen Tiere auch die schwarze Soldatenfliege fressen. Das Schweizer Biotech-Start-up MYIA SA hat sich auf die Zucht und Verarbeitung dieser Fliege spezialisiert. Ihr schneller Stoffwechsel und hohe Reproduktionsraten machen sie ideal für die Umwandlung von Lebensmittelabfällen in Tiernahrung. Fakt ist, Insekten verursachen im Vergleich zu anderen Nutztieren deutlich weniger CO2-Emissionen und werden die Esskultur von Mensch und Tier bis 2030 massgeblich prägen.

Seit Anfang 2023 ist auch der Buffalo-Wurm als neuartiges Lebensmittel in der EU zugelassen. Er eignet sich zum Beispiel für Wurmschokolade. © Canva

Mittlerweile hat die Europäische Kommission vier Insektenarten als neuartige Lebensmittel zugelassen: den Mehlwurm, die Wanderheuschrecke, die Hausgrille und den Buffalowurm. 2024 spielen sie nicht nur in der menschlichen Esskultur eine grosse Rolle, sondern werden auch verstärkt in Haustierfutter verarbeitet. Hier erfährt ihr, was Insekten-Food so besonders macht, warum es die nachhaltige Ernährung fördert und welches Ziel das österreichische Insekten-Food-Start-up Zirp verfolgt.

Besonders hoher Proteingehalt

Weltweit ernähren sich laut der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) bereits zwei Milliarden Menschen von Insekten. Kein Wunder, die Krabbeltiere sind eine ausgezeichnete Protein- und Nährstoffquelle und damit vor allem für Sportlerinnen und Sportler attraktiv. Wenn Insekten auf minus 18 Grad gefriergetrocknet werden, erhöht sich ihr Proteinanteil auf bis zu 50 Prozent. Das ist einer der Gründe, weshalb Mehlwürmer und Co. eher als verarbeitetes Pulver für Riegel, Snacks und Backwaren herangezogen werden anstatt im Ganzen. Ein weiterer Grund: Für viele Menschen ist es leichter, Insekten verarbeitet zu verzehren, weil sie sich dann weniger ekeln. Zum Vergleich: Der Eiweissgehalt von frischem Rind, Schweine- und Hühnerfleisch beträgt 22 bis 23 Prozent.

Sind Insekten gesund?

Neben ihrem hohen Proteingehalt bringen Insekten noch weitere gesundheitliche Vorteile mit sich. Sie enthalten Aminosäuren, die vom menschlichen Körper gut aufgenommen werden können. Sie sind zudem reich an Omega-3-Fettsäuren und den Vitaminen B2 und B12. Schenkt man Ernährungsexpertinnen und -experten Glauben, so unterstützt der hohe Ballaststoffanteil des Superfoods die Darmgesundheit enorm. Und damit noch nicht genug: Sie liefern auch viele wichtige Mikronährstoffe wie Eisen, Kalzium und Zink. Laut dem Gründer und CEO Christoph Thomann vom österreichischen Start-up Zirp sind Insektenproteine durch ihre Nährstoffdichte eine ideale Ergänzung zu einer pflanzenbasierten Ernährung und ein hervorragender Fleischersatz.

Zirp und Ÿnsect: «Insekten als Snack und Lifestyle Produkt»

Zirp wurde 2011 in Österreich gegründet und war First Mover. Gründer Christoph Thomann, der Health Care Management studiert hat, verfolgt die Vision, einen positiven Beitrag zur Gesundheit der Menschen und des Planeten zu leisten. Das Sortiment umfasst Proteinriegel, Insektenmehl, Wurmschokolade und ganze getrocknete Insekten zum Kochen. Zudem werden Kochkurse angeboten, in denen Interessierte lernen, kreative Insektengerichte zuzubereiten.

Das lässt sich auch im grossen Massstab umsetzen: Ÿnsect ist ein französisches Scale-up und züchtet Käfer und Mehlwürmer in einer vertikalen Farm. Es stellt nachhaltige Proteine für Heimtiernahrung und spezialisierte Lebensmittel wie Sportnahrung her. Die automatisierte Anlage, die im August 2024 in Betrieb ging, soll jährlich 200'000 Tonnen Insektenproteine liefern.

Geringer Wasser-Fussabdruck

Im Vergleich zu anderen tierischen Proteinquellen benötigt die Insektenproduktion deutlich weniger Platz, Futtermittel und nur einen Bruchteil des Wassers. Der Buffalowurm benötigt im Durchschnitt nur 0,1 Kubikmeter Wasser. Im Vergleich dazu benötigen Schweine 67-mal mehr und Rinder sogar 171-mal so viel. In Zeiten von Klimawandel und lang anhaltenden Dürren zeigt sich immer stärker, dass Wasser eine begrenzte Ressource ist, die es bewusst einzusetzen gilt.

Futterinsekten für Tiernahrung

Insekten erobern stetig neue Marktfelder. Seit einiger Zeit werden sie vermehrt in Hundefutter verarbeitet, da sie sich laut Studien optimal für Hunde mit einer Futtermittelallergie eignen. Neben den vier in der EU zugelassenen Insektenarten dürfen Tiere auch die schwarze Soldatenfliege fressen. Das Schweizer Biotech-Start-up MYIA SA hat sich auf die Zucht und Verarbeitung dieser Fliege spezialisiert. Ihr schneller Stoffwechsel und hohe Reproduktionsraten machen sie ideal für die Umwandlung von Lebensmittelabfällen in Tiernahrung. Fakt ist, Insekten verursachen im Vergleich zu anderen Nutztieren deutlich weniger CO2-Emissionen und werden die Esskultur von Mensch und Tier bis 2030 massgeblich prägen.

Seit Anfang 2023 ist auch der Buffalo-Wurm als neuartiges Lebensmittel in der EU zugelassen. Er eignet sich zum Beispiel für Wurmschokolade. © Canva

La Commission européenne a désormais autorisé quatre espèces d’insectes comme nouveaux aliments: le ver de farine, le criquet migrateur, le grillon domestique et le ver de Buffalo. En 2024, ils ne jouent pas seulement un rôle important dans l’alimentation humaine, mais sont également de plus en plus utilisés pour nourrir les animaux domestiques. Découvrez ici ce qui rend les aliments à base d’insectes si particuliers, pourquoi ils favorisent l’alimentation durable et quel est l’objectif de la start-up autrichienne Zirp, spécialisée dans ces aliments.

Une teneur en protéines particulièrement élevée

Selon l’Organisation des Nations Unies pour l’alimentation et l’agriculture (FAO), deux milliards de personnes dans le monde se nourrissent déjà d’insectes. Lorsqu’ils sont lyophilisés à -18°C, leur teneur en protéines augmente pour atteindre jusqu’à 50% – à titre comparatif, celle de la viande fraîche de bœuf, de porc et de poulet n’atteint que 22 à 23%. Rien d’étonnant, dès lors, à ce qu’ils soient considérés comme une excellente source de protéines et de nutriments, d’ailleurs très prisée des sportifs. Pour beaucoup de gens, il est toutefois plus facile de consommer des barres, des snacks et des pâtisseries à base de poudre d’insectes que de les déguster entier, forme souvent jugée comme dégoûtante.

Les insectes sont-ils bons pour la santé?

Outre leur teneur élevée en protéines, les insectes ont d’autres avantages pour la santé. Ils contiennent des acides aminés qui sont bien assimilés par l'organisme humain et sont également riches en acides gras oméga-3 et en vitamines B2 et B12. Si l’on en croit les experts en nutrition, leur teneur élevée en fibres en font des superaliments qui favorisent considérablement la santé intestinale. Et ce n’est pas tout: ils fournissent également de nombreux micronutriments essentiels, comme du fer, du calcium et du zinc. Selon Christoph Thomann, fondateur et CEO de la start-up autrichienne Zirp, les protéines d’insectes représentent, grâce à leur densité nutritionnelle, un complément idéal à une alimentation à base de plantes et un excellent substitut à la viande.

«Des insectes comme snack et produits lifestyle»

Zirp a été fondée en 2011, en Autriche, et a été le first mover. Son fondateur Christoph Thomann, qui a étudié la gestion des soins de santé, a pour vision de contribuer positivement à la santé des personnes et de la planète. L’assortiment de Zirp comprend des barres protéinées, de la farine d’insectes, du chocolat aux vers et des insectes entiers séchés à cuisiner. Des cours de cuisine sont en outre proposés, au cours desquels les personnes intéressées apprennent à préparer des plats créatifs à base d’insectes.

Et l’élevage des insectes peut très bien s’effectuer à large échelle: Ÿnsect est une scale-up française qui élève des coléoptères et des vers de farine au sein d’une ferme verticale. Elle produit ainsi des protéines durables, utilisées dans l’alimentation des animaux de compagnie et dans la nourriture spécialisée, notamment destinée aux sportifs. Son installation automatisée, qui a été mise en service en août 2024, devrait fournir 200'000 tonnes de protéines d’insectes par année.

Une faible empreinte sur l’eau

Comparé à d’autres sources de protéines animales, l’élevage d’insectes nécessite beaucoup moins d’espace, de nourriture, et seulement un peu d’eau. Le ver de Buffalo, par exemple, n’a en moyenne besoin que de 0,1 m3 d’eau – il en faut 67 fois plus pour les porcs et même 171 fois plus pour les bovins. À une époque où l’on est confronté aux changements climatiques et aux sécheresses prolongées, il semble de plus en plus évident que l’eau est une ressource limitée qu’il convient d’utiliser en connaissance de cause.

Des insectes destinés à l’alimentation animale

Autant de raisons qui expliquent pourquoi les insectes ne cessent de conquérir de nouveaux marchés. Depuis quelque temps, ils sont aussi de plus en plus utilisés dans l’alimentation canine car, selon plusieurs études, ils conviennent parfaitement aux chiens souffrant d’allergies alimentaires. Outre les quatre espèces d’insectes autorisées au sein de l’Union européenne, les animaux peuvent également manger la mouche soldat noire. La start-up biotech suisse MYIA SA s’est spécialisée dans l’élevage et la transformation de cette dernière. La rapidité de son métabolisme et son taux de reproduction élevé en font une candidate idéale afin de transformer les déchets alimentaires en nourriture pour animaux. C’est un fait: les insectes génèrent nettement moins d’émissions de CO que les autres animaux d’élevage et marqueront de manière décisive la culture alimentaire des hommes et des animaux d’ici 2030.

Le grillon domestique (Acheta domesticus) est une source essentielle de protéines de haute qualité et est utilisé dans la production alimentaire durable dans le monde entier. Photo: Canva

Negli ultimi anni, la Commissione europea ha autorizzato quattro nuove specie di insetti come nuovi prodotti alimentari: la tarma della farina, la locusta migratoria, il grillo domestico e il buffalo worm. Nel 2024 queste specie saranno fondamentali non solo per la cultura alimentare umana ma anche nella produzione di alimenti per gli animali domestici. In questo articolo scoprirete cosa rende unici gli alimenti a base di insetti, perché questo settore promuove l’alimentazione sostenibile e quali obiettivi persegue la start-up austriaca di alimenti a base di insetti «Zirp».

Contenuto di proteine particolarmente elevato

Secondo l’Organizzazione delle Nazioni Unite per l'alimentazione e l'agricoltura (FAO), a livello mondiale due miliardi di persone si nutrono già di insetti. Non è poi così sorprendente visto che questi invertebrati sono una fonte eccezionale di proteine e sostanze nutritive che li rendono particolarmente interessanti per gli sportivi. Se gli insetti vengono liofilizzati a una temperatura di -18°C, la percentuale di proteine ammonta anche al 50 per cento. È uno dei motivi per cui le tarme della farina e gli altri insetti sono stati finora utilizzati sotto forma di polvere per barrette, snack e prodotti da forno invece che interi. C’è anche un altro motivo: per molte persone è più facile consumare insetti sotto forma di polvere poiché suscitano meno ribrezzo. Per fare un confronto: il contenuto di proteine nella carne fresca di manzo, maiale e pollo ammonta al 22-23 per cento.

Gli insetti fanno bene alla salute?

Oltre al loro elevato contenuto di proteine, gli insetti presentano anche numerosi altri vantaggi per la salute. Contengono amminoacidi facilmente assorbibili dal corpo umano. Sono inoltre ricchi di acidi grassi omega 3 e di vitamine B2 e B12. Secondo quanto affermano gli esperti, l’elevato contenuto di fibre alimentari di questo superfood aiuta enormemente la salute dell’intestino. E come se non bastasse: contengono anche innumerevoli importanti micronutrienti come ferro, calcio e zinco. Secondo il fondatore e CEO Christoph Thomann della start-up austriaca «Zirp», le proteine di insetti, grazie alla loro densità nutritiva, sono il complemento ideale a una dieta vegetale e un sostituto perfetto per la carne.

Zirp e Ÿnsect: «insetti come snack e prodotti lifestyle»

«Zirp» è stata fondata nel 2011 in Austria ed è una first mover. Il fondatore Christoph Thomann, che ha studiato Health Care Management, segue la sua visione di dare un contributo positivo alla salute delle persone e del pianeta. L’assortimento comprende barrette di insetti, farina di insetti, cioccolato a base di buffalo worms e insetti interi liofilizzati ad uso culinario. L’impresa offre inoltre corsi di cucina in cui gli interessati imparano a preparare piatti creativi a base di insetti.

Il settore si presta anche per la produzione su larga scala: «Ÿnsect» è una scale-up francese che alleva coleotteri e tarme della farina in una vertical farm. Produce proteine sostenibili per gli animali domestici e alimenti specializzati come prodotti per sportivi. L’impianto automatizzato, in funzione da agosto 2024, produrrà ogni anno 200 000 tonnellate di proteine di insetti.

Consumo di acqua ridotto

In confronto ad altre fonti di proteine animali, la produzione di insetti richiede notevolmente meno spazio e mangime e una quantità decisamente inferiore di acqua. I buffalo worm necessitano in media di soli 0,1 metri cubi di acqua. I maiali consumano una quantità 67 volte superiore e i manzi addirittura 171 volte superiore. In questi tempi di cambiamenti climatici e lunghe siccità è sempre più evidente che l’acqua è una risorsa limitata e deve essere utilizzata con estrema attenzione.

Insetti commestibili per l’alimentazione degli animali

Gli insetti conquistano settori di mercato sempre nuovi. Da qualche tempo sempre più spesso vengono utilizzati per la produzione di cibo per cani poiché secondo alcuni studi sono il cibo ottimale per i cani che soffrono di allergie ai classici cibi per animali. Oltre alle quattro specie di insetti autorizzati nell’UE, per la produzione di cibo per animali può essere utilizzata anche la mosca soldato nera. La start-up BioTech svizzera «MYIA SA» si è specializzata nell’allevamento e nella trasformazione di queste mosche. Il loro rapido metabolismo e l’elevato tasso di riproduzione le rende ideali per la trasformazione dei resti alimentari in cibo per animali. Sta di fatto che gli insetti generano nettamente meno emissioni di CO₂ rispetto agli altri animali da reddito e plasmeranno in modo determinante la cultura alimentare di persone e animali entro il 2030.

Dall’inizio del 2023 anche i buffalo worms sono autorizzati nell’Unione europea come nuovo alimento. Sono perfetti ad esempio per la produzione di cioccolato. Foto: Canva
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Erste Veröffentlichung: 
27.8.2024
  |  Letztes Update: 
30.8.2024
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