#8 - Was muss ich bei einem Smart Meter beachten?
Der Verteilnetzbetreiber wählt den geeigneten Zähler für den Kunden aus. Die Kundinnen und Kunden müssen deshalb nichts beachten, haben aber auch kein Mitspracherecht. Der Zähler gehört dem Netzbetreiber.
#9 - Auf was muss ich als Smart-Home-Besitzer achten?
Je nach Hersteller haben die Smart Meter unterschiedliche Schnittstellen. Diese spielen eine Rolle beim Anschluss von Smart-Home-Systemen. In erster Linie ermöglicht die lokale Kundenschnittstelle, dass die Messdaten in Echtzeit abgerufen und visualisiert werden können.
#10 - Wie werden die Verbrauchsdaten übermittelt?
Der Stromverbrauch von Kundinnen und Kunden wird von einem Smart Meter alle 15 Minuten gemessen und einmal am Tag an den Netzbetreiber weitergeleitet. Dadurch entsteht eine genaue Kurve des Verbrauchs. Smart Meter mit integrierter SIM-Karte übermitteln die Daten übers Mobilfunknetz. Die meisten anderen Smart Meter nutzen die Power-Line-Communication (PLC).
#11 - Wie geschützt sind meine Daten?
Die Daten unterliegen dem Datenschutzgesetz. Der Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen (VSE) hat im Auftrag vom Bundesamt für Energie (BFE) Richtlinien zur Sicherheit bei der Datenübertragung geschaffen. Von den Zählern über die Kommunikation zwischen Zähler und Netzbetreiber bis zur Speicherung sind die Sicherheitsanforderungen laut Ruef «sehr, sehr hoch».
#12 - Verrät der Smart Meter, welches Gerät ich gerade einschalte?
Tatsächlich wird geforscht, ob ein spezifischer Stromverbrauch Rückschlüsse auf die Art des eingeschalteten Geräts ermöglicht. Bisher erfolglos: Ein Smart Meter lässt nicht erkennen, ob der Backofen oder der Föhn eingeschaltet wird. Die Analyse ist zudem nur mit Realtime-Daten möglich. Weil die Daten im 15-Minuten-Takt an den Netzbetreiber übermittelt werden, kann dieser keine Rückschlüsse ziehen.
#13 - Können mir Hacker den Strom abdrehen?
Grundsätzlich kann alles, was Internettechnologien nutzt, gehackt werden. Die Sicherheitsanforderungen an Smart Meter sind jedoch sehr hoch und wenn sie umgesetzt werden, ist es auch professionellen Hackern kaum möglich, Kundinnen und Kunden den Strom abzustellen.
#14 - Kann mir der Netzbetreiber den Strom abstellen?
Es existieren Smart Meter mit einer sogenannten Breaker-Funktion, mit der sich die Stromzufuhr fürs Haus unterbrechen lässt. Verteilnetzbetreiber könnten solche installieren und – zum Beispiel als allerletzte Lösung bei unbezahlten Rechnungen – den Strom kappen. «Bei der BKW verzichten wir bewusst auf Smart Meter mit Breaker-Funktion – auch aus Sicherheitsgründen», sagt Ruef.
#15 - Kann ich die Daten meines Nachbarn hacken?
Die Datenübertragungen eines Smart Meter sind nach den neusten technischen Standards verschlüsselt. Damit wird das Auslesen der Daten von Unbefugten äusserst unwahrscheinlich. «Bei BWK engagieren wir regelmässig Profis, die versuchen, die Smart-Metering-Systeme zu hacken. So können wir die Sicherheit laufend erhöhen», sagt Ruef.
#8 - Was muss ich bei einem Smart Meter beachten?
Der Verteilnetzbetreiber wählt den geeigneten Zähler für den Kunden aus. Die Kundinnen und Kunden müssen deshalb nichts beachten, haben aber auch kein Mitspracherecht. Der Zähler gehört dem Netzbetreiber.
#9 - Auf was muss ich als Smart-Home-Besitzer achten?
Je nach Hersteller haben die Smart Meter unterschiedliche Schnittstellen. Diese spielen eine Rolle beim Anschluss von Smart-Home-Systemen. In erster Linie ermöglicht die lokale Kundenschnittstelle, dass die Messdaten in Echtzeit abgerufen und visualisiert werden können.
#10 - Wie werden die Verbrauchsdaten übermittelt?
Der Stromverbrauch von Kundinnen und Kunden wird von einem Smart Meter alle 15 Minuten gemessen und einmal am Tag an den Netzbetreiber weitergeleitet. Dadurch entsteht eine genaue Kurve des Verbrauchs. Smart Meter mit integrierter SIM-Karte übermitteln die Daten übers Mobilfunknetz. Die meisten anderen Smart Meter nutzen die Power-Line-Communication (PLC).
#11 - Wie geschützt sind meine Daten?
Die Daten unterliegen dem Datenschutzgesetz. Der Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen (VSE) hat im Auftrag vom Bundesamt für Energie (BFE) Richtlinien zur Sicherheit bei der Datenübertragung geschaffen. Von den Zählern über die Kommunikation zwischen Zähler und Netzbetreiber bis zur Speicherung sind die Sicherheitsanforderungen laut Ruef «sehr, sehr hoch».
#12 - Verrät der Smart Meter, welches Gerät ich gerade einschalte?
Tatsächlich wird geforscht, ob ein spezifischer Stromverbrauch Rückschlüsse auf die Art des eingeschalteten Geräts ermöglicht. Bisher erfolglos: Ein Smart Meter lässt nicht erkennen, ob der Backofen oder der Föhn eingeschaltet wird. Die Analyse ist zudem nur mit Realtime-Daten möglich. Weil die Daten im 15-Minuten-Takt an den Netzbetreiber übermittelt werden, kann dieser keine Rückschlüsse ziehen.
#13 - Können mir Hacker den Strom abdrehen?
Grundsätzlich kann alles, was Internettechnologien nutzt, gehackt werden. Die Sicherheitsanforderungen an Smart Meter sind jedoch sehr hoch und wenn sie umgesetzt werden, ist es auch professionellen Hackern kaum möglich, Kundinnen und Kunden den Strom abzustellen.
#14 - Kann mir der Netzbetreiber den Strom abstellen?
Es existieren Smart Meter mit einer sogenannten Breaker-Funktion, mit der sich die Stromzufuhr fürs Haus unterbrechen lässt. Verteilnetzbetreiber könnten solche installieren und – zum Beispiel als allerletzte Lösung bei unbezahlten Rechnungen – den Strom kappen. «Bei der BKW verzichten wir bewusst auf Smart Meter mit Breaker-Funktion – auch aus Sicherheitsgründen», sagt Ruef.
#15 - Kann ich die Daten meines Nachbarn hacken?
Die Datenübertragungen eines Smart Meter sind nach den neusten technischen Standards verschlüsselt. Damit wird das Auslesen der Daten von Unbefugten äusserst unwahrscheinlich. «Bei BWK engagieren wir regelmässig Profis, die versuchen, die Smart-Metering-Systeme zu hacken. So können wir die Sicherheit laufend erhöhen», sagt Ruef.