Wie speichert man Strom?

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Wer einen Beruf in der Industrie wählt, arbeitet an hochaktuellen Themen, die unserer Umwelt nützen und uns gesellschaftlich weiterbringen. So beschäftigt sich Alexandre de Rougemont bei MAN Energy Solutions zum Beispiel mit der Frage, wie in Zukunft die Versorgungssicherheit mit erneuerbaren Energien gewährleistet werden kann.

Die Berufswahl ist nicht einfach. Die Auswahl ist riesig und bei der Entscheidung spielen viele Aspekte eine Rolle: Gespräche mit Freunden, Eltern oder Berufsberatern sowie Überlegungen zu den Zukunftsperspektiven der verschiedenen Ausbildungen. Zudem gibt es wichtige Fragen, die jede und jeder für sich beantworten muss: Ist mein zukünftiger Job sinnstiftend? Leiste ich etwas, worauf ich stolz sein kann?

Eine Ausbildung in der Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie (MEM-Industrie) bietet die Möglichkeit persönlich etwas zur Lösung vieler gesellschaftlicher und ökologischer Herausforderungen beizutragen. Als Elektroniker/in, Automatiker/in oder Konstrukteur/in kann man einen konkreten Beitrag für künftige Generationen leisten.

Lösungen für eine zukunftsfähige Energieversorgung mitgestalten

So hat Alexandre de Rougemont bei MAN Energy Solutions in der Industrie nicht nur einen Beruf, sondern eine Berufung gefunden. Er entwickelt und vertreibt das neuartige Energiespeichersystem ETES, welches überschüssigen Strom aus erneuerbaren Energiequellen speichert. 
Im Unterschied zu fossilen Kraftwerken kann mit Windkraft- und Photovoltaikanlagen Strom nicht auf Knopfdruck produziert werden. Hat es viel Wind und scheint die Sonne, gibt es viel Strom – manchmal mehr, als gerade benötigt wird. Die Herausforderung ist, diese Überproduktion von sauberer Energie zu speichern, um sie dann bei erhöhtem Strombedarf oder während der sogenannten Dunkelflaute, also wenn weder die Sonne scheint, noch der Wind weht, wieder ins Netz einzuspeisen. Die Speicherung sauberer Energie ist also eine Voraussetzung für eine nachhaltige und sichere Energieversorgung.

Strom in Kälte und Wärme umwandeln

An solchen Speicher-Systemen arbeiten Unternehmen der Schweizer Industrie mit sehr viel Engagement. Im Video erklärt Alexandre de Rougemont, wie das innovative ETES-System von MAN Energy Solutions in Kooperation mit ABB funktioniert. Die Idee hinter dem Prinzip ist überraschend einfach. ETES funktioniert wie ein grosser Kühlschrank. Überschüssige Energie wird in Kälte oder Wärme umgewandelt und so gespeichert. Bei Bedarf lässt sich die gespeicherte Wärme oder Kälte innert weniger Minuten wieder in Strom umwandeln. Dadurch lassen sich die Unregelmässigkeiten bei der Produktion von Strom aus erneuerbarer Energie ausgleichen. Das bedeutet, dass auch bei wenig Wind, Wasser oder Sonne dank eines Systems wie ETES immer genug Strom vorhanden ist, um den Bedarf abzudecken. Erfahre hier mehr!

ETES: Überschüssiger Strom wird in Wärme oder Kälte umgewandelt und so gespeichert. © MAN Energy Solutions / in cooperation with ABB

Foto Titelbild: Gian Marco Castelberg

Die Berufswahl ist nicht einfach. Die Auswahl ist riesig und bei der Entscheidung spielen viele Aspekte eine Rolle: Gespräche mit Freunden, Eltern oder Berufsberatern sowie Überlegungen zu den Zukunftsperspektiven der verschiedenen Ausbildungen. Zudem gibt es wichtige Fragen, die jede und jeder für sich beantworten muss: Ist mein zukünftiger Job sinnstiftend? Leiste ich etwas, worauf ich stolz sein kann?

Eine Ausbildung in der Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie (MEM-Industrie) bietet die Möglichkeit persönlich etwas zur Lösung vieler gesellschaftlicher und ökologischer Herausforderungen beizutragen. Als Elektroniker/in, Automatiker/in oder Konstrukteur/in kann man einen konkreten Beitrag für künftige Generationen leisten.

Lösungen für eine zukunftsfähige Energieversorgung mitgestalten

So hat Alexandre de Rougemont bei MAN Energy Solutions in der Industrie nicht nur einen Beruf, sondern eine Berufung gefunden. Er entwickelt und vertreibt das neuartige Energiespeichersystem ETES, welches überschüssigen Strom aus erneuerbaren Energiequellen speichert. 
Im Unterschied zu fossilen Kraftwerken kann mit Windkraft- und Photovoltaikanlagen Strom nicht auf Knopfdruck produziert werden. Hat es viel Wind und scheint die Sonne, gibt es viel Strom – manchmal mehr, als gerade benötigt wird. Die Herausforderung ist, diese Überproduktion von sauberer Energie zu speichern, um sie dann bei erhöhtem Strombedarf oder während der sogenannten Dunkelflaute, also wenn weder die Sonne scheint, noch der Wind weht, wieder ins Netz einzuspeisen. Die Speicherung sauberer Energie ist also eine Voraussetzung für eine nachhaltige und sichere Energieversorgung.

Strom in Kälte und Wärme umwandeln

An solchen Speicher-Systemen arbeiten Unternehmen der Schweizer Industrie mit sehr viel Engagement. Im Video erklärt Alexandre de Rougemont, wie das innovative ETES-System von MAN Energy Solutions in Kooperation mit ABB funktioniert. Die Idee hinter dem Prinzip ist überraschend einfach. ETES funktioniert wie ein grosser Kühlschrank. Überschüssige Energie wird in Kälte oder Wärme umgewandelt und so gespeichert. Bei Bedarf lässt sich die gespeicherte Wärme oder Kälte innert weniger Minuten wieder in Strom umwandeln. Dadurch lassen sich die Unregelmässigkeiten bei der Produktion von Strom aus erneuerbarer Energie ausgleichen. Das bedeutet, dass auch bei wenig Wind, Wasser oder Sonne dank eines Systems wie ETES immer genug Strom vorhanden ist, um den Bedarf abzudecken. Erfahre hier mehr!

ETES: Überschüssiger Strom wird in Wärme oder Kälte umgewandelt und so gespeichert. © MAN Energy Solutions / in cooperation with ABB

Foto Titelbild: Gian Marco Castelberg
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Erste Veröffentlichung: 
1.3.2021
  |  Letztes Update: 
4.5.2021

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