#1 – Wo lädst du am günstigsten?
Zuhause oder am Arbeitsplatz. Je schneller du laden willst, umso teurer wird es. Den Unterscheid macht das Preismodell: Autohersteller betreiben ihre eigenen Netzwerke und bieten Abo-Modelle an. Wer mit einem solchen Abo an einem fremden Netzwerk lädt, bezahlt schnell teure Roaminggebühren. Daneben betreiben Netzwerkanbieter wie Green Motion, Move oder Swisscharge eigene Netze. Sie alle haben unterschiedliche Preise.
Neu auf dem Markt ist die Zürich Versicherung mit «Z Volt»: Das Netzwerk bietet Einheitspreise auf allen Ladestationen: 49 Rappen pro kWh für Kundinnen und Kunden der Versicherung, 55 Rappen für Nichtkundinnen und -kunden. «Das sind sehr gute Preise», sagt Arnet.
#2 – Wann lädst du am günstigsten?
Derzeit werden in der Nacht noch Niedertarife berechnet, das langsame Laden nachts an der eigenen AC-Ladestation lohnt sich also. Das E-Auto kann programmiert werden, wann es laden soll. «Das Tarifmodell wird sich ändern», sagt jedoch Arnet. Der Grund: vermehrter Strombedarf in der Nacht, zusätzliche Einspeisung durch Solaranlagen tagsüber. Beim schnellen DC-Laden spielt der Zeitpunkt hingegen keine Rolle.
#3 – Wie oft solltest du laden?
Anders als bei Benzinern mit Tank wird das Elektroauto typischerweise dann geladen, wenn es irgendwo länger steht – zuhause, am Arbeitsplatz oder beim Shoppen.
#4 – Kannst du den Ladeprozess beschleunigen?
Am schnellsten lädt das Auto, wenn die Batterie die richtige Temperatur hat. Sobald eine Station im Navi eingegeben wird, weiss das Auto, dass es gefüttert wird, und wärmt die Batterie vor.
#5 – Wie lädst du dein Auto richtig?
Normalerweise wird die Batterie bis 80 Prozent geladen und bis auf 20 Prozent leergefahren. Wie voll die Batterie werden soll, kann im Auto programmiert werden. Planst du eine lange Fahrt, lädst du die Batterie zu hundert Prozent. Anders als oft behauptet, stellt mehrmaliges volles Laden kein Problem für die Batterie dar.
#6 – Solltest du die Batterie auch mal komplett leeren, damit sie länger hält?
Nein. Steht das E-Auto über sehr lange Zeit, sollte die Batterie im Gegenteil zwischendurch geladen werden.
#7 – Muss ich mich an einer öffentlichen Ladestation anmelden?
Öffentliche Ladestationen sind mit einem Reservierungssystem ausgerüstet. Dieses wird aber nicht genutzt, weil die Stationen derzeit nicht ausgelastet sind. Auch wird in der Schweiz mit Hochdruck am Ausbau von Ladestationen gearbeitet. «Die Ladeinfrastruktur hält mit der Zunahme von E-Autos Schritt», sagt Arnet.
#8 – Existiert eine gute Alternative zur eigenen Ladestation?
Schau dich in der Nachbarschaft um, ob Parkplätze in Einstellhallen mit Lademöglichkeiten vermietet werden. Das kostet zwar Miete, aber das Auto ist auch gleich vor Witterungseinflüssen geschützt.
#9 – Wie viele Ladestationen gibt es in der Schweiz?
Aktuell gibt es rund 7000 öffentliche Ladestationen. Die Roadmap E-Mobilität des Bundes sieht einen Ausbau auf 20'000 Ladestationen bis 2025 vor.
#1 – Wo lädst du am günstigsten?
Zuhause oder am Arbeitsplatz. Je schneller du laden willst, umso teurer wird es. Den Unterscheid macht das Preismodell: Autohersteller betreiben ihre eigenen Netzwerke und bieten Abo-Modelle an. Wer mit einem solchen Abo an einem fremden Netzwerk lädt, bezahlt schnell teure Roaminggebühren. Daneben betreiben Netzwerkanbieter wie Green Motion, Move oder Swisscharge eigene Netze. Sie alle haben unterschiedliche Preise.
Neu auf dem Markt ist die Zürich Versicherung mit «Z Volt»: Das Netzwerk bietet Einheitspreise auf allen Ladestationen: 49 Rappen pro kWh für Kundinnen und Kunden der Versicherung, 55 Rappen für Nichtkundinnen und -kunden. «Das sind sehr gute Preise», sagt Arnet.
#2 – Wann lädst du am günstigsten?
Derzeit werden in der Nacht noch Niedertarife berechnet, das langsame Laden nachts an der eigenen AC-Ladestation lohnt sich also. Das E-Auto kann programmiert werden, wann es laden soll. «Das Tarifmodell wird sich ändern», sagt jedoch Arnet. Der Grund: vermehrter Strombedarf in der Nacht, zusätzliche Einspeisung durch Solaranlagen tagsüber. Beim schnellen DC-Laden spielt der Zeitpunkt hingegen keine Rolle.
#3 – Wie oft solltest du laden?
Anders als bei Benzinern mit Tank wird das Elektroauto typischerweise dann geladen, wenn es irgendwo länger steht – zuhause, am Arbeitsplatz oder beim Shoppen.
#4 – Kannst du den Ladeprozess beschleunigen?
Am schnellsten lädt das Auto, wenn die Batterie die richtige Temperatur hat. Sobald eine Station im Navi eingegeben wird, weiss das Auto, dass es gefüttert wird, und wärmt die Batterie vor.
#5 – Wie lädst du dein Auto richtig?
Normalerweise wird die Batterie bis 80 Prozent geladen und bis auf 20 Prozent leergefahren. Wie voll die Batterie werden soll, kann im Auto programmiert werden. Planst du eine lange Fahrt, lädst du die Batterie zu hundert Prozent. Anders als oft behauptet, stellt mehrmaliges volles Laden kein Problem für die Batterie dar.
#6 – Solltest du die Batterie auch mal komplett leeren, damit sie länger hält?
Nein. Steht das E-Auto über sehr lange Zeit, sollte die Batterie im Gegenteil zwischendurch geladen werden.
#7 – Muss ich mich an einer öffentlichen Ladestation anmelden?
Öffentliche Ladestationen sind mit einem Reservierungssystem ausgerüstet. Dieses wird aber nicht genutzt, weil die Stationen derzeit nicht ausgelastet sind. Auch wird in der Schweiz mit Hochdruck am Ausbau von Ladestationen gearbeitet. «Die Ladeinfrastruktur hält mit der Zunahme von E-Autos Schritt», sagt Arnet.
#8 – Existiert eine gute Alternative zur eigenen Ladestation?
Schau dich in der Nachbarschaft um, ob Parkplätze in Einstellhallen mit Lademöglichkeiten vermietet werden. Das kostet zwar Miete, aber das Auto ist auch gleich vor Witterungseinflüssen geschützt.
#9 – Wie viele Ladestationen gibt es in der Schweiz?
Aktuell gibt es rund 7000 öffentliche Ladestationen. Die Roadmap E-Mobilität des Bundes sieht einen Ausbau auf 20'000 Ladestationen bis 2025 vor.