Zukunft mit Rückenwind: Schweiz setzt auf Windkraft

Zukunft mit Rückenwind: Schweiz setzt auf Windkraft

Un avenir qui a le vent en poupe: la Suisse mise sur l’énergie éolienne

Il futuro con il vento in poppa: la Svizzera punta sull’energia eolica

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Ob auf dem Dach oder im Windpark: Solar- und Windenergie produzieren sauberen Strom für morgen und könnten schon bald ein Viertel unseres Bedarfs decken.

Im Tessiner Ort Lugaggia wurde ein ganzes Wohnquartier miteinander vernetzt: 18 Häuser, ein Kindergarten und eine zentrale Batterie bilden ein intelligentes Energiesystem.

Die Idee: Solarstrom soll möglichst direkt verbraucht oder gespeichert werden, statt ins Netz zu fliessen. Moderne Steuerungen und Smart Meter sorgen dafür, dass Waschmaschinen tagsüber laufen und Warmwasser dann bereitsteht, wenn die Sonne scheint.

Das Ergebnis: weniger Stromkosten, mehr Eigenverbrauch und ein echter Beitrag zur Energiewende mitten im Alltag.

Zum Projekt

Sonnenenergie: Sauber, leise und direkt vom eigenen Dach

Die Sonne strahlt auf die gesamte Fläche der Schweiz rund 200 Mal mehr Energie, als wir jährlich verbrauchen. Und dieses Potenzial lässt sich nutzen:

  • Photovoltaik-Anlagen wandeln Sonnenlicht direkt in Strom um, völlig emissionsfrei.
  • Solarthermie-Anlagen liefern Warmwasser und unterstützen Heizsysteme.
  • Dächer und Fassaden in der Schweiz könnten theoretisch den gesamten Strombedarf abdecken.

Das zeigt: Wer heute in Solarkraft investiert, sorgt nicht nur fürs Klima, sondern auch für mehr Unabhängigkeit. Denn je mehr Strom direkt vor Ort produziert und genutzt wird, desto weniger sind wir auf Netzstrom angewiesen.

Mehr über Solarkraft

Auch der Wind steckt voller Energie

Windenergie hat in der Schweiz noch Luft nach oben – im wahrsten Sinn. Aktuell stammt weniger als ein Prozent unseres Stroms aus Windrädern. Dabei zeigen Projekte wie in Sainte-Croix oder Mauborget, dass es auch hierzulande funktioniert.

  • Windenergieanlagen erzeugen über 40-mal mehr Energie, als für ihre Herstellung und den Rückbau nötig ist.
  • Sie laufen bis zu 25 Jahre leise, effizient und im Einklang mit Mensch und Tier.
  • Moderne Rotorblätter sind so konstruiert, dass sie kaum Lärm verursachen. Unter einem Windrad kann man sich problemlos unterhalten.

Die Flächen unterhalb der Anlagen bleiben nutzbar, beispielsweise für Landwirtschaft. Und: Der Rückbau ist schnell und sauber innerhalb eines Monats möglich.

Mehr erfahren

Wie Gemeinden profitieren und Vorurteile verschwinden

In vielen Regionen wächst die Zustimmung zur Windkraft. Das zeigt nicht nur die Volksabstimmung in Mauborget, sondern auch der Wandel in Sainte-Croix: Wo einst Widerstand herrschte, ist heute Stolz auf die eigene Energieproduktion spürbar.

Transparente Planung, Beteiligung der Bevölkerung und gute Kommunikation sind entscheidend und sie zeigen Wirkung. Immer mehr Menschen erkennen: Sonne und Wind sind keine Fremdkörper, sondern ein Teil unserer Landschaft.

Im Tessiner Ort Lugaggia wurde ein ganzes Wohnquartier miteinander vernetzt: 18 Häuser, ein Kindergarten und eine zentrale Batterie bilden ein intelligentes Energiesystem.

Die Idee: Solarstrom soll möglichst direkt verbraucht oder gespeichert werden, statt ins Netz zu fliessen. Moderne Steuerungen und Smart Meter sorgen dafür, dass Waschmaschinen tagsüber laufen und Warmwasser dann bereitsteht, wenn die Sonne scheint.

Das Ergebnis: weniger Stromkosten, mehr Eigenverbrauch und ein echter Beitrag zur Energiewende mitten im Alltag.

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Sonnenenergie: Sauber, leise und direkt vom eigenen Dach

Die Sonne strahlt auf die gesamte Fläche der Schweiz rund 200 Mal mehr Energie, als wir jährlich verbrauchen. Und dieses Potenzial lässt sich nutzen:

  • Photovoltaik-Anlagen wandeln Sonnenlicht direkt in Strom um, völlig emissionsfrei.
  • Solarthermie-Anlagen liefern Warmwasser und unterstützen Heizsysteme.
  • Dächer und Fassaden in der Schweiz könnten theoretisch den gesamten Strombedarf abdecken.

Das zeigt: Wer heute in Solarkraft investiert, sorgt nicht nur fürs Klima, sondern auch für mehr Unabhängigkeit. Denn je mehr Strom direkt vor Ort produziert und genutzt wird, desto weniger sind wir auf Netzstrom angewiesen.

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Auch der Wind steckt voller Energie

Windenergie hat in der Schweiz noch Luft nach oben – im wahrsten Sinn. Aktuell stammt weniger als ein Prozent unseres Stroms aus Windrädern. Dabei zeigen Projekte wie in Sainte-Croix oder Mauborget, dass es auch hierzulande funktioniert.

  • Windenergieanlagen erzeugen über 40-mal mehr Energie, als für ihre Herstellung und den Rückbau nötig ist.
  • Sie laufen bis zu 25 Jahre leise, effizient und im Einklang mit Mensch und Tier.
  • Moderne Rotorblätter sind so konstruiert, dass sie kaum Lärm verursachen. Unter einem Windrad kann man sich problemlos unterhalten.

Die Flächen unterhalb der Anlagen bleiben nutzbar, beispielsweise für Landwirtschaft. Und: Der Rückbau ist schnell und sauber innerhalb eines Monats möglich.

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Wie Gemeinden profitieren und Vorurteile verschwinden

In vielen Regionen wächst die Zustimmung zur Windkraft. Das zeigt nicht nur die Volksabstimmung in Mauborget, sondern auch der Wandel in Sainte-Croix: Wo einst Widerstand herrschte, ist heute Stolz auf die eigene Energieproduktion spürbar.

Transparente Planung, Beteiligung der Bevölkerung und gute Kommunikation sind entscheidend und sie zeigen Wirkung. Immer mehr Menschen erkennen: Sonne und Wind sind keine Fremdkörper, sondern ein Teil unserer Landschaft.

Dans la commune tessinoise de Lugaggia, tout un quartier résidentiel a été mis en réseau: 18 maisons d’habitation, une école enfantine et une batterie de quartier forment un système énergétique intelligent.

L’idée: consommer ou stocker l’électricité solaire produite dans le quartier directement sur place, plutôt que l’injecter dans le réseau. Des systèmes de gestion modernes et des compteurs intelligents permettent de lancer les machines à laver en journée et de disposer d’eau chaude lorsque le soleil brille.

Résultat: des coûts d’électricité réduits, une autoconsommation accrue et une véritable contribution à la transition énergétique dans la vie de tous les jours.

Découvrir le projet

L’énergie solaire: propre, silencieuse et directement issue de ton propre toit

Le rayonnement solaire reçu sur toute la superficie de la Suisse équivaut à environ 200 fois la quantité d’énergie consommée annuellement dans le pays. Et ce potentiel peut être exploité:

  • Les installations photovoltaïques transforment directement le rayonnement solaire en énergie électrique, sans rejeter d’émissions.
  • Les installations solaires thermiques produisent de l’eau chaude et fournissent un appoint aux systèmes de chauffage.
  • Les toits et les façades de Suisse pourraient, en théorie, couvrir l’intégralité des besoins en électricité du pays.

Cela montre bien qu’investir aujourd’hui dans l’énergie solaire, c’est non seulement prendre soin du climat, mais aussi gagner en indépendance. Car plus l’électricité nous produisons et consommons d’électricité localement, moins nous dépendons du réseau.

En savoir plus sur l’énergie solaire

Le vent, lui aussi, regorge d’énergie

L’énergie éolienne a encore une belle marge de progression en Suisse. Moins d’un pour cent de notre électricité provient actuellement d’éoliennes. Pourtant, des projets comme ceux de Sainte-Croix ou de Mauborget prouvent que cela fonctionne aussi dans notre pays.

  • Les éoliennes produisent plus de 40 fois plus d’énergie que ce qui est nécessaire à leur fabrication et leur démantèlement.
  • Elles fonctionnent jusqu’à 25 ans, silencieusement, efficacement et en harmonie avec les hommes et la nature.
  • Les pales de rotor modernes sont conçues de telle sorte qu’elles ne font pratiquement pas de bruit. Il est tout à fait possible de discuter sous une éolienne.

Les surfaces situées sous les éoliennes restent utilisables, par exemple pour l’agriculture. De plus, le démantèlement, rapide et propre, peut être effectué en l’espace d’un mois.

EN SAVOIR PLUS

Comment les communes en profitent et les préjugés disparaissent

Dans de nombreuses régions, le soutien à l’énergie éolienne progresse. En témoignent non seulement le référendum de Mauborget, mais aussi le changement intervenu à Sainte-Croix: là où il y avait autrefois de la résistance, la fierté de produire sa propre énergie est désormais palpable.

Une planification transparente, l’implication de la population et une bonne communication sont essentielles et portent leurs fruits. De plus en plus de gens le reconnaissent: le soleil et le vent ne sont pas des corps étrangers, mais font partie intégrante de notre paysage.

Nel comune ticinese di Lugaggia, un intero quartiere residenziale è stato interconnesso: 18 case, tra cui un asilo e una batteria centrale formano un sistema energetico intelligente.

L'idea alla base: l'energia solare dovrebbe essere consumata direttamente o immagazzinata, ove possibile, invece di essere immessa nella rete. I sistemi di controllo moderni e dei contatori intelligenti assicurano che gli elettrodomestici, come per esempio le lavatrici, funzionino durante il giorno e che l'acqua calda sia disponibile quando il sole splende.

Il risultato: una riduzione dei costi dell'elettricità, un maggiore autoconsumo e un contributo concreto alla transizione energetica nella vita quotidiana.

Scoprire il progetto

‍Energia solare: pulita, silenziosa e direttamente dal proprio tetto

Il sole irradia su tutta la superficie della Svizzera una quantità di energia circa 200 volte superiore al nostro consumo annuo. E questo enorme potenziale può essere sfruttato:

  • I sistemi fotovoltaici convertono la luce solare direttamente in energia elettrica, a zero emissioni.
  • I sistemi solari termici producono acqua calda e supportano i sistemi di riscaldamento.
  • I tetti e le facciate in Svizzera potrebbero teoricamente coprire l'intero fabbisogno elettrico nazionale.

Ciò dimostra che: chi investe oggi nell'energia solare non solo contribuisce alla protezione dell'ambiente ma diventa anche più indipendente. Più l'elettricità viene prodotta e utilizzata direttamente in loco, meno dipendiamo dalla rete elettrica.

Saperne di più sull'energia solare

Anche il vento è pieno di energia

In Svizzera l'energia eolica ha ancora un grande margine di miglioramento. Attualmente, meno dell'1% dell'elettricità proviene da turbine eoliche. Progetti come quelli realizzati a Sainte-Croix o a Mauborget dimostrano che può funzionare anche in Svizzera.

  • Le turbine eoliche generano una quantità di energia oltre 40 volte superiore a quella necessaria per la loro produzione e lo smantellamento.
  • Funzionano in modo silenzioso, efficiente e in armonia con l'uomo e gli animali, con una durata di vita fino a 25 anni.
  • Le pale del rotore sono progettate in modo tale da non provocare quasi alcun rumore. Infatti, è possibile avere una conversazione normale sotto una turbina eolica.

Le aree sottostanti gli impianti rimangono utilizzabili, ad esempio per l'agricoltura. E lo smantellamento può essere effettuato in modo rapido e pulito entro un mese.

Saperne di più

Come i comuni traggono beneficio e scompaiono i pregiudizi

In molte regioni il sostegno a favore dell’energia eolica sta crescendo. Lo dimostra non solo il referendum di Mauborget, ma anche il cambiamento d’opinione avvenuto a Sainte-Croix: dove prima c'era resistenza, ora c'è un senso di orgoglio per la produzione della propria energia nella regione.

Una pianificazione trasparente, la partecipazione attiva della popolazione e una buona comunicazione sono fondamentali e stanno facendo la differenza. Sempre più persone lo riconoscono: il sole e il vento non sono dei corpi estranei, ma parte del nostro paesaggio.

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Erste Veröffentlichung: 
10.6.2025
  |  Letztes Update: 
2.6.2025

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