Die Schweiz ist Europas Wasserschloss: Das Wasser sprudelt unerschöpflich aus den Quellen – nur in extrem trockenen Sommern, wie beispielsweise 2018, wird Wasser zum Thema. Auf den ersten Blick macht Wassersparen in unserem Land deshalb wenig Sinn.
Über Wassermangel kann sich die Schweiz nicht beklagen. Solltest du trotzdem Wasser sparen? Ja, denn es reduziert den Energieverbrauch und schont dein Portemonnaie. Es gibt jedoch Ausnahmen.
Über Wassermangel kann sich die Schweiz nicht beklagen. Solltest du trotzdem Wasser sparen? Ja, denn es reduziert den Energieverbrauch und schont dein Portemonnaie. Es gibt jedoch Ausnahmen.
Die Schweiz ist Europas Wasserschloss: Das Wasser sprudelt unerschöpflich aus den Quellen – nur in extrem trockenen Sommern, wie beispielsweise 2018, wird Wasser zum Thema. Auf den ersten Blick macht Wassersparen in unserem Land deshalb wenig Sinn.
Die Schweiz ist Europas Wasserschloss: Das Wasser sprudelt unerschöpflich aus den Quellen – nur in extrem trockenen Sommern, wie beispielsweise 2018, wird Wasser zum Thema. Auf den ersten Blick macht Wassersparen in unserem Land deshalb wenig Sinn.
Zudem ist der Wasserverbrauch in der Schweiz zurückgegangen: Während 1970 pro Kopf noch täglich 500 Liter verbraucht wurden (inklusive Industrie und Landwirtschaft), sind es heute noch 300 Liter. Ohne Einbezug von Landwirtschaft und Industrie fliessen heute pro Person täglich 143 Liter aus den Hähnen.
Zudem wäre ein Stillstand in den Leitungen nicht gut: In stehendem Wasser bilden sich Keime. Leitungswasser muss deshalb regelmässig fliessen und nach einem Urlaub sollte man das Wasser erst einmal für einige Zeit laufen lassen – und allenfalls die Pflanzen damit giessen.
Zum Verbrauch gehört indessen auch das sogenannte «virtuelle» Wasser: Die Herstellung eines T-Shirts benötigt zum Beispiel rund 2000 Liter Wasser. Die Produktion eines PCs beansprucht rund 20'000 Liter und jedes Kilogramm Avocado kostet 1000 Liter. Über den Konsum verbrauchen Schweizerinnen und Schweizer täglich rund 4000 Liter «virtuelles» Wasser.
Trotzdem: Wieso solltest du Wasser sparen? Im Wasser steckt Energie. Es muss transportiert, gereinigt, aufbereitet und je nach Bedarf erwärmt werden. Warmwasser benötigt beispielsweise 150-mal mehr Energie als Kaltwasser. Und wo Energie drinsteckt, sind oft CO2-Emissionen die Folge. Wassersparen im richtigen Moment macht also Sinn. Mit diesen zehn Tipps kannst du deinen Wasserverbrauch reduzieren.
Eine volle Badewanne verbraucht bis zu 250 Liter Wasser, Duschen hingegen nur 15 Liter pro Minute. Mit einer Sparbrause sind es nur sechs Liter pro Minute. Kaltduschende sparen zusätzlich Strom und tun etwas für ihren Kreislauf.
Die meisten WCs sind heute mit einer Zweistufenspülung ausgestattet. Fürs kleine Geschäft also die kleine Taste drücken. Noch besser sind WCs, bei denen das Wasser nur solange läuft, wie du den Spülknopf drückst, oder die eine Stopptaste haben.
Beim Zähneputzen, Händewaschen und Rasieren muss das Wasser nicht durchgehend laufen. Wenn du den Siebeinsatz mit einem Sparregler ersetzt, kannst du den Wasserverbrauch noch stärker reduzieren.
Tropfende Wasserhähne lassen literweise Wasser ungenutzt den Abfluss runter. Dichtungen lassen sich meist einfach ersetzen; manchmal hilft auch reinigen oder umdrehen der Dichtung.
Die Waschmaschine solltest du nur gut gefüllt, aber nicht dicht gestopft laufen lassen. Meist reicht das Sparprogramm für eine saubere Wäsche. Das Sparprogramm (falls vorhanden) ist zudem besser als das Kurzprogramm. Vorwaschen ist Energie-Verschwendung: Behandle hartnäckige Flecken vor dem Waschgang besser mit Gall- oder Kernseife.
Geschirrspüler waschen sparsamer als die Hand. Hast du keinen Geschirrspüler, seife das Geschirr in einem Becken ein, bevor du es spülst.
Wasche Obst und Gemüse in einer Schüssel, statt unter fliessendem Wasser. Verwende das Wasser danach, um deine Pflanzen zu giessen.
Wasser zu erwärmen, braucht viel Strom. Erhitze deshalb nur die tatsächlich benötigte Menge.
Hast du einen Garten? Stelle eine Regentonne auf und verwende Regenwasser, um die Pflanzen zu giessen. Giesse nur die Wurzeln. Für die regelmässige Bewässerung ist ein Tropfschlauch die bessere Wahl als ein Rasensprenger.
Je weniger Produkte du kaufst, umso weniger «virtuelles» Wasser beanspruchst du. Kaufe lokal ein: Eine einheimische Tomate verbraucht nur 20 Liter, eine «globale» hingegen das Zehnfache.
Zudem ist der Wasserverbrauch in der Schweiz zurückgegangen: Während 1970 pro Kopf noch täglich 500 Liter verbraucht wurden (inklusive Industrie und Landwirtschaft), sind es heute noch 300 Liter. Ohne Einbezug von Landwirtschaft und Industrie fliessen heute pro Person täglich 143 Liter aus den Hähnen.
Zudem wäre ein Stillstand in den Leitungen nicht gut: In stehendem Wasser bilden sich Keime. Leitungswasser muss deshalb regelmässig fliessen und nach einem Urlaub sollte man das Wasser erst einmal für einige Zeit laufen lassen – und allenfalls die Pflanzen damit giessen.
Zum Verbrauch gehört indessen auch das sogenannte «virtuelle» Wasser: Die Herstellung eines T-Shirts benötigt zum Beispiel rund 2000 Liter Wasser. Die Produktion eines PCs beansprucht rund 20'000 Liter und jedes Kilogramm Avocado kostet 1000 Liter. Über den Konsum verbrauchen Schweizerinnen und Schweizer täglich rund 4000 Liter «virtuelles» Wasser.
Trotzdem: Wieso solltest du Wasser sparen? Im Wasser steckt Energie. Es muss transportiert, gereinigt, aufbereitet und je nach Bedarf erwärmt werden. Warmwasser benötigt beispielsweise 150-mal mehr Energie als Kaltwasser. Und wo Energie drinsteckt, sind oft CO2-Emissionen die Folge. Wassersparen im richtigen Moment macht also Sinn. Mit diesen zehn Tipps kannst du deinen Wasserverbrauch reduzieren.
Eine volle Badewanne verbraucht bis zu 250 Liter Wasser, Duschen hingegen nur 15 Liter pro Minute. Mit einer Sparbrause sind es nur sechs Liter pro Minute. Kaltduschende sparen zusätzlich Strom und tun etwas für ihren Kreislauf.
Die meisten WCs sind heute mit einer Zweistufenspülung ausgestattet. Fürs kleine Geschäft also die kleine Taste drücken. Noch besser sind WCs, bei denen das Wasser nur solange läuft, wie du den Spülknopf drückst, oder die eine Stopptaste haben.
Beim Zähneputzen, Händewaschen und Rasieren muss das Wasser nicht durchgehend laufen. Wenn du den Siebeinsatz mit einem Sparregler ersetzt, kannst du den Wasserverbrauch noch stärker reduzieren.
Tropfende Wasserhähne lassen literweise Wasser ungenutzt den Abfluss runter. Dichtungen lassen sich meist einfach ersetzen; manchmal hilft auch reinigen oder umdrehen der Dichtung.
Die Waschmaschine solltest du nur gut gefüllt, aber nicht dicht gestopft laufen lassen. Meist reicht das Sparprogramm für eine saubere Wäsche. Das Sparprogramm (falls vorhanden) ist zudem besser als das Kurzprogramm. Vorwaschen ist Energie-Verschwendung: Behandle hartnäckige Flecken vor dem Waschgang besser mit Gall- oder Kernseife.
Geschirrspüler waschen sparsamer als die Hand. Hast du keinen Geschirrspüler, seife das Geschirr in einem Becken ein, bevor du es spülst.
Wasche Obst und Gemüse in einer Schüssel, statt unter fliessendem Wasser. Verwende das Wasser danach, um deine Pflanzen zu giessen.
Wasser zu erwärmen, braucht viel Strom. Erhitze deshalb nur die tatsächlich benötigte Menge.
Hast du einen Garten? Stelle eine Regentonne auf und verwende Regenwasser, um die Pflanzen zu giessen. Giesse nur die Wurzeln. Für die regelmässige Bewässerung ist ein Tropfschlauch die bessere Wahl als ein Rasensprenger.
Je weniger Produkte du kaufst, umso weniger «virtuelles» Wasser beanspruchst du. Kaufe lokal ein: Eine einheimische Tomate verbraucht nur 20 Liter, eine «globale» hingegen das Zehnfache.