Mit diesen Tipps schaffst du alles auf einmal: das Klima schonen, in vollen Zügen geniessen und Geld sparen.
Mit diesen Tipps schaffst du alles auf einmal: das Klima schonen, in vollen Zügen geniessen und Geld sparen.
Eine nachhaltige Ernährung beginnt schon beim Einkaufen – und dem Vermeiden von Food Waste. Vor allem schnell verderbliche Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Fleisch oder Fisch sollten nur in Ihrem Einkaufskorb landen, wenn du die auch wirklich brauchst. Lass dich also nicht von jeder Aktion im Supermarkt verleiten.
Saisonale Lebensmittel aus der Region sind jeweils in grossen Mengen vorhanden. Wenn du dich für sie entscheidest, beugst du einem Überangebot vor, schonst dein Portemonnaie und bekommst erstklassige Qualität. Schweizer Erdbeeren im Sommer schmecken bekanntlich einfach besser als ausländische Ware zur Unzeit.
In vielen Geschäften und natürlich direkt bei den Produzenten findest du inzwischen auch Obst und Gemüse, die nicht ganz den optischen Standards entsprechen, krumm sind oder winzige Risse aufweisen. Achte auf die inneren Werte und kaufe diese wegen ihres tadellosen Geschmacks, so setzt du ein Zeichen gegen Food Waste auf den Feldern.
Das nützt ein gut sortierter Kühlschrank
Ein gut aufgeräumter Kühlschrank hilft dir, stets im Blick zu behalten, was dir fehlt und was du noch zu Hause hast. Ein Trick dabei: vorne die alten und hinten die neuen Einkäufe lagern. Die heikelsten Produkte gehören nach unten. Gleich über dem Gemüsefach ist es nämlich am kältesten.
Wichtig auch: nicht mehr kochen, als du innert nützlicher Frist essen können. Aus zwei, drei Kartoffeln hier und ein paar Löffeln Reis dort wird aufs ganze Land verteilt schnell ein riesiger Berg verschwendeter Lebensmittel. Wenn du kleinere Portionen schöpfst, kannst du allfällige Reste besser aufbewahren. Was schon auf dem Teller war und es nicht in den Magen schafft, landet erfahrungsgemäss im Abfall.
Warum nicht jede Woche ein Reste-Tag?
Mit ein wenig Kreativität kannst du deine Reste am nächsten Tag wunderbar verwerten. Pasta und Reis eignen sich zum Beispiel ausgezeichnet als Einlage für eine Minestrone. Mit übrig gebliebenem Fleisch oder Fisch lassen sich reichhaltige Salate zubereiten. Und warum nicht einmal in der Woche einen Reste-Tag? Nach kreativen Verwendungsmöglichkeiten zu suchen, macht nämlich richtig Spass!
Solltest du einmal wirklich viel zu viel gekocht haben, ist Tiefkühlen eine gute Lösung. Übrigens: «Mindestens haltbar bis» heisst nicht «gefährlich ab». Vertraue also auf deine Sinne, wenn du prüfst, ob Lebensmittel noch geniessbar sind. Unsere Augen, unsere Nase und unser Gaumen sind feinere Instrumente als die meist groben Angaben auf der Verpackung.
Haushalte werfen jedes Jahr eine Million Tonnen Lebensmittel weg
Wie gross das Potenzial zum Vermeiden von Food Waste ist, zeigt ein Blick in die Statistik. In der Schweiz entsteht jedes Jahr eine Lebensmittelverlust von 2,6 Millionen Tonnen. Der grösste Teil davon – eine Million Tonnen – geht auf das Konto von Privathaushalten, es folgen die Lebensmittel-Industrie (950’000 t), die Gastronomie (290’000 t), die Landwirtschaft (225’000 t) und der Detailhandel (100’000 t). Pro Kopf werfen wir jährlich 190 Kilo Lebensmittel weg. Das muss nicht sein, oder?
Eine nachhaltige Ernährung beginnt schon beim Einkaufen – und dem Vermeiden von Food Waste. Vor allem schnell verderbliche Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Fleisch oder Fisch sollten nur in Ihrem Einkaufskorb landen, wenn du die auch wirklich brauchst. Lass dich also nicht von jeder Aktion im Supermarkt verleiten.
Saisonale Lebensmittel aus der Region sind jeweils in grossen Mengen vorhanden. Wenn du dich für sie entscheidest, beugst du einem Überangebot vor, schonst dein Portemonnaie und bekommst erstklassige Qualität. Schweizer Erdbeeren im Sommer schmecken bekanntlich einfach besser als ausländische Ware zur Unzeit.
In vielen Geschäften und natürlich direkt bei den Produzenten findest du inzwischen auch Obst und Gemüse, die nicht ganz den optischen Standards entsprechen, krumm sind oder winzige Risse aufweisen. Achte auf die inneren Werte und kaufe diese wegen ihres tadellosen Geschmacks, so setzt du ein Zeichen gegen Food Waste auf den Feldern.
Das nützt ein gut sortierter Kühlschrank
Ein gut aufgeräumter Kühlschrank hilft dir, stets im Blick zu behalten, was dir fehlt und was du noch zu Hause hast. Ein Trick dabei: vorne die alten und hinten die neuen Einkäufe lagern. Die heikelsten Produkte gehören nach unten. Gleich über dem Gemüsefach ist es nämlich am kältesten.
Wichtig auch: nicht mehr kochen, als du innert nützlicher Frist essen können. Aus zwei, drei Kartoffeln hier und ein paar Löffeln Reis dort wird aufs ganze Land verteilt schnell ein riesiger Berg verschwendeter Lebensmittel. Wenn du kleinere Portionen schöpfst, kannst du allfällige Reste besser aufbewahren. Was schon auf dem Teller war und es nicht in den Magen schafft, landet erfahrungsgemäss im Abfall.
Warum nicht jede Woche ein Reste-Tag?
Mit ein wenig Kreativität kannst du deine Reste am nächsten Tag wunderbar verwerten. Pasta und Reis eignen sich zum Beispiel ausgezeichnet als Einlage für eine Minestrone. Mit übrig gebliebenem Fleisch oder Fisch lassen sich reichhaltige Salate zubereiten. Und warum nicht einmal in der Woche einen Reste-Tag? Nach kreativen Verwendungsmöglichkeiten zu suchen, macht nämlich richtig Spass!
Solltest du einmal wirklich viel zu viel gekocht haben, ist Tiefkühlen eine gute Lösung. Übrigens: «Mindestens haltbar bis» heisst nicht «gefährlich ab». Vertraue also auf deine Sinne, wenn du prüfst, ob Lebensmittel noch geniessbar sind. Unsere Augen, unsere Nase und unser Gaumen sind feinere Instrumente als die meist groben Angaben auf der Verpackung.
Haushalte werfen jedes Jahr eine Million Tonnen Lebensmittel weg
Wie gross das Potenzial zum Vermeiden von Food Waste ist, zeigt ein Blick in die Statistik. In der Schweiz entsteht jedes Jahr eine Lebensmittelverlust von 2,6 Millionen Tonnen. Der grösste Teil davon – eine Million Tonnen – geht auf das Konto von Privathaushalten, es folgen die Lebensmittel-Industrie (950’000 t), die Gastronomie (290’000 t), die Landwirtschaft (225’000 t) und der Detailhandel (100’000 t). Pro Kopf werfen wir jährlich 190 Kilo Lebensmittel weg. Das muss nicht sein, oder?