So steigert ihr im Herbst den Wohnkomfort

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Mit diesen Herbsttipps rund um Heizen, Lüften, Feuchtigkeitsregulierung und Beleuchtung könnt ihr eure Stromkosten senken und den Komfort in euren vier Wänden erhöhen.

Wie wird Heizen energieeffizienter? Wann und wie lange soll bei wechselhaftem Herbstwetter gelüftet werden? Welche Beleuchtung reduziert den Stromverbrauch bei länger werdenden Nächten? Hier gibt es Tipps von EnergieSchweiz, wie ihr im Herbst richtig heizt, die Luftfeuchtigkeit reguliert und was es bei der Beleuchtung zu beachten gilt.

Da Privathaushalte zwei Drittel ihres Energiebedarfs zum Heizen einsetzen, starten wir mit Heiztipps. Mit Thermostatventilen könnt ihr in jedem Raum die gewünschte Temperatur einstellen und die Heizung hält diese Temperatur automatisch. So sinkt der Energieverbrauch um bis zu 20 Prozent. Falls es grosse Temperaturunterschiede gibt zwischen einzelnen Räumen, solltet ihr stets die Türen schliessen. Damit die Heizung einen Raum optimal erwärmen kann, müssen die Heizkörper freistehen.

Lüften ist zentral für ein angenehmes Raumklima. Der richtige Zeitpunkt und die passende Dauer zum Lüften unterscheiden sich je nach Jahreszeit und Aussentemperaturen. Der Herbst ist nicht nur, was das Wetter betrifft, eine schwer berechenbare Zeit. Die wechselnden Temperaturen und die vielen Niederschläge führen in Gebäuden oft entweder zu erhöhter Schimmelgefahr durch die hohe Luftfeuchtigkeit – oder aber zu trockener Luft wegen der aktiven Heizung. Mit dem richtigen Lüften kann man die Luftfeuchtigkeit im Raum jedoch gut regulieren. Doch es drohen Wärmeverluste bei zu langem oder falschem Lüften. Bei Herbstwetter sollte mindestens dreimal am Tag 5 bis 10 Minuten stoss- oder quergelüftet werden. Zum Stosslüften öffnet ihr sämtliche Fensterflügel komplett, während ihr zum Querlüften jeweils gegenüberliegende Fenster aufmacht für einen schnellen Luftaustausch.

Ständig gekippte Fenster sind nichts als ein Energiefresser

Kippfenster kamen in der Schweiz in den 1960er-Jahren auf und in den darauffolgenden Jahrzehnten stiegen die Energieverluste aufgrund permanent gekippter Fenster massiv an. Im Herbst und Winter entweicht durch das geöffnete Fenster zu viel warme Luft, es muss mehr geheizt werden und entsprechend steigen die Heizkosten. Das oben beschriebene Stoss- oder Querlüften verbessert die Luftqualität deutlich mehr, ohne dass es zu massgeblichen Wärmeverlusten kommt.

Doch nicht nur durch richtiges Heizen/Lüften können eine ganze Menge Energie und Geld gespart werden. Auch bei der Beleuchtung ist ressourcenschonender Umgang essentiell, wenn man die Umwelt weniger belasten und das Portemonnaie schonen möchte. Für die Beleuchtung werden in der Schweiz jedes Jahr rund sieben Milliarden Kilowattstunden Elektrizität verbraucht. Mit LED-Lampen könnt ihr den Stromverbrauch senken, ohne Einbussen beim Wohnkomfort zu machen. LED-Lampen sind doppelt so effizient wie Leuchtstofflampen und bis zu zehnmal effizienter als Halogenlampen. Auch in puncto Beleuchtungsqualität und Lebensdauer schneiden LED-Lampen am besten ab.

In der Broschüre «Besser Wohnen» gibt es weitere Tipps für mehr Wohnkomfort bei geringerem Energieverbrauch. Neben den Landessprachen ist die Broschüre neu auch in Albanisch erhältlich.

Wie wird Heizen energieeffizienter? Wann und wie lange soll bei wechselhaftem Herbstwetter gelüftet werden? Welche Beleuchtung reduziert den Stromverbrauch bei länger werdenden Nächten? Hier gibt es Tipps von EnergieSchweiz, wie ihr im Herbst richtig heizt, die Luftfeuchtigkeit reguliert und was es bei der Beleuchtung zu beachten gilt.

Da Privathaushalte zwei Drittel ihres Energiebedarfs zum Heizen einsetzen, starten wir mit Heiztipps. Mit Thermostatventilen könnt ihr in jedem Raum die gewünschte Temperatur einstellen und die Heizung hält diese Temperatur automatisch. So sinkt der Energieverbrauch um bis zu 20 Prozent. Falls es grosse Temperaturunterschiede gibt zwischen einzelnen Räumen, solltet ihr stets die Türen schliessen. Damit die Heizung einen Raum optimal erwärmen kann, müssen die Heizkörper freistehen.

Lüften ist zentral für ein angenehmes Raumklima. Der richtige Zeitpunkt und die passende Dauer zum Lüften unterscheiden sich je nach Jahreszeit und Aussentemperaturen. Der Herbst ist nicht nur, was das Wetter betrifft, eine schwer berechenbare Zeit. Die wechselnden Temperaturen und die vielen Niederschläge führen in Gebäuden oft entweder zu erhöhter Schimmelgefahr durch die hohe Luftfeuchtigkeit – oder aber zu trockener Luft wegen der aktiven Heizung. Mit dem richtigen Lüften kann man die Luftfeuchtigkeit im Raum jedoch gut regulieren. Doch es drohen Wärmeverluste bei zu langem oder falschem Lüften. Bei Herbstwetter sollte mindestens dreimal am Tag 5 bis 10 Minuten stoss- oder quergelüftet werden. Zum Stosslüften öffnet ihr sämtliche Fensterflügel komplett, während ihr zum Querlüften jeweils gegenüberliegende Fenster aufmacht für einen schnellen Luftaustausch.

Ständig gekippte Fenster sind nichts als ein Energiefresser

Kippfenster kamen in der Schweiz in den 1960er-Jahren auf und in den darauffolgenden Jahrzehnten stiegen die Energieverluste aufgrund permanent gekippter Fenster massiv an. Im Herbst und Winter entweicht durch das geöffnete Fenster zu viel warme Luft, es muss mehr geheizt werden und entsprechend steigen die Heizkosten. Das oben beschriebene Stoss- oder Querlüften verbessert die Luftqualität deutlich mehr, ohne dass es zu massgeblichen Wärmeverlusten kommt.

Doch nicht nur durch richtiges Heizen/Lüften können eine ganze Menge Energie und Geld gespart werden. Auch bei der Beleuchtung ist ressourcenschonender Umgang essentiell, wenn man die Umwelt weniger belasten und das Portemonnaie schonen möchte. Für die Beleuchtung werden in der Schweiz jedes Jahr rund sieben Milliarden Kilowattstunden Elektrizität verbraucht. Mit LED-Lampen könnt ihr den Stromverbrauch senken, ohne Einbussen beim Wohnkomfort zu machen. LED-Lampen sind doppelt so effizient wie Leuchtstofflampen und bis zu zehnmal effizienter als Halogenlampen. Auch in puncto Beleuchtungsqualität und Lebensdauer schneiden LED-Lampen am besten ab.

In der Broschüre «Besser Wohnen» gibt es weitere Tipps für mehr Wohnkomfort bei geringerem Energieverbrauch. Neben den Landessprachen ist die Broschüre neu auch in Albanisch erhältlich.

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Erste Veröffentlichung: 
24.9.2021
  |  Letztes Update: 
23.9.2021
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