Die perfekte Temperatur fürs E-Auto
Dafür wurden die Daten von über fünf Millionen Fahrten von rund 4000 E-Fahrzeugen ausgewertet. Darunter über hundert verschiedene Kombinationen von Hersteller und Fahrzeugalter. Das Resultat: Die meisten Fahrzeuge folgen unabhängig von Hersteller und Alter einer ähnlichen Reichweitenkurve. Das Optimum dieser Kurve liegt laut Geotab bei 21,5 Grad Celsius, wobei die Ausschläge nach unten grösser sind. Das bedeutet, dass niedrige Temperaturen die Reichweite stärker beeinflussen. 21,5 Grad dagegen ist die optimale Temperatur, damit ein E-Auto die grösstmögliche Reichweite schafft.
Als echte Energiefresser herausgestellt, haben sich bei dieser Untersuchung Systeme, die speziell entwickelt wurden, um Batterien im optimalen Temperaturbereich zu halten. Überhaupt sind Heizaktivitäten – respektive die Klimatisierung des Innenraumes – eine Energiesünde im E-Auto. Heizen mit Elektrizität verbraucht enorm viel Energie. Bei Volllast kann die elektrische Fahrzeugheizung auf bis zu fünf kW kommen. Bei einer Batterie von 60 kWh würde das bedeuten, dass der Akku bereits nach zwölf Stunden leer ist.
So sparst du Energie im E-Auto
Doch wie sorgt man dafür, dass der Stromverbrauch mit dem E-Auto möglichst tief bleibt? Neben den Aussentemperaturen gibt es Faktoren, die du beeinflussen kannst. Heizen als Energiesünde haben wir erwähnt. Eine effizientere Option ist, mit Sitz- und Lenkradheizung für angenehme Temperaturen zu sorgen. Eine weitere wirksame Möglichkeit besteht darin, dass du das E-Auto bereits vor Fahrtbeginn auf die gewünschte Temperatur bringst – also: solange es noch am Stromnetz angeschlossen ist.
Extreme Aussentemperaturen sind generell nicht optimal für Batterien. Deshalb solltest du dein E-Auto wenn immer möglich in einer Garage oder im Schatten parkieren. An sehr kalten oder warmen Tagen darf man das ungenutzte Auto ruhig am Netz lassen. So kann die Temperaturregulierung der Batterie mit Strom aus dem Netz gespeist werden.
Das Auto segeln lassen
Freilich ist auch das Fahrverhalten dafür verantwortlich, wie voll oder leer die Batterie ist. Dabei gelten ähnliche Regeln wie für Benziner oder Dieselfahrzeuge. Also: Möglichst gleichmässig fahren, das Gaspedal nicht durchtreten – und das Auto wenn möglich rollen respektive «segeln» lassen. Zudem solltest du die Rekuperationsbremse («One-Pedal-Driving») nutzen, um beim Verzögern Energie zurückzugewinnen.
Nicht zuletzt sollte man auch auf den Reifendruck achten. Eine Erhöhung des Reifendrucks um 0,2 Bar ist kaum zu spüren, reduziert aber den Verbrauch. Und natürlich ist das Fahren im E-Modus am besten für die Batterie. Und zwar bei allen Temperaturen.
Die perfekte Temperatur fürs E-Auto
Dafür wurden die Daten von über fünf Millionen Fahrten von rund 4000 E-Fahrzeugen ausgewertet. Darunter über hundert verschiedene Kombinationen von Hersteller und Fahrzeugalter. Das Resultat: Die meisten Fahrzeuge folgen unabhängig von Hersteller und Alter einer ähnlichen Reichweitenkurve. Das Optimum dieser Kurve liegt laut Geotab bei 21,5 Grad Celsius, wobei die Ausschläge nach unten grösser sind. Das bedeutet, dass niedrige Temperaturen die Reichweite stärker beeinflussen. 21,5 Grad dagegen ist die optimale Temperatur, damit ein E-Auto die grösstmögliche Reichweite schafft.
Als echte Energiefresser herausgestellt, haben sich bei dieser Untersuchung Systeme, die speziell entwickelt wurden, um Batterien im optimalen Temperaturbereich zu halten. Überhaupt sind Heizaktivitäten – respektive die Klimatisierung des Innenraumes – eine Energiesünde im E-Auto. Heizen mit Elektrizität verbraucht enorm viel Energie. Bei Volllast kann die elektrische Fahrzeugheizung auf bis zu fünf kW kommen. Bei einer Batterie von 60 kWh würde das bedeuten, dass der Akku bereits nach zwölf Stunden leer ist.
So sparst du Energie im E-Auto
Doch wie sorgt man dafür, dass der Stromverbrauch mit dem E-Auto möglichst tief bleibt? Neben den Aussentemperaturen gibt es Faktoren, die du beeinflussen kannst. Heizen als Energiesünde haben wir erwähnt. Eine effizientere Option ist, mit Sitz- und Lenkradheizung für angenehme Temperaturen zu sorgen. Eine weitere wirksame Möglichkeit besteht darin, dass du das E-Auto bereits vor Fahrtbeginn auf die gewünschte Temperatur bringst – also: solange es noch am Stromnetz angeschlossen ist.
Extreme Aussentemperaturen sind generell nicht optimal für Batterien. Deshalb solltest du dein E-Auto wenn immer möglich in einer Garage oder im Schatten parkieren. An sehr kalten oder warmen Tagen darf man das ungenutzte Auto ruhig am Netz lassen. So kann die Temperaturregulierung der Batterie mit Strom aus dem Netz gespeist werden.
Das Auto segeln lassen
Freilich ist auch das Fahrverhalten dafür verantwortlich, wie voll oder leer die Batterie ist. Dabei gelten ähnliche Regeln wie für Benziner oder Dieselfahrzeuge. Also: Möglichst gleichmässig fahren, das Gaspedal nicht durchtreten – und das Auto wenn möglich rollen respektive «segeln» lassen. Zudem solltest du die Rekuperationsbremse («One-Pedal-Driving») nutzen, um beim Verzögern Energie zurückzugewinnen.
Nicht zuletzt sollte man auch auf den Reifendruck achten. Eine Erhöhung des Reifendrucks um 0,2 Bar ist kaum zu spüren, reduziert aber den Verbrauch. Und natürlich ist das Fahren im E-Modus am besten für die Batterie. Und zwar bei allen Temperaturen.