Wir Schweizer haben die Möglichkeit, jedes Wandergebiet innerhalb der Landesgrenzen mit öffentlichen Verkehrsmitteln in weniger als einem halben Tag zu erreichen. Die Anreise ins Wandergebiet mit öffentlichen Verkehrsmitteln verursacht deutlich weniger CO2-Emissionen als eine Autofahrt und trägt somit zum Schutz der einzigartigen Landschaft, Flora und Fauna bei. 20 Minuten / sts
Wir Schweizer haben die Möglichkeit, jedes Wandergebiet innerhalb der Landesgrenzen mit öffentlichen Verkehrsmitteln in weniger als einem halben Tag zu erreichen. Die Anreise ins Wandergebiet mit öffentlichen Verkehrsmitteln verursacht deutlich weniger CO2-Emissionen als eine Autofahrt und trägt somit zum Schutz der einzigartigen Landschaft, Flora und Fauna bei. 20 Minuten / sts
Der Grossandrang hat nachgelassen, die Fernsicht ist jetzt am besten und die Chance auf Tiersichtungen steigt: Wieso der Herbst die beste Wanderzeit ist.
Der Grossandrang hat nachgelassen, die Fernsicht ist jetzt am besten und die Chance auf Tiersichtungen steigt: Wieso der Herbst die beste Wanderzeit ist.
Dieses Wochenende soll sich der Herbst noch einmal von seiner besten Seite zeigen und in der Schweiz wartet ein insgesamt über 62'000 Kilometer langes Wanderwegnetz darauf, erkundet zu werden. Als ob dies noch nicht verlockend genug wäre, gibt es nachfolgend fünf Gründe, wieso Sie noch heute zu einer Wanderung aufbrechen sollten.
1. Ideale Temperaturen
Im Hitzesommer 2018 verzichteten aufgrund der hohen Temperaturen und schlechten Ozonwerte sogar einige hartgesottene Outdoorsportler auf beschwerliche Bergtouren. Seit einigen Wochen ist es zwar noch immer angenehm warm, aber die Sonne knallt nicht mehr unerbittlich vom Himmel und lässt Wanderer bereits bei der kleinsten Steigung schwitzen. Für eine dreistündige Wanderung müssen seit Ende des Sommers auch nicht mehr gefühlt 57 Liter Wasser mitgeschleppt werden, was den Aufstieg spürbar erleichtert. Sonnenbrand oder Sonnenstich sind aktuell ebenfalls Geschichte – bis mindestens nächsten Mai.
2. Schöne Aussichten
Die Luft ist im Herbst am klarsten und man hat dadurch die beste Weitsicht. An besonders klaren Herbsttagen kann das Panorama von den Jurahügeln beispielsweise vom Säntis bis zum Mont Blanc reichen. Auch die Bäume in ihren bunten Blätterkleidern geben ein einmaliges Bild ab und locken neben Sportfans auch Hobbyfotografen in die Natur.
3. Keine Menschenmassen
Während der Sommerferien herrscht auf den bekanntesten Gipfeln der Schweiz Hochbetrieb und ganze Touristenmassen quälen sich für das perfekte Profilbild in Stoffschuhen oder gar schicken Sandalen den Berg hinauf. Sobald es etwas kühler wird, bleibt der Grossandrang an den meisten Orten aus. Selbst Destinationen wie der Caumasee im Kanton Graubünden oder das in einer 100 Meter hohen Felswand gelegene Berggasthaus Aescher im Appenzellerland, die auf sozialen Medien wahre Hypes auslösten, sind im Herbst nicht mehr so überlaufen. Statt Menschenmassen lassen sich im Herbst in vielen Gebieten Tiere beobachten, die sich auf den Winter vorbereiten und dafür in tiefere Lagen hinunterkommen. Sind Wanderer entweder allein oder in kleinen Gruppen unterwegs und machen nicht allzu viel Lärm, erhöhen sich die Chancen, Steinböcke, Gämsen oder Murmeltiere zu Gesicht zu bekommen.
4. Fitnesslevel steigern
Bevor die Glühwein- und Weihnachtsguetsli-Saison beginnt, kann man bei Herbstwanderungen nochmals etwas für die Fitness tun. Während einer Stunde Wandern mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von fünf Stundenkilometern werden – je nach Körpergewicht, Fitnesslevel und Höhenprofil der Wanderung – zwischen 200 und 400 Kalorien verbrannt. Bei einer vierstündigen Wanderung mit vielen Steigungen und anspruchsvollem Profil sind also schnell bis zu zwei Mahlzeiten abtrainiert. Ausserdem ist Wandern deutlich gelenkschonender als Joggen und birgt weniger Verletzungsgefahren als Wintersport. Die Bewegung an der frischen Luft führt nicht nur zu verbesserter Ausdauer, Knackpo und straffen Oberschenkeln, sondern stärkt aufgrund der vermehrten Bildung von Vitamin D durch die Sonnenstrahlen auch das Immunsystem.
5. Die Schweiz kennen lernen
Menschen auf der ganzen Welt träumen davon, Ferien in der Schweiz zu verbringen. Unser Land hat landschaftlich viel zu bieten und die meisten natürlichen Attraktionen kosten nicht einmal Eintritt. Wir Schweizer haben die Möglichkeit, jedes Wandergebiet innerhalb der Landesgrenzen mit öffentlichen Verkehrsmitteln in weniger als einem halben Tag zu erreichen. Die Optionen für Tageswanderungen sind schier endlos. Wer die Verpflegung selbst mitbringt, kann für wenig Geld einen unvergesslichen Tag in den Bergen verbringen.
Die Anreise ins Wandergebiet mit öffentlichen Verkehrsmitteln verursacht übrigens deutlich weniger CO2-Emissionen als eine Autofahrt und trägt somit zum Schutz der einzigartigen Schweizer Landschaft, Flora und Fauna bei.
Dieses Wochenende soll sich der Herbst noch einmal von seiner besten Seite zeigen und in der Schweiz wartet ein insgesamt über 62'000 Kilometer langes Wanderwegnetz darauf, erkundet zu werden. Als ob dies noch nicht verlockend genug wäre, gibt es nachfolgend fünf Gründe, wieso Sie noch heute zu einer Wanderung aufbrechen sollten.
1. Ideale Temperaturen
Im Hitzesommer 2018 verzichteten aufgrund der hohen Temperaturen und schlechten Ozonwerte sogar einige hartgesottene Outdoorsportler auf beschwerliche Bergtouren. Seit einigen Wochen ist es zwar noch immer angenehm warm, aber die Sonne knallt nicht mehr unerbittlich vom Himmel und lässt Wanderer bereits bei der kleinsten Steigung schwitzen. Für eine dreistündige Wanderung müssen seit Ende des Sommers auch nicht mehr gefühlt 57 Liter Wasser mitgeschleppt werden, was den Aufstieg spürbar erleichtert. Sonnenbrand oder Sonnenstich sind aktuell ebenfalls Geschichte – bis mindestens nächsten Mai.
2. Schöne Aussichten
Die Luft ist im Herbst am klarsten und man hat dadurch die beste Weitsicht. An besonders klaren Herbsttagen kann das Panorama von den Jurahügeln beispielsweise vom Säntis bis zum Mont Blanc reichen. Auch die Bäume in ihren bunten Blätterkleidern geben ein einmaliges Bild ab und locken neben Sportfans auch Hobbyfotografen in die Natur.
3. Keine Menschenmassen
Während der Sommerferien herrscht auf den bekanntesten Gipfeln der Schweiz Hochbetrieb und ganze Touristenmassen quälen sich für das perfekte Profilbild in Stoffschuhen oder gar schicken Sandalen den Berg hinauf. Sobald es etwas kühler wird, bleibt der Grossandrang an den meisten Orten aus. Selbst Destinationen wie der Caumasee im Kanton Graubünden oder das in einer 100 Meter hohen Felswand gelegene Berggasthaus Aescher im Appenzellerland, die auf sozialen Medien wahre Hypes auslösten, sind im Herbst nicht mehr so überlaufen. Statt Menschenmassen lassen sich im Herbst in vielen Gebieten Tiere beobachten, die sich auf den Winter vorbereiten und dafür in tiefere Lagen hinunterkommen. Sind Wanderer entweder allein oder in kleinen Gruppen unterwegs und machen nicht allzu viel Lärm, erhöhen sich die Chancen, Steinböcke, Gämsen oder Murmeltiere zu Gesicht zu bekommen.
4. Fitnesslevel steigern
Bevor die Glühwein- und Weihnachtsguetsli-Saison beginnt, kann man bei Herbstwanderungen nochmals etwas für die Fitness tun. Während einer Stunde Wandern mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von fünf Stundenkilometern werden – je nach Körpergewicht, Fitnesslevel und Höhenprofil der Wanderung – zwischen 200 und 400 Kalorien verbrannt. Bei einer vierstündigen Wanderung mit vielen Steigungen und anspruchsvollem Profil sind also schnell bis zu zwei Mahlzeiten abtrainiert. Ausserdem ist Wandern deutlich gelenkschonender als Joggen und birgt weniger Verletzungsgefahren als Wintersport. Die Bewegung an der frischen Luft führt nicht nur zu verbesserter Ausdauer, Knackpo und straffen Oberschenkeln, sondern stärkt aufgrund der vermehrten Bildung von Vitamin D durch die Sonnenstrahlen auch das Immunsystem.
5. Die Schweiz kennen lernen
Menschen auf der ganzen Welt träumen davon, Ferien in der Schweiz zu verbringen. Unser Land hat landschaftlich viel zu bieten und die meisten natürlichen Attraktionen kosten nicht einmal Eintritt. Wir Schweizer haben die Möglichkeit, jedes Wandergebiet innerhalb der Landesgrenzen mit öffentlichen Verkehrsmitteln in weniger als einem halben Tag zu erreichen. Die Optionen für Tageswanderungen sind schier endlos. Wer die Verpflegung selbst mitbringt, kann für wenig Geld einen unvergesslichen Tag in den Bergen verbringen.
Die Anreise ins Wandergebiet mit öffentlichen Verkehrsmitteln verursacht übrigens deutlich weniger CO2-Emissionen als eine Autofahrt und trägt somit zum Schutz der einzigartigen Schweizer Landschaft, Flora und Fauna bei.