Digitalisierung führt zu einem hohen Strombedarf in Rechenzentren. Aktuelle Berechnungen zeigen, dass bis zu 50 Prozent der Energie eingespart werden kann. Ein neues Energie-Label soll das fördern.
Digitalisierung führt zu einem hohen Strombedarf in Rechenzentren. Aktuelle Berechnungen zeigen, dass bis zu 50 Prozent der Energie eingespart werden kann. Ein neues Energie-Label soll das fördern.
Die Nutzung des Internets und die Speicherung von Daten in Clouds sind heute alltäglich. Die Digitalisierung der Arbeits- und Lebenswelt hat jedoch ihren Preis. Die leistungsstarken Rechenzentren, die diese digitale Vernetzung überhaupt erst ermöglichen, brauchen sehr viel Strom.
In der Schweiz liegt der Energieverbrauch der digitalen Infrastruktur pro Jahr bei rund 2,1 Terawattstunden. Das entspricht in etwa dem jährlichen Verbrauch des ganzen Bahnbetriebs der SBB. Gemäss einer aktuellen Studie liesse sich der Energieverbrauch in den Schweizer Serverräumen und Rechenzentren jedoch um bis zu 46 Prozent reduzieren.
Um diese Effizienzsteigerung zu fördern, hat EnergieSchweiz mit verschiedenen Partnern das neue Energie-Label SDEA (Swiss Datacenter Efficiency Label) lanciert. Das Label erfasst drei Faktoren, um einzuordnen, wie effizient ein Rechenzentrum ist: die Effizienz der Gebäude- und der IT-Infrastruktur sowie den CO2-Fussabdruck der verwendeten Energie.
Mit diesen Massnahmen sparen Unternehmen Energie und Geld
Inzwischen gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten, um Datenzentren energieeffizienter zu machen. EnergieSchweiz hat für Unternehmen einige praxiserprobte Massnahmen gesammelt und Tools entwickelt, um sie dabei zu unterstützen, energetisch effizienter und ökonomisch nachhaltiger zu werden.
Rechenzentrum outsourcen
Den Betrieb des eigenen Rechenzentrums an professionelle Anbieter outzusourcen, hat einige Vorteile: So bieten externe Rechenzentren nicht nur Schutz vor unbefugtem Zugang, sondern auch vor Naturkatastrophen und anderen Gefahren. Zudem sorgt eine redundante Stromversorgung im Falle eines Netzausfalls für den kontinuierlichen Betrieb der Anlage.
Bestehende Infrastruktur optimieren
Betreiben Unternehmen einen eigenen Serverraum, sollten sie ihre Infrastruktur und Betriebssysteme regelmässig überprüfen und so gut wie möglich optimieren. Mit dem Energie-Check von EnergieSchweiz kann das Optimierungspotenzial sehr einfach ermittelt werden.
Perfektes Raumklima schaffen
Moderne Server sind weniger wärmeempfindlich als die älteren Modelle. Das Herunterkühlen der Serverräume auf tiefe Temperaturen ist daher in der Regel unnötig. Gleichzeitig können durch den Einsatz von Kalt-/Warmgang-Einhausungen und effizienten Lüftern sowie der Nutzung der Abwärme die Energiebilanz des Rechenzentrums weiter verbessert werden.
Weitere Tipps und Tools, um bei Rechenzentren Energie und Geld zu sparen, gibt es bei EnergieSchweiz.
Die Nutzung des Internets und die Speicherung von Daten in Clouds sind heute alltäglich. Die Digitalisierung der Arbeits- und Lebenswelt hat jedoch ihren Preis. Die leistungsstarken Rechenzentren, die diese digitale Vernetzung überhaupt erst ermöglichen, brauchen sehr viel Strom.
In der Schweiz liegt der Energieverbrauch der digitalen Infrastruktur pro Jahr bei rund 2,1 Terawattstunden. Das entspricht in etwa dem jährlichen Verbrauch des ganzen Bahnbetriebs der SBB. Gemäss einer aktuellen Studie liesse sich der Energieverbrauch in den Schweizer Serverräumen und Rechenzentren jedoch um bis zu 46 Prozent reduzieren.
Um diese Effizienzsteigerung zu fördern, hat EnergieSchweiz mit verschiedenen Partnern das neue Energie-Label SDEA (Swiss Datacenter Efficiency Label) lanciert. Das Label erfasst drei Faktoren, um einzuordnen, wie effizient ein Rechenzentrum ist: die Effizienz der Gebäude- und der IT-Infrastruktur sowie den CO2-Fussabdruck der verwendeten Energie.
Mit diesen Massnahmen sparen Unternehmen Energie und Geld
Inzwischen gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten, um Datenzentren energieeffizienter zu machen. EnergieSchweiz hat für Unternehmen einige praxiserprobte Massnahmen gesammelt und Tools entwickelt, um sie dabei zu unterstützen, energetisch effizienter und ökonomisch nachhaltiger zu werden.
Rechenzentrum outsourcen
Den Betrieb des eigenen Rechenzentrums an professionelle Anbieter outzusourcen, hat einige Vorteile: So bieten externe Rechenzentren nicht nur Schutz vor unbefugtem Zugang, sondern auch vor Naturkatastrophen und anderen Gefahren. Zudem sorgt eine redundante Stromversorgung im Falle eines Netzausfalls für den kontinuierlichen Betrieb der Anlage.
Bestehende Infrastruktur optimieren
Betreiben Unternehmen einen eigenen Serverraum, sollten sie ihre Infrastruktur und Betriebssysteme regelmässig überprüfen und so gut wie möglich optimieren. Mit dem Energie-Check von EnergieSchweiz kann das Optimierungspotenzial sehr einfach ermittelt werden.
Perfektes Raumklima schaffen
Moderne Server sind weniger wärmeempfindlich als die älteren Modelle. Das Herunterkühlen der Serverräume auf tiefe Temperaturen ist daher in der Regel unnötig. Gleichzeitig können durch den Einsatz von Kalt-/Warmgang-Einhausungen und effizienten Lüftern sowie der Nutzung der Abwärme die Energiebilanz des Rechenzentrums weiter verbessert werden.
Weitere Tipps und Tools, um bei Rechenzentren Energie und Geld zu sparen, gibt es bei EnergieSchweiz.