So verwandeln Unternehmen Abwärme in Geld

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Industrielle Wärmepumpen können ungenutzte Abwärme in Betrieben zu einer einträglichen Ressource machen. Eine Investition amortisiert sich rasch und lohnt sich nicht nur wegen der Fördergelder.

In produzierenden Betrieben entsteht oft sehr viel Abwärme, die meist ungenutzt an die Umwelt abgegeben wird. Was vielen nicht bewusst ist: Diese Abwärme verpuffen zu lassen, ist eine riesige Ressourcenverschwendung. Abwärme ist ideal für den Betrieb von industriellen Wärmepumpen. Wer diese Energie in seinem Unternehmen für den Betrieb von Hochtemperatur- und Grosswärmepumpen in der eigenen Produktion nutzt, spart nicht nur sehr viel Energie: Es entsteht durch die Nutzung der eigenen Abwärme ein energetischer Kreislauf.

Perfekter Ersatz für fossile Heizsysteme

Industrielle Wärmepumpen veredeln Abwärme, indem sie diese auf ein höheres Temperaturniveau heben. Einzelne Systeme erreichen heute eine Temperatur von bis zu 120 °C. Diese (Wärme-)Energie kann dann wiederum in der Produktion eingesetzt werden. Das Gute: Die Verwendung der Abwärme in Unternehmen mit Kälte- und Wärmeprozessen schafft in sich geschlossene Kreisläufe. Für Betriebe, die diesen Schritt machen, ist das nicht nur ein grosser Schritt in Richtung Dekarbonisierung, sondern auch eine intelligente Art, Geld zu sparen. Die Investitionen amortisieren sich in der Regel in kurzer Zeit.

Solche modernen Hochtemperatur- und Grosswärmepumpen können auch ganze Bürogebäude, Industriekomplexe und Fernwärmenetze beheizen. Dadurch werden sie zu einer ökologischen und wirtschaftlichen Wärmeerzeugungs-Methode, die bestehende fossile Heizsysteme problemlos ersetzen kann.

Förderprogramm: Wärmepumpen für Prozesswärme

Der Ersatz von industriellen Heizsystemen, die mit fossiler Energie betrieben werden, ist dringend nötig. In der schweizerischen Industrie wird über die Hälfte der Energie für Wärme und Kälte in Prozessen eingesetzt. Heute wird ein Grossteil dieser Wärme noch mit den fossilen Energien erzeugt. Sollen diese Unternehmen bis 2050 Netto-Null-Emissionen erreichen, muss der Anteil an erneuerbarer Energie viel grösser und bestehende Heizsysteme so effizient wie möglich werden.

Eine Herausforderung der Industrie sind hohe Temperaturen und unterschiedliche Temperaturniveaus, die in der Produktion abgedeckt werden müssen. Industrielle Wärmepumpen bieten mit ihrem breiten Temperaturband eine sehr gute Lösung. Deshalb hat das Bundesamt für Energie ein Förderprogramm entwickelt, das Unternehmen den Weg zu Wärmepumpen in der industriellen Produktion ebnen soll. Das Förderprogramm «Wärmepumpen für Prozesswärme» unterstützt den Wechsel zu industriellen Wärmepumpen nicht nur mit einem Beitrag von 40 Prozent der Mehrinvestitionskosten: Unternehmen erhalten von erfahrenen Verfahrens- oder Prozessingenieur*innen und weiteren Energie-Fachpersonen umfassende Beratungen in allen Bereichen, die eine energetische Optimierung des Energieverbrauches ihrer Produktionsprozesse betrifft. Ziel ist stets, Unternehmen dabei zu unterstützen, ihre Energiekosten zu senken und weniger CO2 zu produzieren.

Erfahren Sie jetzt mehr über industrielle Wärmepumpen und das Förderprogramm des Bundes.

In produzierenden Betrieben entsteht oft sehr viel Abwärme, die meist ungenutzt an die Umwelt abgegeben wird. Was vielen nicht bewusst ist: Diese Abwärme verpuffen zu lassen, ist eine riesige Ressourcenverschwendung. Abwärme ist ideal für den Betrieb von industriellen Wärmepumpen. Wer diese Energie in seinem Unternehmen für den Betrieb von Hochtemperatur- und Grosswärmepumpen in der eigenen Produktion nutzt, spart nicht nur sehr viel Energie: Es entsteht durch die Nutzung der eigenen Abwärme ein energetischer Kreislauf.

Perfekter Ersatz für fossile Heizsysteme

Industrielle Wärmepumpen veredeln Abwärme, indem sie diese auf ein höheres Temperaturniveau heben. Einzelne Systeme erreichen heute eine Temperatur von bis zu 120 °C. Diese (Wärme-)Energie kann dann wiederum in der Produktion eingesetzt werden. Das Gute: Die Verwendung der Abwärme in Unternehmen mit Kälte- und Wärmeprozessen schafft in sich geschlossene Kreisläufe. Für Betriebe, die diesen Schritt machen, ist das nicht nur ein grosser Schritt in Richtung Dekarbonisierung, sondern auch eine intelligente Art, Geld zu sparen. Die Investitionen amortisieren sich in der Regel in kurzer Zeit.

Solche modernen Hochtemperatur- und Grosswärmepumpen können auch ganze Bürogebäude, Industriekomplexe und Fernwärmenetze beheizen. Dadurch werden sie zu einer ökologischen und wirtschaftlichen Wärmeerzeugungs-Methode, die bestehende fossile Heizsysteme problemlos ersetzen kann.

Förderprogramm: Wärmepumpen für Prozesswärme

Der Ersatz von industriellen Heizsystemen, die mit fossiler Energie betrieben werden, ist dringend nötig. In der schweizerischen Industrie wird über die Hälfte der Energie für Wärme und Kälte in Prozessen eingesetzt. Heute wird ein Grossteil dieser Wärme noch mit den fossilen Energien erzeugt. Sollen diese Unternehmen bis 2050 Netto-Null-Emissionen erreichen, muss der Anteil an erneuerbarer Energie viel grösser und bestehende Heizsysteme so effizient wie möglich werden.

Eine Herausforderung der Industrie sind hohe Temperaturen und unterschiedliche Temperaturniveaus, die in der Produktion abgedeckt werden müssen. Industrielle Wärmepumpen bieten mit ihrem breiten Temperaturband eine sehr gute Lösung. Deshalb hat das Bundesamt für Energie ein Förderprogramm entwickelt, das Unternehmen den Weg zu Wärmepumpen in der industriellen Produktion ebnen soll. Das Förderprogramm «Wärmepumpen für Prozesswärme» unterstützt den Wechsel zu industriellen Wärmepumpen nicht nur mit einem Beitrag von 40 Prozent der Mehrinvestitionskosten: Unternehmen erhalten von erfahrenen Verfahrens- oder Prozessingenieur*innen und weiteren Energie-Fachpersonen umfassende Beratungen in allen Bereichen, die eine energetische Optimierung des Energieverbrauches ihrer Produktionsprozesse betrifft. Ziel ist stets, Unternehmen dabei zu unterstützen, ihre Energiekosten zu senken und weniger CO2 zu produzieren.

Erfahren Sie jetzt mehr über industrielle Wärmepumpen und das Förderprogramm des Bundes.

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Erste Veröffentlichung: 
21.2.2022
  |  Letztes Update: 
28.1.2022
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