Motivierte Jungforscherinnen und Jungforscher aus Mittel- und Berufsschulen erhalten die einmalige Chance, ihre nachhaltigen Projekte einer Fachjury und der breiten Öffentlichkeit zu präsentieren.
Motivierte Jungforscherinnen und Jungforscher aus Mittel- und Berufsschulen erhalten die einmalige Chance, ihre nachhaltigen Projekte einer Fachjury und der breiten Öffentlichkeit zu präsentieren.
Die Schweiz mag ein kleines Land sein, doch wenn es um innovative und nachhaltige Lösungen geht, ist sie ein grosser Player auf dem Spielfeld. Die Stiftung «Schweizer Jugend forscht» motiviert Jugendliche und junge Erwachsene, ihr Talent für die Wissenschaft zu entfalten. Der jährlich stattfindende Wettbewerb ermöglicht den 16- bis 23-Jährigen die einmalige Chance, ihr wissenschaftliches Projekt einer Fachjury zu präsentieren. Dabei sind dem Einfallsreichtum keine Grenzen gesetzt; Ideen aus insgesamt sieben Fachgebieten sind alle willkommen. Dazu gehören Kunst und Gestaltung, Philosophie und Sprache sowie Geografie, Geistes- und Sozialwissenschaften. Auch Projekte aus dem MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) sind gerne gesehen.
Kostengünstige Prothesen
So zum Beispiel die «Bionic Hand» der beiden Lernenden Jason und Jan. In ihrer Berufslehre als Automatiker und Konstrukteur wurden sie von der Idee angetrieben, dass Gesundheit weltweit für alle erschwinglich sein sollte. Mittels 3D-Druck haben sie eine kostengünstige Handprothese entwickelt, die genauso funktional ist, wie teure Hightech-Prothesen.
Energie sparen und Gefahren mindern
Nico und Gian machen eine Lehre als Elektroniker und haben für den Wettbewerb eine Steuerung für elektronische Haushaltsgeräte entwickelt. Diese bewirkt, dass Geräte sich ausschalten, wenn sie zu lange nicht bedient werden. Das spart einerseits Energie, hat aber auch den Vorteil, die Brandgefahr durch überhitzte Kochherde oder andere Elektrogeräte zu reduzieren.
Die Zukunft der Staubsauger-Roboter
Während seiner Ausbildung als Konstrukteur hat Driton gemeinsam mit Melvin, einem lernenden Automatiker, und Dario, einem angehenden Polymechaniker, einen modularen Staubsaugerroboter entwickelt, der nicht nur staubsaugen, sondern auch wischen kann. «Heutzutage werden – trotz mangelnder Rohstoffe – weiterhin Roboter entwickelt, die nur einseitig einsetzbar sind. Mit unserem Roboter wollten wir eine multifunktionale Lösung schaffen. Das ist einerseits praktisch für die Anwender und braucht auch weniger Ressourcen», so Driton.
Am Finale des nationalen Wettbewerbs von «Schweizer Jugend forscht» präsentieren die Jungforschenden ihre Arbeiten vor Expert*innen aus der ganzen Schweiz und erhalten tolle Preise, die den Jugendlichen unter anderem ermöglichen, die Schweiz bei einem internationalen Wettbewerb zu vertreten. Das grosse Finale des nationalen Wettbewerbs «Schweizer Jugend forscht» findet vom 21. bis 23. April 2022 in Lugano statt.
Vielfältige Berufsaussichten für eine bessere Welt
Die Tech-Industrie bietet eine spannende und vielfältige Palette an Berufen, die sich aus einem idealen Mix zwischen Kopf- und Handarbeit zusammensetzen. Je nach Interesse und Stärke kannst du dich in einem gewissen Gebiet vertiefen und vielleicht schon bald den Prototyp für eine Plastik-Wiederverwertungsanlage entwickeln, das CAD-Modell für einen stromsparenden Kühlschrank zeichnen oder Werkzeugteile für Elektrofahrzeuge produzieren.
Egal, für welchen Beruf aus der Tech-Industrie du dich entscheidest, mit deiner Wahl hilfst du aktiv mit, die Welt mit innovativen Lösungen ein Stück besser zu machen.
Neugierig geworden? Hier erfährst du alles Wichtige über die Berufsbilder, die Anforderungen und wie du dir eine Lehrstelle ergattern kannst.
Die Schweiz mag ein kleines Land sein, doch wenn es um innovative und nachhaltige Lösungen geht, ist sie ein grosser Player auf dem Spielfeld. Die Stiftung «Schweizer Jugend forscht» motiviert Jugendliche und junge Erwachsene, ihr Talent für die Wissenschaft zu entfalten. Der jährlich stattfindende Wettbewerb ermöglicht den 16- bis 23-Jährigen die einmalige Chance, ihr wissenschaftliches Projekt einer Fachjury zu präsentieren. Dabei sind dem Einfallsreichtum keine Grenzen gesetzt; Ideen aus insgesamt sieben Fachgebieten sind alle willkommen. Dazu gehören Kunst und Gestaltung, Philosophie und Sprache sowie Geografie, Geistes- und Sozialwissenschaften. Auch Projekte aus dem MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) sind gerne gesehen.
Kostengünstige Prothesen
So zum Beispiel die «Bionic Hand» der beiden Lernenden Jason und Jan. In ihrer Berufslehre als Automatiker und Konstrukteur wurden sie von der Idee angetrieben, dass Gesundheit weltweit für alle erschwinglich sein sollte. Mittels 3D-Druck haben sie eine kostengünstige Handprothese entwickelt, die genauso funktional ist, wie teure Hightech-Prothesen.
Energie sparen und Gefahren mindern
Nico und Gian machen eine Lehre als Elektroniker und haben für den Wettbewerb eine Steuerung für elektronische Haushaltsgeräte entwickelt. Diese bewirkt, dass Geräte sich ausschalten, wenn sie zu lange nicht bedient werden. Das spart einerseits Energie, hat aber auch den Vorteil, die Brandgefahr durch überhitzte Kochherde oder andere Elektrogeräte zu reduzieren.
Die Zukunft der Staubsauger-Roboter
Während seiner Ausbildung als Konstrukteur hat Driton gemeinsam mit Melvin, einem lernenden Automatiker, und Dario, einem angehenden Polymechaniker, einen modularen Staubsaugerroboter entwickelt, der nicht nur staubsaugen, sondern auch wischen kann. «Heutzutage werden – trotz mangelnder Rohstoffe – weiterhin Roboter entwickelt, die nur einseitig einsetzbar sind. Mit unserem Roboter wollten wir eine multifunktionale Lösung schaffen. Das ist einerseits praktisch für die Anwender und braucht auch weniger Ressourcen», so Driton.
Am Finale des nationalen Wettbewerbs von «Schweizer Jugend forscht» präsentieren die Jungforschenden ihre Arbeiten vor Expert*innen aus der ganzen Schweiz und erhalten tolle Preise, die den Jugendlichen unter anderem ermöglichen, die Schweiz bei einem internationalen Wettbewerb zu vertreten. Das grosse Finale des nationalen Wettbewerbs «Schweizer Jugend forscht» findet vom 21. bis 23. April 2022 in Lugano statt.
Vielfältige Berufsaussichten für eine bessere Welt
Die Tech-Industrie bietet eine spannende und vielfältige Palette an Berufen, die sich aus einem idealen Mix zwischen Kopf- und Handarbeit zusammensetzen. Je nach Interesse und Stärke kannst du dich in einem gewissen Gebiet vertiefen und vielleicht schon bald den Prototyp für eine Plastik-Wiederverwertungsanlage entwickeln, das CAD-Modell für einen stromsparenden Kühlschrank zeichnen oder Werkzeugteile für Elektrofahrzeuge produzieren.
Egal, für welchen Beruf aus der Tech-Industrie du dich entscheidest, mit deiner Wahl hilfst du aktiv mit, die Welt mit innovativen Lösungen ein Stück besser zu machen.
Neugierig geworden? Hier erfährst du alles Wichtige über die Berufsbilder, die Anforderungen und wie du dir eine Lehrstelle ergattern kannst.
Die Stiftung Schweizer Jugend forscht ist seit fünfzig Jahren bestrebt, jungen Menschen die Freude an der Wissenschaft zu vermitteln. Verschiedene Angebote ermöglichen den Jugendlichen, erste Erfahrungen in der Welt der Forschung zu sammeln. Sie werden motiviert, eigene Ideen zu realisieren und sie zu einem Projekt machen. So kann jede einzigartige Idee zu einer Erfolgsgeschichte werden!
Forschen macht Spass!
Die Stiftung Schweizer Jugend forscht ist seit fünfzig Jahren bestrebt, jungen Menschen die Freude an der Wissenschaft zu vermitteln. Verschiedene Angebote ermöglichen den Jugendlichen, erste Erfahrungen in der Welt der Forschung zu sammeln. Sie werden motiviert, eigene Ideen zu realisieren und sie zu einem Projekt machen. So kann jede einzigartige Idee zu einer Erfolgsgeschichte werden!