Die erste Wattway-Solarstrasse der Schweiz wurde diese Tage in Urdorf verlegt. Dieses Pionierprojekt wurde parallel zur neuinstallierten Solaranlage durchgeführt und dient den Mieterinnen und Mietern der vier neuen Mehrfamilienhäuser als zusätzliche erneuerbare Energiequelle und zur Senkung der Stromrechnung.
Die erste Wattway-Solarstrasse der Schweiz wurde diese Tage in Urdorf verlegt. Dieses Pionierprojekt wurde parallel zur neuinstallierten Solaranlage durchgeführt und dient den Mieterinnen und Mietern der vier neuen Mehrfamilienhäuser als zusätzliche erneuerbare Energiequelle und zur Senkung der Stromrechnung.
Es ist bekannt: Gebäude machen 30 Prozent der Treibhausgasemissionen aus. Zur Erreichung der Klimaneutralität braucht es Dächer und Fassaden, die mit Photovoltaikanlagen ausgestattet sind, Wärmepumpen, die die Energie des Bodens, des Wassers oder der Luft zu Heizzwecken nutzen sowie Ladesäulen für Elektromobilität, die zudem den Eigenverbrauch erhöhen. Im Rahmen der notwendigen Energiewende muss nach funktionierenden Lösungen gesucht werden, um uns von fossilen Energieträgern unabhängig zu machen. Denkverbote sind hier nicht angebracht. Jede Lösung, die dazu beitragen kann, so schnell wie möglich CO2-neutral zu werden, muss diskutiert, getestet und bei erfolgreichem Einsatz standardmässig umgesetzt werden.
Die Solarstrasse
Die Technik liefert bereits heute wirksame Lösungen. So zum Beispiel die französische Innovation Wattway den weltweit ersten Photovoltaik-Strassenbelag. Bei der CO2-neutralen Wohnüberbauung mit 39 Mietwohnungen im Kessler Urdorf wurden als Ergänzung zur Solaranlage 24 Wattway-Platten zur Steigerung der Energieeffizienz auf dem Besucherparkplatz verlegt. Die Platten fungieren als Solarmodule und erzeugen etwa 2800 Kilowattstunden Solarstrom im Jahr, was dem jährlichen Strombedarf eines Dreipersonenhaushalts entspricht. Das Gute daran? Die Parkplatzfläche wird gleich doppelt genutzt und liefert ganz nebenbei zusätzliche Solarenergie. Die Wattway-Platten werden ohne aufwändige Bauarbeiten auf Strassenbelag, Fahrradwege sowie Parkplätze geklebt und bieten den Vorteil, zusätzlichen Strom zu erzeugen, ohne dafür landwirtschaftliche Flächen und Naturlandschaften zu nutzen.
Eine Schweizer Premiere
Helion hat die Wattway-Platten in enger Zusammenarbeit mit dem weltweit führenden Verkehrsinfrastruktur-Unternehmen und Wattway-Erfinder Colas verlegt. Die Tiefbauarbeiten wurden von den Kolleginnen und Kollegen von Kummler+Matter EVT ausgeführt. Da es sich bei der Solarstrasse in Urdorf um eine Schweizer Premiere handelt, waren die Vorbereitungsarbeiten genauso anspruchsvoll wie intensiv. «Bei der Umsetzung in Urdorf haben wir wichtige Erfahrungen zu Planung, Installation und Anwendung gesammelt. Nun sind wir bereit, Wattway auch bei weiteren, grösseren Anwendungen einzusetzen», sagt Lukas Riederer, Projektleiter bei Helion.
Mut zu Neuem
Die Energiewende von fossilen zu erneuerbaren Energien wird nur gelingen, wenn eine Vielzahl von Massnahmen präzise ineinandergreifen und Hindernisse jeglicher Art – seien es Technologie, Politik oder Fachkräftemangel – beseitigt werden. Helion hat sich seit jeher zur Aufgabe gemacht, die Entwicklung und den Ausbau erneuerbarer Energien zu fördern. Gerade weil es allen bewusst ist, dass die Energiewende nicht wie ein Schalter funktioniert, den man mit einer einzigen Handbewegung umlegen kann, ist und bleibt der Mut zur Innovation von zentraler Bedeutung.
In diesem Sinne darf das Urdorfer Pionierprojekt nicht als Pilotprojekt verstanden werden. Umso weniger, als das französische Wattway-System eine mehrjährige Entwicklungs- und Perfektionierungsphase durchlaufen hat und bereits vielerorts, auch grossflächig, eingesetzt wird. In der Schweiz wurde dieses System nun zum allerersten Mal eingesetzt. Man freut sich auf mehr!
Es ist bekannt: Gebäude machen 30 Prozent der Treibhausgasemissionen aus. Zur Erreichung der Klimaneutralität braucht es Dächer und Fassaden, die mit Photovoltaikanlagen ausgestattet sind, Wärmepumpen, die die Energie des Bodens, des Wassers oder der Luft zu Heizzwecken nutzen sowie Ladesäulen für Elektromobilität, die zudem den Eigenverbrauch erhöhen. Im Rahmen der notwendigen Energiewende muss nach funktionierenden Lösungen gesucht werden, um uns von fossilen Energieträgern unabhängig zu machen. Denkverbote sind hier nicht angebracht. Jede Lösung, die dazu beitragen kann, so schnell wie möglich CO2-neutral zu werden, muss diskutiert, getestet und bei erfolgreichem Einsatz standardmässig umgesetzt werden.
Die Solarstrasse
Die Technik liefert bereits heute wirksame Lösungen. So zum Beispiel die französische Innovation Wattway den weltweit ersten Photovoltaik-Strassenbelag. Bei der CO2-neutralen Wohnüberbauung mit 39 Mietwohnungen im Kessler Urdorf wurden als Ergänzung zur Solaranlage 24 Wattway-Platten zur Steigerung der Energieeffizienz auf dem Besucherparkplatz verlegt. Die Platten fungieren als Solarmodule und erzeugen etwa 2800 Kilowattstunden Solarstrom im Jahr, was dem jährlichen Strombedarf eines Dreipersonenhaushalts entspricht. Das Gute daran? Die Parkplatzfläche wird gleich doppelt genutzt und liefert ganz nebenbei zusätzliche Solarenergie. Die Wattway-Platten werden ohne aufwändige Bauarbeiten auf Strassenbelag, Fahrradwege sowie Parkplätze geklebt und bieten den Vorteil, zusätzlichen Strom zu erzeugen, ohne dafür landwirtschaftliche Flächen und Naturlandschaften zu nutzen.
Eine Schweizer Premiere
Helion hat die Wattway-Platten in enger Zusammenarbeit mit dem weltweit führenden Verkehrsinfrastruktur-Unternehmen und Wattway-Erfinder Colas verlegt. Die Tiefbauarbeiten wurden von den Kolleginnen und Kollegen von Kummler+Matter EVT ausgeführt. Da es sich bei der Solarstrasse in Urdorf um eine Schweizer Premiere handelt, waren die Vorbereitungsarbeiten genauso anspruchsvoll wie intensiv. «Bei der Umsetzung in Urdorf haben wir wichtige Erfahrungen zu Planung, Installation und Anwendung gesammelt. Nun sind wir bereit, Wattway auch bei weiteren, grösseren Anwendungen einzusetzen», sagt Lukas Riederer, Projektleiter bei Helion.
Mut zu Neuem
Die Energiewende von fossilen zu erneuerbaren Energien wird nur gelingen, wenn eine Vielzahl von Massnahmen präzise ineinandergreifen und Hindernisse jeglicher Art – seien es Technologie, Politik oder Fachkräftemangel – beseitigt werden. Helion hat sich seit jeher zur Aufgabe gemacht, die Entwicklung und den Ausbau erneuerbarer Energien zu fördern. Gerade weil es allen bewusst ist, dass die Energiewende nicht wie ein Schalter funktioniert, den man mit einer einzigen Handbewegung umlegen kann, ist und bleibt der Mut zur Innovation von zentraler Bedeutung.
In diesem Sinne darf das Urdorfer Pionierprojekt nicht als Pilotprojekt verstanden werden. Umso weniger, als das französische Wattway-System eine mehrjährige Entwicklungs- und Perfektionierungsphase durchlaufen hat und bereits vielerorts, auch grossflächig, eingesetzt wird. In der Schweiz wurde dieses System nun zum allerersten Mal eingesetzt. Man freut sich auf mehr!