Mehr Geld, Zeit und Muskeln und gleichzeitig die Umwelt schützen: Wieso wir diesen Sommer mehr Velo fahren sollten.
Mehr Geld, Zeit und Muskeln und gleichzeitig die Umwelt schützen: Wieso wir diesen Sommer mehr Velo fahren sollten.
Schweizer legen laut Pro Velo, dem Dachverband der Radfahrer, im Durchschnitt pro Tag nur rund einen Kilometer mit dem Fahrrad zurück. Seit dem Ausbruch von Covid-19 dürfte diese Zahl etwas höher sein, da vor allem Stadtbewohner auf Busse und Trams verzichten und sich stattdessen auf das Velo setzen. Doch auch nach der Rückkehr zur Normalität wäre das Einsatzgebiet von Fahrrädern in der Schweiz gross: Rund ein Drittel aller Autofahrten und zwei Drittel der Fahrten im öffentlichen Nahverkehr sind heute kürzer als drei Kilometer. Mit dem Velo könnten diese Strecken oftmals schneller und stress- sowie emissionsfrei zurückgelegt werden. Hier gibt es fünf Gründe, wieso wir öfter Velo fahren sollten.
Schneller ans Ziel kommen: Velofahrer stehen weniger im Stau als Autofahrer und sparen dadurch insbesondere in Städten Zeit und Nerven. Auch die mühselige Parkplatzsuche fällt weg. Das Velo fährt immer, ist stets startklar, und es gibt weder technische Störungen noch verpasste Anschlüsse.
Geld sparen: Im Vergleich zum öffentlichen oder motorisierten Verkehr ist das Velo das günstigste Fortbewegungsmittel. Einzig zu Fuss unterwegs zu sein, kostet noch weniger.
Etwas für die Gesundheit machen: Sich an der frischen Luft zu bewegen, stärkt und vergrössert auch den Herzmuskel. Wer regelmässig Rad fährt, hat einen tieferen Ruhepuls. Dies kann Herzinfarkten vorbeugen. Da beim Velofahren auch der Kreislauf in Schwung gebracht wird, sinkt auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Ausserdem ist Radfahren gelenkschonend, und die Rückenmuskulatur wird gestärkt. Im Rahmen einer Forschungsarbeit wiesen Mediziner des Universitätsklinikums Tübingen nach, dass regelmässiges Radeln sogar Depressionen entgegenwirken kann. Bereits nach einer halben Stunde werden Endorphine – die sogenannten Glückshormone – ausgeschüttet. Sie sind dafür verantwortlich, dass sich aktive Menschen entspannter fühlen und weit weniger an Depressionen leiden als Nichtsportler.
Fit für die Badi-Saison: Eine Stunde Velofahren verbrennt je nach Durchschnittsgeschwindigkeit, Alter, Gewicht, Fitnesslevel und Geschlecht des Radlers bis zu 600 Kalorien. Beim Mountainbiking oder Rennvelofahren ist der Kalorienverbrauch schnell doppelt so hoch. Insbesondere die Gesässmuskeln werden beim Radeln trainiert. So wird der Hintern definierter und knackiger. Biken fördert den Muskelaufbau im ganzen Körper, und je mehr Muskeln man hat, desto mehr Energie wird auch im Ruhezustand verbrannt.
Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leisten: Ein Velo verursacht weder Lärm- noch CO2-Emissionen und beansprucht den Boden nur wenig. Der Verbrauch von wenigen Tropfen Öl für die mechanischen Teile, Kautschuk für Bremsen und Pneus sowie die für die Fabrikation eines Fahrrads anfallende graue Energie fällt gegenüber der durch Autos verursachten Umweltbelastung kaum ins Gewicht.
Schweizer legen laut Pro Velo, dem Dachverband der Radfahrer, im Durchschnitt pro Tag nur rund einen Kilometer mit dem Fahrrad zurück. Seit dem Ausbruch von Covid-19 dürfte diese Zahl etwas höher sein, da vor allem Stadtbewohner auf Busse und Trams verzichten und sich stattdessen auf das Velo setzen. Doch auch nach der Rückkehr zur Normalität wäre das Einsatzgebiet von Fahrrädern in der Schweiz gross: Rund ein Drittel aller Autofahrten und zwei Drittel der Fahrten im öffentlichen Nahverkehr sind heute kürzer als drei Kilometer. Mit dem Velo könnten diese Strecken oftmals schneller und stress- sowie emissionsfrei zurückgelegt werden. Hier gibt es fünf Gründe, wieso wir öfter Velo fahren sollten.
Schneller ans Ziel kommen: Velofahrer stehen weniger im Stau als Autofahrer und sparen dadurch insbesondere in Städten Zeit und Nerven. Auch die mühselige Parkplatzsuche fällt weg. Das Velo fährt immer, ist stets startklar, und es gibt weder technische Störungen noch verpasste Anschlüsse.
Geld sparen: Im Vergleich zum öffentlichen oder motorisierten Verkehr ist das Velo das günstigste Fortbewegungsmittel. Einzig zu Fuss unterwegs zu sein, kostet noch weniger.
Etwas für die Gesundheit machen: Sich an der frischen Luft zu bewegen, stärkt und vergrössert auch den Herzmuskel. Wer regelmässig Rad fährt, hat einen tieferen Ruhepuls. Dies kann Herzinfarkten vorbeugen. Da beim Velofahren auch der Kreislauf in Schwung gebracht wird, sinkt auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Ausserdem ist Radfahren gelenkschonend, und die Rückenmuskulatur wird gestärkt. Im Rahmen einer Forschungsarbeit wiesen Mediziner des Universitätsklinikums Tübingen nach, dass regelmässiges Radeln sogar Depressionen entgegenwirken kann. Bereits nach einer halben Stunde werden Endorphine – die sogenannten Glückshormone – ausgeschüttet. Sie sind dafür verantwortlich, dass sich aktive Menschen entspannter fühlen und weit weniger an Depressionen leiden als Nichtsportler.
Fit für die Badi-Saison: Eine Stunde Velofahren verbrennt je nach Durchschnittsgeschwindigkeit, Alter, Gewicht, Fitnesslevel und Geschlecht des Radlers bis zu 600 Kalorien. Beim Mountainbiking oder Rennvelofahren ist der Kalorienverbrauch schnell doppelt so hoch. Insbesondere die Gesässmuskeln werden beim Radeln trainiert. So wird der Hintern definierter und knackiger. Biken fördert den Muskelaufbau im ganzen Körper, und je mehr Muskeln man hat, desto mehr Energie wird auch im Ruhezustand verbrannt.
Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leisten: Ein Velo verursacht weder Lärm- noch CO2-Emissionen und beansprucht den Boden nur wenig. Der Verbrauch von wenigen Tropfen Öl für die mechanischen Teile, Kautschuk für Bremsen und Pneus sowie die für die Fabrikation eines Fahrrads anfallende graue Energie fällt gegenüber der durch Autos verursachten Umweltbelastung kaum ins Gewicht.