Matthias Sauerbruch ist einer der wichtigsten Architekten Deutschlands und mag keine High-Tech Häuser. Er findet: Weniger ist mehr! Und plädiert für weniger Komfort. An der kostenlosen Veranstaltung «Salon Public – kluge Köpfe erklären die Welt» im Hotel Schweizerhof in Luzern vom 7. Oktober wird er auch Sie davon überzeugen.
Matthias Sauerbruch ist einer der wichtigsten Architekten Deutschlands und mag keine High-Tech Häuser. Er findet: Weniger ist mehr! Und plädiert für weniger Komfort. An der kostenlosen Veranstaltung «Salon Public – kluge Köpfe erklären die Welt» im Hotel Schweizerhof in Luzern vom 7. Oktober wird er auch Sie davon überzeugen.
Wärmepumpensysteme, hauseigene Solaranlagen, Ladestationen für das Elektroauto, intelligente Belüftungsanlagen und vollautomatische Küchengeräte – allesamt mit einer App über Ihr Smartphone gesteuert. Das alles ist längst keine Zukunftsmusik mehr. Doch ist das auch die gewünschte Technik der autarken Häuser von morgen? Wie möchten kommende Generationen wohnen?
Fortschritt durch Verzicht
Matthias Sauerbruch, Mitbegründer der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen und Gründungspartner des Architekturbüros Sauerbruch Hutton in Berlin, hat jahrelang technisch hochgerüstete, energieeffiziente Häuser gebaut. Und dadurch ein kritisches Verhältnis zur Technik entwickelt. Sie sei ein leistungsfähiger, aber unsicherer Partner. Sauerbruch plädiert, wie der Name seiner Veranstaltung vermuten lässt, für eine stark vereinfachte Haustechnik – und weniger Komfortansprüche. Die Aufgabe der Architektinnen und Architekten bestehe darin, diese Reduktion durch grössere architektonische Qualität aufzuwiegen und den Verzicht dadurch sogar zum Luxus zu machen.
Nichts währt ewig
«Ich plädiere für eine Bauwende, die die Taktiken zur Verlangsamung des Klimawandels zum Anlass nimmt, eine neue, bessere Architektur zu konzipieren», schreibt der Architekt in seinem Essay über die Zukunft des Bauens. Sauerbruch prophezeit ein völlig verändertes Verständnis von Architektur. Demnach wird neues Bauen immer ein Um- und Weiterbauen sein. Ein neues Gebäude wird nicht für die Ewigkeit stehen, vielmehr werden die Komponenten, aus denen es zusammengebaut ist, patchworkartig zu einem Neuen zusammengesetzt.
Der Architekt und Stadtplaner, der bereits an diversen renommierten Hochschulen doziert hat, hält im Rahmen der kostenlosen Veranstaltungsreihe des «Salon Public – kluge Köpfe erklären die Welt» den dritten Vortrag der Reihe «Mensch und Umwelt». Sauerbruch wird am 7. Oktober im Hotel Schweizerhof in Luzern referieren – seien Sie dabei, um mehr darüber zu erfahren, wie das Haus der Zukunft aussehen könnte.
Geballtes Fachwissen über die Zukunft des Wohnens
Für angeregte Unterhaltung auf den Podiumsplätzen sorgen zwei Stadtplanerinnen mit breitgefächertem, interdisziplinärem Hintergrund: Malene Freudendal-Pedersen, Professorin für «Urban Planning» an der Aalborg Universität und Ilse Helbrecht, die Kultur- und Sozialgeographie an der Humboldt-Universität zu Berlin lehrt.
Fachlich, verständlich und spannend: Salon Public
Herausragend präsentierte Vorträge von professionellen Referierenden, die sich darauf verstehen, ihr Gebiet verständlich zu präsentieren: Es sprechen ausgezeichnete Dozierende der angesehensten Universitäten und Hochschulen Europas – ganz ohne elitäres Geplänkel, sondern niederschwellig und zugänglich.
Wir bringen die Wissenschaft zu Ihnen – sichern Sie sich jetzt Ihr kostenloses Ticket und lassen Sie sich von spannenden Diskussionen und Inputs zum Nachdenken anregen.
Wärmepumpensysteme, hauseigene Solaranlagen, Ladestationen für das Elektroauto, intelligente Belüftungsanlagen und vollautomatische Küchengeräte – allesamt mit einer App über Ihr Smartphone gesteuert. Das alles ist längst keine Zukunftsmusik mehr. Doch ist das auch die gewünschte Technik der autarken Häuser von morgen? Wie möchten kommende Generationen wohnen?
Fortschritt durch Verzicht
Matthias Sauerbruch, Mitbegründer der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen und Gründungspartner des Architekturbüros Sauerbruch Hutton in Berlin, hat jahrelang technisch hochgerüstete, energieeffiziente Häuser gebaut. Und dadurch ein kritisches Verhältnis zur Technik entwickelt. Sie sei ein leistungsfähiger, aber unsicherer Partner. Sauerbruch plädiert, wie der Name seiner Veranstaltung vermuten lässt, für eine stark vereinfachte Haustechnik – und weniger Komfortansprüche. Die Aufgabe der Architektinnen und Architekten bestehe darin, diese Reduktion durch grössere architektonische Qualität aufzuwiegen und den Verzicht dadurch sogar zum Luxus zu machen.
Nichts währt ewig
«Ich plädiere für eine Bauwende, die die Taktiken zur Verlangsamung des Klimawandels zum Anlass nimmt, eine neue, bessere Architektur zu konzipieren», schreibt der Architekt in seinem Essay über die Zukunft des Bauens. Sauerbruch prophezeit ein völlig verändertes Verständnis von Architektur. Demnach wird neues Bauen immer ein Um- und Weiterbauen sein. Ein neues Gebäude wird nicht für die Ewigkeit stehen, vielmehr werden die Komponenten, aus denen es zusammengebaut ist, patchworkartig zu einem Neuen zusammengesetzt.
Der Architekt und Stadtplaner, der bereits an diversen renommierten Hochschulen doziert hat, hält im Rahmen der kostenlosen Veranstaltungsreihe des «Salon Public – kluge Köpfe erklären die Welt» den dritten Vortrag der Reihe «Mensch und Umwelt». Sauerbruch wird am 7. Oktober im Hotel Schweizerhof in Luzern referieren – seien Sie dabei, um mehr darüber zu erfahren, wie das Haus der Zukunft aussehen könnte.
Geballtes Fachwissen über die Zukunft des Wohnens
Für angeregte Unterhaltung auf den Podiumsplätzen sorgen zwei Stadtplanerinnen mit breitgefächertem, interdisziplinärem Hintergrund: Malene Freudendal-Pedersen, Professorin für «Urban Planning» an der Aalborg Universität und Ilse Helbrecht, die Kultur- und Sozialgeographie an der Humboldt-Universität zu Berlin lehrt.
Fachlich, verständlich und spannend: Salon Public
Herausragend präsentierte Vorträge von professionellen Referierenden, die sich darauf verstehen, ihr Gebiet verständlich zu präsentieren: Es sprechen ausgezeichnete Dozierende der angesehensten Universitäten und Hochschulen Europas – ganz ohne elitäres Geplänkel, sondern niederschwellig und zugänglich.
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