Der Neubau des Albulatunnels ist schon weit fortgeschritten. Dies auch dank Fachkräften, die neueste, nachhaltige Technologien im UNESCO-Welterbe umsetzen.
Der Neubau des Albulatunnels ist schon weit fortgeschritten. Dies auch dank Fachkräften, die neueste, nachhaltige Technologien im UNESCO-Welterbe umsetzen.
120 Jahre alt ist der Albulatunnel zwischen Preda am Westportal und Spinas im Engadin. Wen wunderts, dass inzwischen mehr als die Hälfte des knapp sechs Kilometer langen Tunnels altersbedingte Mängel aufweist? Intakte Verkehrswege sind aber gerade in Graubünden, dem weitläufigsten Kanton der Schweiz, essenziell. Denn nur so bleiben Lebensräume für alle zugänglich.
Vor elf Jahren erfolgte deshalb der Baustart für ein Jahrhundertprojekt, das ab 2024 den bestehenden Tunnel zwischen dem Engadin und dem Albulatal ersetzt und so einen Lebensraum erschliesst. Der alte Tunnel wird zukünftig als Sicherheitstunnel genutzt und erfüllt die gesetzlichen Anforderungen in Sachen Sicherheit an eine Bahnanlage. Im Ereignisfall gelangen die Bahnreisenden mittels Querverbindungen zum alten Tunnel und von dort aus sicher zu den Portalen. Dank dem neuen Tunnel ist weiterhin eine nachhaltige Anreise in eine der schönsten Gegenden der Schweiz möglich.
Arbeiten in Eiseskälte
Bei einem Projekt dieser Grössenordnung muss vieles berücksichtigt werden. So liegt der Albulatunnel auf der Strecke Chur – Thusis – St. Moritz und ist seit 2008 Teil des UNESCO-Welterbes. Ein sorgfältiger Umgang mit der historischen Bausubstanz ist deshalb ein Muss. Eine grosse Herausforderung ist auch die Lage des Tunnels. Dieser befindet sich in einer Höhe von mehr als 1800 Metern über dem Meeresspiegel, was zur Folge hat, dass der Tunnel Temperaturen von minus 20 Grad Celsius und starkem Schneefall ausgesetzt ist. Weiter ist die Zufahrt von Bergün nach Preda im Winter gesperrt, weshalb eine ganze Infrastruktur vor Ort aufgebaut werden musste.
Nachhaltigkeit im Fokus
Sehr viel Wert wird auf eine nachhaltige Bauweise gelegt. Dazu muss Nachhaltigkeit von Anfang an in ein Projekt integriert und kontinuierlich überwacht werden, um sicherzustellen, dass es nachhaltig bleibt. Das Projekt sollte die Umwelt so wenig wie möglich belasten. Dies kann durch die Auswahl von nachhaltigen Materialien und den Einsatz erneuerbarer Energiequellen erreicht werden. Und selbstverständlich ist auch die Umweltverträglichkeit gewährleistet, mit Massnahmen zum Schutz von Mensch, Tier, Landschaft, Luft und Wasser.
Ohne Fachkräfte geht gar nichts
Um ein solch ambitioniertes Bauprojekt überhaupt möglich zu machen, benötigt es zahlreiche bestens ausgebildete und motivierte Fachkräfte aus unterschiedlichsten Bereichen: Für die Elektrifizierung, über das Netz und den Funk bis zu den Sicherheitstechnologien muss alles abgedeckt werden. Durch die Förderung von Innovation und Technologie kann effizient gearbeitet und der Einsatz von Arbeitskräften optimiert werden. Es wird allerdings auch weiterhin eine kontinuierliche Anpassung an die Veränderungen des Arbeitsmarktes erforderlich sein, um diese Herausforderung langfristig zu bewältigen. Berufsleute wie zum Beispiel Netzelektriker sind deshalb sehr gefragt, wie ein Blick auf die Stellenangebote der BKW zeigt. Diese investiert denn auch viel Zeit in Ausbildungs- und Qualifizierungsprogramme, um Arbeitskräfte zu schulen, sodass sie auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes vorbereitet sind. Nicht zuletzt leisten gut ausgebildete Fachkräfte einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Innovation und Technik.
120 Jahre alt ist der Albulatunnel zwischen Preda am Westportal und Spinas im Engadin. Wen wunderts, dass inzwischen mehr als die Hälfte des knapp sechs Kilometer langen Tunnels altersbedingte Mängel aufweist? Intakte Verkehrswege sind aber gerade in Graubünden, dem weitläufigsten Kanton der Schweiz, essenziell. Denn nur so bleiben Lebensräume für alle zugänglich.
Vor elf Jahren erfolgte deshalb der Baustart für ein Jahrhundertprojekt, das ab 2024 den bestehenden Tunnel zwischen dem Engadin und dem Albulatal ersetzt und so einen Lebensraum erschliesst. Der alte Tunnel wird zukünftig als Sicherheitstunnel genutzt und erfüllt die gesetzlichen Anforderungen in Sachen Sicherheit an eine Bahnanlage. Im Ereignisfall gelangen die Bahnreisenden mittels Querverbindungen zum alten Tunnel und von dort aus sicher zu den Portalen. Dank dem neuen Tunnel ist weiterhin eine nachhaltige Anreise in eine der schönsten Gegenden der Schweiz möglich.
Arbeiten in Eiseskälte
Bei einem Projekt dieser Grössenordnung muss vieles berücksichtigt werden. So liegt der Albulatunnel auf der Strecke Chur – Thusis – St. Moritz und ist seit 2008 Teil des UNESCO-Welterbes. Ein sorgfältiger Umgang mit der historischen Bausubstanz ist deshalb ein Muss. Eine grosse Herausforderung ist auch die Lage des Tunnels. Dieser befindet sich in einer Höhe von mehr als 1800 Metern über dem Meeresspiegel, was zur Folge hat, dass der Tunnel Temperaturen von minus 20 Grad Celsius und starkem Schneefall ausgesetzt ist. Weiter ist die Zufahrt von Bergün nach Preda im Winter gesperrt, weshalb eine ganze Infrastruktur vor Ort aufgebaut werden musste.
Nachhaltigkeit im Fokus
Sehr viel Wert wird auf eine nachhaltige Bauweise gelegt. Dazu muss Nachhaltigkeit von Anfang an in ein Projekt integriert und kontinuierlich überwacht werden, um sicherzustellen, dass es nachhaltig bleibt. Das Projekt sollte die Umwelt so wenig wie möglich belasten. Dies kann durch die Auswahl von nachhaltigen Materialien und den Einsatz erneuerbarer Energiequellen erreicht werden. Und selbstverständlich ist auch die Umweltverträglichkeit gewährleistet, mit Massnahmen zum Schutz von Mensch, Tier, Landschaft, Luft und Wasser.
Ohne Fachkräfte geht gar nichts
Um ein solch ambitioniertes Bauprojekt überhaupt möglich zu machen, benötigt es zahlreiche bestens ausgebildete und motivierte Fachkräfte aus unterschiedlichsten Bereichen: Für die Elektrifizierung, über das Netz und den Funk bis zu den Sicherheitstechnologien muss alles abgedeckt werden. Durch die Förderung von Innovation und Technologie kann effizient gearbeitet und der Einsatz von Arbeitskräften optimiert werden. Es wird allerdings auch weiterhin eine kontinuierliche Anpassung an die Veränderungen des Arbeitsmarktes erforderlich sein, um diese Herausforderung langfristig zu bewältigen. Berufsleute wie zum Beispiel Netzelektriker sind deshalb sehr gefragt, wie ein Blick auf die Stellenangebote der BKW zeigt. Diese investiert denn auch viel Zeit in Ausbildungs- und Qualifizierungsprogramme, um Arbeitskräfte zu schulen, sodass sie auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes vorbereitet sind. Nicht zuletzt leisten gut ausgebildete Fachkräfte einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Innovation und Technik.