Im Norden von Basel entsteht ein neuer Stadtteil, der mit nachhaltigen Lösungen in Sachen Energie, Gebäude und Verkehr als Lebensraum der Zukunft gilt.
Im Norden von Basel entsteht ein neuer Stadtteil, der mit nachhaltigen Lösungen in Sachen Energie, Gebäude und Verkehr als Lebensraum der Zukunft gilt.
Unter einem lebenswerten Lebensraum stellen sich manche Menschen die grüne, unberührte Natur vor. Andere sehen intelligente Städte mit viel Grünfläche, nachhaltig gebauten Gebäuden und einer Energieversorgung, die dem Klimaschutz gerecht wird. Genau dies wird im Klybeck-Areal im Norden von Basel angestrebt. Es ist mit knapp 30 Hektaren das grösste Transformationsareal in der Gegend. Hier soll ein durchmischter, grüner Stadtteil entstehen, wo sich Wohnen, Arbeit, Bildung, Kultur, Erholung und Sport gegenseitig ergänzen. Kernelemente sind dabei der nachhaltige Umgang mit Ressourcen, eine stadtverträgliche Mobilität sowie die Erfordernisse einer klimaangepassten Stadt.
Viel Grün, wenig Verkehr
Um diese Ziele zu erreichen, wurde durch die Planungspartner Kanton Basel-Stadt, Swiss Life und Rhystadt ein Leitbild erstellt, welches aufzeigt, wie ein lebenswerter Stadtteil für die Baslerinnen und Basler zustande kommen kann. Vorgesehen sind grosszügige Grünflächen, die durch verdichtetes Bauen bei Wohn- und Gewerbebauten ermöglicht werden. Im zukünftigen Stadtteil wird es Wohnungen für 8'500 Einwohnerinnen und Einwohner und Platz für 7'500 Arbeitsplätze haben. Ein Drittel der Wohnungen wird preisgünstig sein. Was die Fortbewegung anbelangt: Im neuen Stadtteil haben Fussgängerinnen und Fussgänger sowie Velos Vortritt.
Energie aus Wasser und Sonne
Ganz wichtig ist der Klimaschutz: Dank den vielen Grünflächen kann das Prinzip Schwammstadt, also das Speichern statt Kanalisieren und Ableiten von Regenwasser, realisiert werden. Die Energieversorgung erfolgt ohne fossile Brennstoffe. Ziel ist es, dass der Grossteil der benötigten Energie im Stadtteil selbst produziert wird. Als Energiequellen wird die Sonne und der naheliegende Rhein genutzt.
Unsichtbar, aber unverzichtbar
Urbanes Leben, viel Grünflächen für die Menschen, Platz, um sich zu bewegen und der Umgang mit nachhaltigen Baumaterialien – da geht schnell mal vergessen, was alles unter der Erde verläuft. Wasser-, Abwasser- und Stromleitungen sind zwar unsichtbar, ohne sie würde aber unser Alltag nicht funktionieren. Wichtiger Bestandteil sind Hochspannungskabel. Um die Infrastruktur zu modernisieren und eine gute Qualität der Stromversorgung zu gewährleisten, hat die Rhystadt AG die Arnold AG, eine Konzerngesellschaft der BKW, damit beauftragt, ein altes Hochspannungskabel durch ein synthetisches 50-kV-Kabel der neuesten Generation zu ersetzen. Das alte Kabel war veraltet, verlor Öl und war zudem den heutigen Belastungen nicht mehr gewachsen. Eine aufwändige Angelegenheit, da sich unter dem Boden eine Vielzahl von Leitungen befindet. Zudem mussten geltende Umweltstandards, die für die Demontage einer solchen Installation gelten, eingehalten werden. Nicht zuletzt spielte auch der Faktor Zeit eine Rolle. Doch die Mühe lohnt sich, denn der Ersatz des Kabels ist ein wichtiger Beitrag, um das Areal Rhystadt als Lebensraum lebenswert zu machen. Oder wie es Regierungspräsident Beat Jans ausdrückt: «Der neue Stadtteil soll ein Leuchtturm der Innovation, des Klimaschutzes und ein Vorbild in der Energiegewinnung werden.»
Unter einem lebenswerten Lebensraum stellen sich manche Menschen die grüne, unberührte Natur vor. Andere sehen intelligente Städte mit viel Grünfläche, nachhaltig gebauten Gebäuden und einer Energieversorgung, die dem Klimaschutz gerecht wird. Genau dies wird im Klybeck-Areal im Norden von Basel angestrebt. Es ist mit knapp 30 Hektaren das grösste Transformationsareal in der Gegend. Hier soll ein durchmischter, grüner Stadtteil entstehen, wo sich Wohnen, Arbeit, Bildung, Kultur, Erholung und Sport gegenseitig ergänzen. Kernelemente sind dabei der nachhaltige Umgang mit Ressourcen, eine stadtverträgliche Mobilität sowie die Erfordernisse einer klimaangepassten Stadt.
Viel Grün, wenig Verkehr
Um diese Ziele zu erreichen, wurde durch die Planungspartner Kanton Basel-Stadt, Swiss Life und Rhystadt ein Leitbild erstellt, welches aufzeigt, wie ein lebenswerter Stadtteil für die Baslerinnen und Basler zustande kommen kann. Vorgesehen sind grosszügige Grünflächen, die durch verdichtetes Bauen bei Wohn- und Gewerbebauten ermöglicht werden. Im zukünftigen Stadtteil wird es Wohnungen für 8'500 Einwohnerinnen und Einwohner und Platz für 7'500 Arbeitsplätze haben. Ein Drittel der Wohnungen wird preisgünstig sein. Was die Fortbewegung anbelangt: Im neuen Stadtteil haben Fussgängerinnen und Fussgänger sowie Velos Vortritt.
Energie aus Wasser und Sonne
Ganz wichtig ist der Klimaschutz: Dank den vielen Grünflächen kann das Prinzip Schwammstadt, also das Speichern statt Kanalisieren und Ableiten von Regenwasser, realisiert werden. Die Energieversorgung erfolgt ohne fossile Brennstoffe. Ziel ist es, dass der Grossteil der benötigten Energie im Stadtteil selbst produziert wird. Als Energiequellen wird die Sonne und der naheliegende Rhein genutzt.
Unsichtbar, aber unverzichtbar
Urbanes Leben, viel Grünflächen für die Menschen, Platz, um sich zu bewegen und der Umgang mit nachhaltigen Baumaterialien – da geht schnell mal vergessen, was alles unter der Erde verläuft. Wasser-, Abwasser- und Stromleitungen sind zwar unsichtbar, ohne sie würde aber unser Alltag nicht funktionieren. Wichtiger Bestandteil sind Hochspannungskabel. Um die Infrastruktur zu modernisieren und eine gute Qualität der Stromversorgung zu gewährleisten, hat die Rhystadt AG die Arnold AG, eine Konzerngesellschaft der BKW, damit beauftragt, ein altes Hochspannungskabel durch ein synthetisches 50-kV-Kabel der neuesten Generation zu ersetzen. Das alte Kabel war veraltet, verlor Öl und war zudem den heutigen Belastungen nicht mehr gewachsen. Eine aufwändige Angelegenheit, da sich unter dem Boden eine Vielzahl von Leitungen befindet. Zudem mussten geltende Umweltstandards, die für die Demontage einer solchen Installation gelten, eingehalten werden. Nicht zuletzt spielte auch der Faktor Zeit eine Rolle. Doch die Mühe lohnt sich, denn der Ersatz des Kabels ist ein wichtiger Beitrag, um das Areal Rhystadt als Lebensraum lebenswert zu machen. Oder wie es Regierungspräsident Beat Jans ausdrückt: «Der neue Stadtteil soll ein Leuchtturm der Innovation, des Klimaschutzes und ein Vorbild in der Energiegewinnung werden.»
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Erste Veröffentlichung:
16.6.2023
| Letztes Update:
19.6.2023
Wir machen Lebensräume lebenswert.
Die Welt ist im Wandel: Durch die Klimakrise, die Urbanisierung und die Digitalisierung entstehen neue Herausforderungen. Gefragt sind Lösungen für nachhaltiges Wirtschaften und einen ressourcenschonenden Lebensstil. Die BKW bietet Lösungen aus einer Hand für Energie, Gebäude und Infrastrukturen. Wir machen Lebensräume lebenswert, indem wir Wohlstand und Umwelt im Gleichgewicht halten.
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