Elektroautos boomen: Bei 8,23 Prozent der neu zugelassenen Wagen im Jahr 2020 in der Schweiz handelte es sich um reine Elektroautos. Laut TCS lag der Anteil im dritten Quartal 2021 bereits bei 11,31 Prozent.
Welche Ladestationen gibt es? Welche Kabel und Stecker benötigst du? Ab wann lohnt sich die Installation einer eigenen Ladestation? Hier lernst du das Wichtigste übers Laden des E-Autos.
Welche Ladestationen gibt es? Welche Kabel und Stecker benötigst du? Ab wann lohnt sich die Installation einer eigenen Ladestation? Hier lernst du das Wichtigste übers Laden des E-Autos.
Elektroautos boomen: Bei 8,23 Prozent der neu zugelassenen Wagen im Jahr 2020 in der Schweiz handelte es sich um reine Elektroautos. Laut TCS lag der Anteil im dritten Quartal 2021 bereits bei 11,31 Prozent.
Elektroautos boomen: Bei 8,23 Prozent der neu zugelassenen Wagen im Jahr 2020 in der Schweiz handelte es sich um reine Elektroautos. Laut TCS lag der Anteil im dritten Quartal 2021 bereits bei 11,31 Prozent.
Wer ein neues Elektroautos besitzt, der sieht sich aber mit Fragen konfrontiert: Muss ich ein eigenes Ladekabel mitführen? Sollte ich einen Adapter dabeihaben? Ab wann lohnt sich die Installation einer eigenen Ladestation? Zusammen mit Peter Arnet, Mobilitätsexperte der BKW und Leiter BKW Smart Energy & Mobility, beantworten wir die wichtigsten Fragen zum Laden von E-Autos. Teil 1.
Man unterscheidet zwischen langsameren Wechselstrom-Stationen (AC) und schnelleren Gleichstrom-Stationen (DC). Die meisten E-Autos lassen sich an beiden Stationen laden.
Überall, wo du Zeit zum Laden hast, werden AC-Ladestationen genutzt: zuhause, beim Arbeitgeber oder im Einkaufszentrum. Die schnellen DC-Ladestationen findest du vor allem an Autobahnen oder in direkter Nähe.
AC-Ladestationen laden heute durchschnittlich mit elf Kilowatt – was etwa 50 Kilometern Reichweite pro Lade-Stunde entspricht. Schnellladestationen liefern 50 bis 350 Kilowatt. Bei den schnellsten ist die Batterie in 15 Minuten bis zu 80 Prozent gefüllt. Ziel der Autoindustrie sind Ladestationen im Megawattbereich, die eine Batterie in fünf Minuten zu 80 Prozent laden.
Die aktuellen E-Autos schaffen durchschnittlich 300 Kilometer. Bereits wurden Wagen angekündigt, die bis zu 1000 Kilometer erreichen sollen.
Nein. Autos haben unterschiedliche Energiemanagementsysteme und Batterien. Die schnellsten Autos können aktuell 250 bis 300 Kilowatt aufnehmen.
Alle DC-Ladestationen sind mit flüssigkeitsgekühlten Kabeln ausgestattet. Auch viele AC-Ladestationen haben ein Kabel, aber nicht alle. Es empfiehlt sich deshalb, ein eigenes Kabel fürs AC-Laden dabeizuhaben.
Ladekabel unterscheiden sich heute nur noch bei den Längen und Querschnitten. Die meisten Autos kommen mit einem Elf-KW-Ladekabel aus. Die maximale Länge beträgt sieben Meter.
Heute werden nur noch der Typ-2-Stecker fürs langsame AC-Laden und der CCS-Stecker zum Schnellladen verwendet. Beide Stecker passen in die Dose jedes modernen E-Autos.
Wenn du dein Auto an der herkömmlichen Steckdose laden willst, braucht es einen Adapter. Diese Lademethode empfiehlt sich jedoch nur im Notfall. Auch in Ländern mit nur wenigen Ladestationen kann das Mitführen eines Adapters sinnvoll sein.
Vom ersten Tag an. Normale Steckdosen sind nur auf eine Maximalbelastung von einer Stunde getestet – ein Elektroauto zieht aber während mehrerer Stunden die volle Last.
Einen 380-Volt-Anschluss, eine Ladestation, ein Managementsystem und – im Fall von mehreren Nutzern oder Nutzerinnen – ein Abrechnungssystem. (Mehr Infos findest du im Teil 1 und Teil 2 unserer Serie zu Ladestationen.)
Wer ein neues Elektroautos besitzt, der sieht sich aber mit Fragen konfrontiert: Muss ich ein eigenes Ladekabel mitführen? Sollte ich einen Adapter dabeihaben? Ab wann lohnt sich die Installation einer eigenen Ladestation? Zusammen mit Peter Arnet, Mobilitätsexperte der BKW und Leiter BKW Smart Energy & Mobility, beantworten wir die wichtigsten Fragen zum Laden von E-Autos. Teil 1.
Man unterscheidet zwischen langsameren Wechselstrom-Stationen (AC) und schnelleren Gleichstrom-Stationen (DC). Die meisten E-Autos lassen sich an beiden Stationen laden.
Überall, wo du Zeit zum Laden hast, werden AC-Ladestationen genutzt: zuhause, beim Arbeitgeber oder im Einkaufszentrum. Die schnellen DC-Ladestationen findest du vor allem an Autobahnen oder in direkter Nähe.
AC-Ladestationen laden heute durchschnittlich mit elf Kilowatt – was etwa 50 Kilometern Reichweite pro Lade-Stunde entspricht. Schnellladestationen liefern 50 bis 350 Kilowatt. Bei den schnellsten ist die Batterie in 15 Minuten bis zu 80 Prozent gefüllt. Ziel der Autoindustrie sind Ladestationen im Megawattbereich, die eine Batterie in fünf Minuten zu 80 Prozent laden.
Die aktuellen E-Autos schaffen durchschnittlich 300 Kilometer. Bereits wurden Wagen angekündigt, die bis zu 1000 Kilometer erreichen sollen.
Nein. Autos haben unterschiedliche Energiemanagementsysteme und Batterien. Die schnellsten Autos können aktuell 250 bis 300 Kilowatt aufnehmen.
Alle DC-Ladestationen sind mit flüssigkeitsgekühlten Kabeln ausgestattet. Auch viele AC-Ladestationen haben ein Kabel, aber nicht alle. Es empfiehlt sich deshalb, ein eigenes Kabel fürs AC-Laden dabeizuhaben.
Ladekabel unterscheiden sich heute nur noch bei den Längen und Querschnitten. Die meisten Autos kommen mit einem Elf-KW-Ladekabel aus. Die maximale Länge beträgt sieben Meter.
Heute werden nur noch der Typ-2-Stecker fürs langsame AC-Laden und der CCS-Stecker zum Schnellladen verwendet. Beide Stecker passen in die Dose jedes modernen E-Autos.
Wenn du dein Auto an der herkömmlichen Steckdose laden willst, braucht es einen Adapter. Diese Lademethode empfiehlt sich jedoch nur im Notfall. Auch in Ländern mit nur wenigen Ladestationen kann das Mitführen eines Adapters sinnvoll sein.
Vom ersten Tag an. Normale Steckdosen sind nur auf eine Maximalbelastung von einer Stunde getestet – ein Elektroauto zieht aber während mehrerer Stunden die volle Last.
Einen 380-Volt-Anschluss, eine Ladestation, ein Managementsystem und – im Fall von mehreren Nutzern oder Nutzerinnen – ein Abrechnungssystem. (Mehr Infos findest du im Teil 1 und Teil 2 unserer Serie zu Ladestationen.)