Kunst als Spiegel der Gesellschaft: Wie sich Schweizer Künstlerinnen und Künstler in ihren Arbeiten mit Themen wie Ressourcenverschwendung, Klimakrise und ökosozialen Notständen auseinandersetzen.
Kunst als Spiegel der Gesellschaft: Wie sich Schweizer Künstlerinnen und Künstler in ihren Arbeiten mit Themen wie Ressourcenverschwendung, Klimakrise und ökosozialen Notständen auseinandersetzen.
L’art comme miroir de la société: comment les artistes suisses abordent dans leurs œuvres des thèmes tels que le gaspillage des ressources, la crise climatique et les urgences écosociales.
L'arte come specchio della società: ecco come gli artisti svizzeri affrontano temi nel loro lavoro come lo spreco di risorse, la crisi climatica e le emergenze eco-sociali.
Die Notwendigkeit, sich mit einem verantwortungsvollen Umgang mit natürlichen Ressourcen auseinanderzusetzen, ist heute allgegenwärtig: im Haushalt, im Alltag, in der Mobilität und der Technologie. Auch Schweizer Kunstschaffende nutzen ihre Kreativität, um Debatten zu diesem wichtigen Thema anzuregen.
Faire Mode braucht die Welt
Der Schweizer Modedesigner Yannik Zamboni setzt sich mit seiner ausgefallenen, veganen und nachhaltigen Avantgarde-Mode für ressourcenschonende und faire Praktiken in der Modebranche ein. Nach dem Gewinn der Reality-Show «Making the Cut» mit Heidi Klum baute er sein Label «Maison Blanche» weiter aus und kollaborierte mit dem globalen Vertriebs- und Handelsunternehmen Amazon.
Nun wagt er einen Neuanfang, denn Yannik hat sich dazu entschieden, die Zusammenarbeit mit Amazon aus ethischen Gründen zu beenden. Mit diesem Schritt kehrt er zurück zu seinen Wurzeln und möchte sich wieder stärker auf seine Kernthemen konzentrieren. Sein Ziel ist es, tragbare und faire Kleidung zu schaffen, die im Einklang mit seinen persönlichen Prinzipien steht.
Zwischen Korallen und Glacé
Claudia Schildknecht ist eine interdisziplinäre Künstlerin, deren Arbeit stark von ökosozialen Fragen beeinflusst ist. Ihr Engagement zieht sich durch all ihre Tätigkeiten, sei es in der Kunst oder bei der Herstellung von lokal produziertem Haferglacé zusammen mit Sandra Steffen. Dabei setzt sich ihre Firma «Tomorrow is another morning GmbH» für ressourcenschonende Produktionsmethoden ein und ist mit Glacé Velo aktuell vor dem Dynamo in Zürich, wo du das leckere Glacé gleich selbst probieren kannst.
Daneben engagiert sie sich besonders gegen das Korallensterben. In einigen Projekten dokumentiert sie das langsame Verschwinden der Korallenriffe und die Auswirkungen der Klimakrise auf diese empfindlichen Ökosysteme.
Sehnsuchtsort Wald
Die Schweizer Videokünstlerin und Autorin Ursula Biemann setzt sich intensiv mit Fragen der Ressourcen, Rechte der Natur und den Auswirkungen der globalen Erwärmung auf die Wälder und Ozeane auseinander. Ihre Arbeiten umfassen oft wissenschaftliche Forschung und künstlerische Reflexion.
Ursulas Werke regen dazu an, über die eigenen Auswirkungen auf die Umwelt nachzudenken und handeln von der dringenden Notwendigkeit, bewusste Lebensweisen zu entwickeln. Ihre Werke kannst du regelmässig bei Ausstellungen auf der ganzen Welt bestaunen.
Natur trifft auf Technologie
Julian Charrière verbindet in seinen Arbeiten Natur und Technologie. Seine Projekte umfassen oft Expeditionen in abgelegene Gebiete, wo er die Spuren menschlicher Eingriffe dokumentiert. Er zeigt Installationen, die die Zerbrechlichkeit unserer Umwelt und die Dringlichkeit des Handelns verdeutlichen.
Julians Arbeiten sind ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie Kunst komplexe Umweltthemen zugänglich und erfahrbar machen kann.
Ausstellung: Cool Down Zurich
Im Sommer wird die Stadt Zürich zur Wärmeinsel, weil sich Gebäude, Strassen und Plätze an sonnigen Tagen stark aufheizen. Zudem hat sich das Klima über die letzten Jahrzehnte verändert, Hitzetage und Tropennächte nehmen zu. Viele Menschen leiden unter der Hitze. Damit das Stadtleben angenehm bleibt, muss man jetzt handeln.
«Cool Down Zurich – Wir kühlen die Stadt» in der Stadtgärtnerei Zürich bietet eine umfassende und praxisnahe Auseinandersetzung mit den Folgen der Klimakrise. Die Ausstellung, die bis zum 15. September 2024 täglich von 9 bis 17.30 Uhr geöffnet ist, widmet sich den immer häufiger werdenden Hitzetagen und Tropennächten und zeigt Wege auf, wie man diese negativen Auswirkungen mildern kann.
Die Notwendigkeit, sich mit einem verantwortungsvollen Umgang mit natürlichen Ressourcen auseinanderzusetzen, ist heute allgegenwärtig: im Haushalt, im Alltag, in der Mobilität und der Technologie. Auch Schweizer Kunstschaffende nutzen ihre Kreativität, um Debatten zu diesem wichtigen Thema anzuregen.
Faire Mode braucht die Welt
Der Schweizer Modedesigner Yannik Zamboni setzt sich mit seiner ausgefallenen, veganen und nachhaltigen Avantgarde-Mode für ressourcenschonende und faire Praktiken in der Modebranche ein. Nach dem Gewinn der Reality-Show «Making the Cut» mit Heidi Klum baute er sein Label «Maison Blanche» weiter aus und kollaborierte mit dem globalen Vertriebs- und Handelsunternehmen Amazon.
Nun wagt er einen Neuanfang, denn Yannik hat sich dazu entschieden, die Zusammenarbeit mit Amazon aus ethischen Gründen zu beenden. Mit diesem Schritt kehrt er zurück zu seinen Wurzeln und möchte sich wieder stärker auf seine Kernthemen konzentrieren. Sein Ziel ist es, tragbare und faire Kleidung zu schaffen, die im Einklang mit seinen persönlichen Prinzipien steht.
Zwischen Korallen und Glacé
Claudia Schildknecht ist eine interdisziplinäre Künstlerin, deren Arbeit stark von ökosozialen Fragen beeinflusst ist. Ihr Engagement zieht sich durch all ihre Tätigkeiten, sei es in der Kunst oder bei der Herstellung von lokal produziertem Haferglacé zusammen mit Sandra Steffen. Dabei setzt sich ihre Firma «Tomorrow is another morning GmbH» für ressourcenschonende Produktionsmethoden ein und ist mit Glacé Velo aktuell vor dem Dynamo in Zürich, wo du das leckere Glacé gleich selbst probieren kannst.
Daneben engagiert sie sich besonders gegen das Korallensterben. In einigen Projekten dokumentiert sie das langsame Verschwinden der Korallenriffe und die Auswirkungen der Klimakrise auf diese empfindlichen Ökosysteme.
Sehnsuchtsort Wald
Die Schweizer Videokünstlerin und Autorin Ursula Biemann setzt sich intensiv mit Fragen der Ressourcen, Rechte der Natur und den Auswirkungen der globalen Erwärmung auf die Wälder und Ozeane auseinander. Ihre Arbeiten umfassen oft wissenschaftliche Forschung und künstlerische Reflexion.
Ursulas Werke regen dazu an, über die eigenen Auswirkungen auf die Umwelt nachzudenken und handeln von der dringenden Notwendigkeit, bewusste Lebensweisen zu entwickeln. Ihre Werke kannst du regelmässig bei Ausstellungen auf der ganzen Welt bestaunen.
Natur trifft auf Technologie
Julian Charrière verbindet in seinen Arbeiten Natur und Technologie. Seine Projekte umfassen oft Expeditionen in abgelegene Gebiete, wo er die Spuren menschlicher Eingriffe dokumentiert. Er zeigt Installationen, die die Zerbrechlichkeit unserer Umwelt und die Dringlichkeit des Handelns verdeutlichen.
Julians Arbeiten sind ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie Kunst komplexe Umweltthemen zugänglich und erfahrbar machen kann.
Ausstellung: Cool Down Zurich
Im Sommer wird die Stadt Zürich zur Wärmeinsel, weil sich Gebäude, Strassen und Plätze an sonnigen Tagen stark aufheizen. Zudem hat sich das Klima über die letzten Jahrzehnte verändert, Hitzetage und Tropennächte nehmen zu. Viele Menschen leiden unter der Hitze. Damit das Stadtleben angenehm bleibt, muss man jetzt handeln.
«Cool Down Zurich – Wir kühlen die Stadt» in der Stadtgärtnerei Zürich bietet eine umfassende und praxisnahe Auseinandersetzung mit den Folgen der Klimakrise. Die Ausstellung, die bis zum 15. September 2024 täglich von 9 bis 17.30 Uhr geöffnet ist, widmet sich den immer häufiger werdenden Hitzetagen und Tropennächten und zeigt Wege auf, wie man diese negativen Auswirkungen mildern kann.
La nécessité d’utiliser les ressources naturelles de manière responsable est aujourd’hui omniprésente: dans les ménages, au quotidien, dans la mobilité et dans la technologie. Les artistes suisses utilisent également leur créativité pour stimuler le débat sur ce sujet important.
Le monde a besoin d’une mode équitable
Avec sa mode avant-gardiste insolite, végétalienne et durable, le designer suisse de mode Yannik Zamboni s’engage en faveur des pratiques respectueuses des ressources et équitables dans le secteur de la mode. Après avoir remporté l’émission de téléréalité «Making the Cut» produite par Heidi Klum, il a développé sa marque Maison Blanche et a collaboré avec l’entreprise mondiale d’e-commerce Amazon.
Aujourd’hui, il prend un nouveau départ: Yannik a en effet décidé de mettre fin à sa collaboration avec Amazon pour des raisons éthiques. Un retour aux sources pour celui qui souhaite à nouveau se concentrer sur ses thèmes de prédilection. Son objectif est de créer des vêtements équitables, en accord avec ses principes personnels.
Entre coraux et glaces
Claudia Schildknecht est une artiste interdisciplinaire dont le travail est fortement influencé par les questions écosociales. Son engagement se retrouve dans toutes ses activités, que ce soit dans son art ou lorsqu’elle s’associe avec Sandra Steffen pour fabriquer des glaces au lait d’avoine produites localement. Son entreprise Tomorrow is another morning GmbH s’engage à utiliser des méthodes de production ménageant les ressources et est actuellement présente avec son vélo à glace devant le Dynamo à Zurich, où tu pourras déguster ces délices.
Elle est également très engagée dans la lutte contre le dépérissement des coraux. Dans plusieurs projets, elle documente la lente disparition des récifs coralliens et les effets de la crise climatique sur ces écosystèmes sensibles.
La forêt, un lieu de nostalgie
La vidéaste et auteure suisse Ursula Biemann s’intéresse de près aux questions des ressources, des droits de la nature et des effets du réchauffement climatique sur les forêts et les océans. Dans ses travaux se mêlent souvent recherche scientifique et réflexion artistique.
Les œuvres d’Ursula nous incitent à réfléchir à notre propre impact sur l’environnement et traitent de la nécessité urgente de développer des modes de vie conscients. Tu peux régulièrement admirer ses œuvres lors d’expositions organisées dans le monde entier.
Quand la nature rencontre la technologie
Dans ses travaux, Julian Charrière associe la nature et la technologie. Ses projets nécessitent souvent des expéditions dans des régions reculées, où il documente les traces de l’intervention humaine. Il présente des installations qui illustrent la fragilité de notre environnement et l’urgence d’agir.
Les travaux de Julian sont un exemple frappant de la manière dont l’art peut rendre accessibles et tangibles des questions environnementales complexes.
Exposition: Cool Down Zurich
En été, la ville de Zurich devient un îlot de chaleur, car les bâtiments, les rues et les places se réchauffent considérablement les jours ensoleillés. En outre, le climat a changé au cours des dernières décennies. Les épisodes de canicule et les nuits tropicales sont de plus en plus fréquents. De nombreuses personnes souffrent de la chaleur. Pour que la vie en ville reste agréable, il faut agir sans plus attendre.
L’exposition «Cool Down Zurich – Wir kühlen die Stadt» au Stadtgärtnerei de Zurich propose une réflexion complète et pratique sur les conséquences de la crise climatique. Ouverte tous les jours de 9h à 17h30 jusqu’au 15 septembre 2024, elle est consacrée aux épisodes de canicule et aux nuits tropicales de plus en plus fréquents et propose des pistes pour atténuer ces effets négatifs.
La necessità di confrontarsi all'uso responsabile delle risorse naturali è oggi onnipresente: in casa, nel quotidiano, nella mobilità e nella tecnologia. Anche gli artisti svizzeri utilizzano la loro creatività per stimolare il dibattito su questo tema molto importante.
Il mondo ha bisogno di una moda equa
Lo stilista svizzero Yannik Zamboni si batte per la conservazione delle risorse e per delle pratiche eque nell'industria della moda attraverso la sua collezione di capi all'avanguardia, insolita, vegana e sostenibile. Dopo aver vinto il reality show «Making the Cut» con Heidi Klum, ha esteso ulteriormente il suo marchio «Maison Blanche» e ha collaborato con il gigante della distribuzione e della vendita al dettaglio mondiale Amazon.
Ma oggi ricomincia tutto da capo: Yannik ha deciso di interrompere la sua collaborazione con Amazon per motivi etici. Con questa decisione, Yannik torna alle sue origini e vuole concentrarsi di nuovo sui temi che gli stanno a cuore. Il suo obiettivo è di creare capi di abbigliamento indossabili ed equi, in linea con i suoi principi personali.
Tra coralli e gelati
Claudia Schildknecht è un'artista interdisciplinare il cui lavoro è fortemente influenzato dalle questioni eco-sociali. Il suo impegno attraversa tutte le sue attività, sia nell'arte che nella produzione locale di gelato all'avena insieme a Sandra Steffen. La sua azienda «Tomorrow is another morning GmbH» si dedica a metodi di produzione che preservano le risorse e attualmente, si trova davanti al centro culturale giovanile Dynamo di Zurigo con il suo carretto, dove è possibile provare il suo delizioso gelato.
È inoltre particolarmente impegnata nella lotta all'estinzione dei coralli. In diversi progetti, documenta la lenta scomparsa delle barriere coralline e gli effetti della crisi climatica su questi delicati ecosistemi.
La nostalgia delle foreste
La videoartista e autrice svizzera Ursula Biemann si occupa approfonditamente di questioni legate alle risorse, ai diritti della natura e agli effetti del riscaldamento globale su foreste e oceani. Le sue opere combinano spesso ricerca scientifica e riflessione artistica.
Il lavoro di Ursula invita le persone a riflettere sul proprio impatto sull'ambiente e affronta l'urgente necessità di sviluppare stili di vita più consapevoli. È possibile ammirare regolarmente le sue opere in diverse mostre in tutto il mondo.
La natura incontra la tecnologia
Julian Charrière combina nel suo lavoro natura e tecnologia. I suoi progetti prevedono spesso spedizioni in aree remote della Terra dove documenta le tracce dell'intervento umano. Presenta installazioni che sottolineano la fragilità del nostro ambiente e l'urgenza di agire.
Le opere di Julian sono un esempio impressionante di come l'arte possa rendere accessibili e tangibili le questioni ambientali più complesse.
Esposizione: Cool Down Zurich
In estate, la città di Zurigo si trasforma in un'isola di calore perché gli edifici, le strade e le piazze si riscaldano fortemente sotto il sole. Inoltre, negli ultimi decenni il clima è cambiato, con giornate molto calde e notti tropicali in aumento. Molte persone soffrono il caldo. È necessario intervenire subito per assicurarsi che la vita in città rimanga piacevole.
«Cool Down Zurich - Wir kühlen die Stadt» alla Stadtgärtnerei di Zurigo offre un esame completo e pratico delle conseguenze della crisi climatica. La mostra, aperta tutti i giorni dalle 9.00 alle 17.30 fino al 15 settembre 2024, è dedicata alle calde giornate e alle notti tropicali sempre più frequenti e mostra in quale modo questi effetti negativi possano essere limitati.