Die Zukunft ist da: Von einem Haus, das sich selbst optimiert

Die Zukunft ist da: Von einem Haus, das sich selbst optimiert

L’avenir est là: cette maison s’optimise toute seule

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In Sursee LU steht ein Haus, komplett aus Holz, das sein Raumklima selbst reguliert, Probleme findet, bevor sie zu Ausfällen führen und eigene Daten so einsetzt, dass Energie effizienter genutzt wird. Im «Haus des Holzes» setzt pi-System als Spezialist für Gebäudeautomation neue Standards, um die Umwelt und das Klima zu schonen.

«Wir haben eine Energieautarkie von etwa 80 Prozent erreicht», sagt Pirmin Jung nicht ohne Stolz. Er ist Inhaber und Geschäftsführer der PIRMIN JUNG Immobilien AG, die das Bauprojekt «Haus des Holzes» realisiert hat. Heute ist es Firmensitz seines Unternehmens PIRMIN JUNG Schweiz AG. «Bei den hohen Temperaturen im Sommer 2023 um 35 Grad hatten wir innen eine maximale Raumtemperatur von 24,5 Grad – dies nur über die passive Kühlung mit Hilfe der Erdsonden. Alternativ könnten wir die Räume mit der Kältemaschine, die mit Solarstrom betrieben wird, kühlen.»

Das Gebäude, das sich selbst optimiert, steht seit Oktober 2022 in Sursee im Kanton Luzern. Ein sechsstöckiges Dienstleistungs- und Wohngebäude in zukunftsweisender, energieeffizienter Holzsystembauweise. Lediglich der Keller ist aus Beton. Eine moderne Gebäudeautomation überwacht sich selbst und deckt Einsparungspotenziale auf. «Alle Gewerke sollten intelligent miteinander vernetzt sein», erzählt Pirmin Jung weiter, «um die Energieeffizienz gesamtheitlich zu verbessern. Genau das ist hier gelungen.»

Herzstück des Hauses: Das Gebäudeleitsystem

Mit Gewerken sind das Licht, die Heizung, die Kälte und Lüftung, das Wasser sowie das Energie-Monitoring mit Photovoltaik und der Batteriespeicher gemeint. Als Kommunikationsschnittstellen sind sie im Gebäudeleitsystem eingebunden. Grosse Datenmengen werden hier in Echtzeit gesammelt und analysiert, um Prognosen für die Zukunft zu berechnen und die gesamte Anlage energetisch zu optimieren.

Leit- und Managementsystemen haben im Hinblick auf die Energieproblematik im Gebäudesektor viel Potenzial. «Wir möchten unseren Kundinnen und Kunden optimale Lösungen bieten und unseren Beitrag zu energieeffizienten Gebäuden leisten. Es geht darum, nicht nur über das Energiesparen zu reden, sondern dies mit technischer Unterstützung auch umzusetzen», so Bernhard Sax, CEO bei pi-System.

Vom Arbeitsplatz aus oder über ein Bedienpanel im Technikraum können Mitarbeitende im Haus des Holzes zusätzlich auf das Leitsystem zugreifen. So zeigen sich etwa Alarme, der Energiezähler, Wasser- und Lüftungssysteme, Batteriespeicher sowie andere Features. Entwickelt wurde diese innovative Automationslösung von der BKW Konzerngesellschaft pi-System GmbH, deren Systemkomplettlösungen Betriebs- und Energiedaten messen, regeln und visualisieren. «Die technische Feinabstimmung aller Anlagen und Komponenten setzt starkes Expertenwissen und Prozessverständnis der Gebäudetechnik voraus», betont Pirmin Jung. «Unsere Anforderungen und Wünsche wurden zur vollsten Zufriedenheit umgesetzt. pi-System hat ihre Kompetenzen eindrucksvoll unter Beweis gestellt.»

«Wir Büronutzer*innen und Bewohner*innen fühlen uns sehr wohl im Haus des Holzes – zu jeder Jahreszeit. Gefühlt wie von selbst stellen sich beständig ein optimales Klima und Licht ein. Fast vergisst man, dass eben dafür die Gebäudeautomation verantwortlich ist: Laufend nimmt sie aktuelle Bedingungen auf und steuert die Systeme so, dass Raumklima und Lichtverhältnisse optimal sind. Ein sehr angenehmes Erlebnis!» (Pirmin Jung)

«Wir haben eine Energieautarkie von etwa 80 Prozent erreicht», sagt Pirmin Jung nicht ohne Stolz. Er ist Inhaber und Geschäftsführer der PIRMIN JUNG Immobilien AG, die das Bauprojekt «Haus des Holzes» realisiert hat. Heute ist es Firmensitz seines Unternehmens PIRMIN JUNG Schweiz AG. «Bei den hohen Temperaturen im Sommer 2023 um 35 Grad hatten wir innen eine maximale Raumtemperatur von 24,5 Grad – dies nur über die passive Kühlung mit Hilfe der Erdsonden. Alternativ könnten wir die Räume mit der Kältemaschine, die mit Solarstrom betrieben wird, kühlen.»

Das Gebäude, das sich selbst optimiert, steht seit Oktober 2022 in Sursee im Kanton Luzern. Ein sechsstöckiges Dienstleistungs- und Wohngebäude in zukunftsweisender, energieeffizienter Holzsystembauweise. Lediglich der Keller ist aus Beton. Eine moderne Gebäudeautomation überwacht sich selbst und deckt Einsparungspotenziale auf. «Alle Gewerke sollten intelligent miteinander vernetzt sein», erzählt Pirmin Jung weiter, «um die Energieeffizienz gesamtheitlich zu verbessern. Genau das ist hier gelungen.»

Herzstück des Hauses: Das Gebäudeleitsystem

Mit Gewerken sind das Licht, die Heizung, die Kälte und Lüftung, das Wasser sowie das Energie-Monitoring mit Photovoltaik und der Batteriespeicher gemeint. Als Kommunikationsschnittstellen sind sie im Gebäudeleitsystem eingebunden. Grosse Datenmengen werden hier in Echtzeit gesammelt und analysiert, um Prognosen für die Zukunft zu berechnen und die gesamte Anlage energetisch zu optimieren.

Leit- und Managementsystemen haben im Hinblick auf die Energieproblematik im Gebäudesektor viel Potenzial. «Wir möchten unseren Kundinnen und Kunden optimale Lösungen bieten und unseren Beitrag zu energieeffizienten Gebäuden leisten. Es geht darum, nicht nur über das Energiesparen zu reden, sondern dies mit technischer Unterstützung auch umzusetzen», so Bernhard Sax, CEO bei pi-System.

Vom Arbeitsplatz aus oder über ein Bedienpanel im Technikraum können Mitarbeitende im Haus des Holzes zusätzlich auf das Leitsystem zugreifen. So zeigen sich etwa Alarme, der Energiezähler, Wasser- und Lüftungssysteme, Batteriespeicher sowie andere Features. Entwickelt wurde diese innovative Automationslösung von der BKW Konzerngesellschaft pi-System GmbH, deren Systemkomplettlösungen Betriebs- und Energiedaten messen, regeln und visualisieren. «Die technische Feinabstimmung aller Anlagen und Komponenten setzt starkes Expertenwissen und Prozessverständnis der Gebäudetechnik voraus», betont Pirmin Jung. «Unsere Anforderungen und Wünsche wurden zur vollsten Zufriedenheit umgesetzt. pi-System hat ihre Kompetenzen eindrucksvoll unter Beweis gestellt.»

«Wir Büronutzer*innen und Bewohner*innen fühlen uns sehr wohl im Haus des Holzes – zu jeder Jahreszeit. Gefühlt wie von selbst stellen sich beständig ein optimales Klima und Licht ein. Fast vergisst man, dass eben dafür die Gebäudeautomation verantwortlich ist: Laufend nimmt sie aktuelle Bedingungen auf und steuert die Systeme so, dass Raumklima und Lichtverhältnisse optimal sind. Ein sehr angenehmes Erlebnis!» (Pirmin Jung)

«Nous avons atteint une autarcie énergétique d'environ 80%», déclare Pirmin Jung non sans fierté. Il est propriétaire et directeur de la société PIRMIN JUNG Immobilien AG, qui a réalisé le projet de construction «Maison du bois». Aujourd'hui, la maison accueille le siège de son entreprise, PIRMIN JUNG Schweiz AG. «Lors des températures élevées de l'été 2023, autour de 35 degrés, nous avions une température ambiante intérieure maximale de 24,5 degrés - et ce uniquement grâce au refroidissement passif à l'aide des sondes géothermiques. En alternative, nous pourrions refroidir les pièces avec la machine frigorifique qui fonctionne à l'électricité solaire».

Le bâtiment qui s'optimise de lui-même se trouve depuis octobre 2022 à Sursee, dans le canton de Lucerne. Il s'agit d'un immeuble de services et d'habitation de six étages construit selon un système de construction en bois avant-gardiste et efficace sur le plan énergétique. Seule la cave est en béton. Un système de domotique moderne s'auto contrôle et détecte les potentiels d'économie. «Tous les éléments doivent être reliés entre eux de manière intelligente», poursuit Pirmin Jung, «afin d'améliorer l'efficacité énergétique dans son ensemble. C'est exactement ce qui a été fait ici».

Le cœur de la maison: le système de gestion des bâtiments

Par éléments, on entend l'éclairage, le chauffage, le froid et la ventilation, l'eau ainsi que la surveillance de la consommation d'énergie avec l’installation photovoltaïque et le stockage sur batterie. Ils sont intégrés dans le système de gestion du bâtiment en tant qu'interfaces de communication. De grandes quantités de données y sont collectées et analysées en temps réel afin de calculer des prévisions pour l'avenir et d'optimiser l'ensemble de l'installation en termes d'énergie.

Les systèmes de contrôle et de gestion ont un grand potentiel en ce qui concerne la problématique de l'énergie dans le secteur du bâtiment. «Nous voulons offrir à nos clients des solutions optimales et apporter notre contribution pour des bâtiments efficaces sur le plan énergétique. Il ne s'agit pas seulement de parler d'économie d'énergie, mais de la mettre en œuvre de manière concrète avec un support technique», explique Bernhard Sax, CEO chez pi-System.

Depuis leur poste de travail ou via un panneau de commande dans le local technique, les collaborateurs de la «Maison du bois» peuvent également accéder au système de gestion. Ainsi, ils ont accès aux alarmes, au compteur d'énergie, aux systèmes d'eau et de ventilation, aux accumulateurs à batterie et à d'autres fonctionnalités. Cette solution d'automatisation innovante a été développée par la société pi-System GmbH du groupe BKW, dont les solutions complètes mesurent, régulent et visualisent les données d'exploitation et énergétiques de l’immeuble. «La mise au point technique de toutes les installations et de tous les composants nécessitent de solides connaissances d’experts et une compréhension des processus de la technique du bâtiment», souligne Pirmin Jung. «Nos exigences et nos souhaits ont été réalisés à notre entière satisfaction. pi-System a démontré ses compétences de manière impressionnante».

«Nous, les utilisateurs des bureaux et les habitants, nous nous sentons très à l’aise dans la Maison du bois, quelle que soit la saison. On a l'impression d’avoir un climat intérieur agréable et une lumière optimale en permanence. On en oublierait presque que c'est la domotique qui en est responsable: elle enregistre les conditions actuelles en continu et commande les systèmes de manière à ce que le climat intérieur et les conditions d'éclairage soient réglés de manière optimale. C’est une expérience très appréciable!» (Pirmin Jung)
«Haus des Holzes: zukunftsweisend und energieeffizient gebaut»
Reisen: Lange Flugreisen sind echte Klimakiller. Darum lieber auf Ferien im eigenen Land setzen. Muss es doch mal weiter weg sein, dann bitte unbedingt den kleinen Aufpreis für die CO₂-Kompensation bezahlen.
«Leuchtturmprojekt für das Bauen der Zukunft»
Reisen: Lange Flugreisen sind echte Klimakiller. Darum lieber auf Ferien im eigenen Land setzen. Muss es doch mal weiter weg sein, dann bitte unbedingt den kleinen Aufpreis für die CO₂-Kompensation bezahlen.
«Moderne Gebäudeautomation überwacht sich selbst»
Reisen: Lange Flugreisen sind echte Klimakiller. Darum lieber auf Ferien im eigenen Land setzen. Muss es doch mal weiter weg sein, dann bitte unbedingt den kleinen Aufpreis für die CO₂-Kompensation bezahlen.
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Visualisierung und Simulation schaffen ein besseres Verständnis

Hervorzuheben sind unbedingt auch die moderne Planung und Umsetzung mit dem sogenannten Building Information Modeling (BIM): eine Arbeitsmethode für vernetzte Planung, den Bau und den Betrieb von Gebäuden. Noch vor Errichtung des Hauses in Sursee wurden sämtliche Bauwerksdaten digital modelliert, kombiniert und erfasst, um einen digitalen Zwilling des geplanten Bauprojektes zu erstellen. «Das virtuelle Modell half uns u.a. in der Kommunikation mit verschiedenen Stakeholdern», sagt Bernhard Sax, CEO von pi-System. «Echtzeit-Updates wurden sofort sichtbar und Missverständnisse vermieden. Visualisierung und Simulation schaffen ein besseres Verständnis bei interdisziplinärer Zusammenarbeit. So liess sich das Projekt reibungsloser und effizienter abwickeln.»

Grosses Potenzial für Effizienzverbesserungen und Energieeinsparungen

Mit Blick auf den Klimawandel und in der Diskussion um Ressourcenverbrauch und Emissionen steht der Gebäudesektor vermehrt im Fokus. Dieser ist für fast die Hälfte des Energieverbrauchs und rund 40 Prozent der CO₂-Emissionen in der Schweiz verantwortlich.

Erfahre mehr auf der Seite der BKW über das enorme Potenzial für Einsparungen und Verbesserungen der Gebäudeautomation und trete in Kontakt mit den Spezialisten.

Visualisierung und Simulation schaffen ein besseres Verständnis

Hervorzuheben sind unbedingt auch die moderne Planung und Umsetzung mit dem sogenannten Building Information Modeling (BIM): eine Arbeitsmethode für vernetzte Planung, den Bau und den Betrieb von Gebäuden. Noch vor Errichtung des Hauses in Sursee wurden sämtliche Bauwerksdaten digital modelliert, kombiniert und erfasst, um einen digitalen Zwilling des geplanten Bauprojektes zu erstellen. «Das virtuelle Modell half uns u.a. in der Kommunikation mit verschiedenen Stakeholdern», sagt Bernhard Sax, CEO von pi-System. «Echtzeit-Updates wurden sofort sichtbar und Missverständnisse vermieden. Visualisierung und Simulation schaffen ein besseres Verständnis bei interdisziplinärer Zusammenarbeit. So liess sich das Projekt reibungsloser und effizienter abwickeln.»

Grosses Potenzial für Effizienzverbesserungen und Energieeinsparungen

Mit Blick auf den Klimawandel und in der Diskussion um Ressourcenverbrauch und Emissionen steht der Gebäudesektor vermehrt im Fokus. Dieser ist für fast die Hälfte des Energieverbrauchs und rund 40 Prozent der CO₂-Emissionen in der Schweiz verantwortlich.

Erfahre mehr auf der Seite der BKW über das enorme Potenzial für Einsparungen und Verbesserungen der Gebäudeautomation und trete in Kontakt mit den Spezialisten.

La visualisation et la simulation permettent une meilleure compréhension

Il faut également souligner la planification et la mise en œuvre modernes de la modélisation des informations du bâtiment (BIM): une méthode de travail pour la planification, la construction et l'exploitation de bâtiments en réseau. Avant même la construction de la maison à Sursee, toutes les données de l'ouvrage ont été modélisées, combinées et saisies numériquement afin de créer un jumeau numérique du projet de construction prévu. «Le modèle virtuel nous a notamment aidés dans la communication avec les différentes parties prenantes», explique Bernhard Sax, CEO de pi-System. «Les mises à jour en temps réel ont été immédiatement visibles et les malentendus ont été évités. La visualisation et la simulation permettent une meilleure compréhension dans le cadre d'une collaboration interdisciplinaire. Le projet a ainsi pu être mené à bien de manière plus fluide et plus efficace».

Un grand potentiel d'amélioration de l'efficacité et des économies d'énergie

Dans la perspective du changement climatique et dans le débat sur la consommation des ressources et des émissions, le secteur du bâtiment fait l'objet d'une attention accrue. Celui-ci est responsable de près de la moitié de la consommation d'énergie et d'environ 40% des émissions de CO₂ en Suisse.

Découvre sur le site de BKW l'énorme potentiel d'économies et d'améliorations grâce à l'automatisation des bâtiments et entre en contact avec des spécialistes.

Erste Veröffentlichung: 
15.8.2024
  |  Letztes Update: 
15.8.2024

pi-System mit State-of-the-Art-Lösungen

Für das «Haus des Holzes» hat pi-System ein Gebäudeautomationssystem entwickelt, das sich selbst überwacht und Einsparpotenziale aufdeckt. Es liefert treffgenaue Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der Performance, in dem es Fehlverhalten und Abweichungen selbständig erkennt.

Dafür setzt das Unternehmen «Niagara Analytics» ein. Mit diesem Tool werden zunächst Normwerte festgelegt, auf deren Basis das Programm das Verhalten der Anlagen selbständig analysiert und anhand der Vorgaben optimiert. Abweichungen von diesen Normen, z.B. der Leistungsabfall eines Ventilators aufgrund eines Defekts, werden so schneller erkannt. Die Ursache kann rasch gefunden und behoben werden. Auf diese Weise minimieren sich Unterhalts- und Betriebskosten. Damit ist der Gebäudebetrieb nicht nur nachhaltiger, sondern auch wirtschaftlicher.

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