Es werde Licht – und zwar nachhaltiger!

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Que la lumière soit... plus durable!

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Eine Solaranlage für erneuerbare Energien? Eine neue Beleuchtungsinstallation? Ein Parkplatz mit Elektroladestationen? Das Team hinter der Skisprunganlage in Einsiedeln hat viele Ideen und grosse Ambitionen in Sachen Nachhaltigkeit – aber nicht alles lässt sich umsetzen. Es braucht einen langen Atem und neue Lösungen, die sich rentieren. So wie die moderne Beleuchtungsanlage, die die BKW in Einsiedeln verbauen durfte.

Das Einsparpotenzial mit einer neuen Beleuchtungsanlage ist enorm

«Das Skispringen heute – so beschreibt es mein Sohn, der selbst regelmässig die Schanze heruntersegelt – fühlt sich an, als würde man stets bei Tageslicht springen», sagt Marcel Wasser, verantwortlich für die Koordination des Skispringens, für Events und für die Gastronomie rund um die Sprungschanzen Einsiedeln. «Früher, mit der alten Beleuchtungsanlage, erschien das Licht eher gelblich. Nun wirkt es selbst am Abend taghell.»

Die Skisprungschanzen in Einsiedeln wurden in der Vergangenheit mit Halogen-Metalldampflampen ausgeleuchtet. Diese benötigten nicht nur Unmengen Energie, sondern jeweils auch etliche Minuten Vorlaufszeit, bis die Leuchten auf voller Leistung brannten. «Heute sparen wir 30 bis 40 Prozent an Strom monatlich», weiss der Geschäftsführer.

Bei Nachhaltigkeit gilt es, langfristig zu denken

Monetär kommt es der Skisprung-Anlage leider (noch) nicht wirklich zugute, weil die gestiegenen Energiepreise heute ganz andere Kosten verursachen als damals. «Das sind die Dinge, die du nicht vorhersehen kannst. Da holt dich die Entwicklung der Zeit ein. Dennoch», ergänzt Marcel Wasser, «lassen wir uns davon nicht entmutigen. Es kommen auch wieder andere Zeiten, nächstes Jahr sollen die Energiepreise um 12 Prozent sinken. Investitionen in die Nachhaltigkeit denken wir langfristig.»

Zurzeit steckt er mitten in der Planung für einen neuen Parkplatz, wohl mit Elektroladestationen. Auch da könnte die BKW mit ihrer Kompetenz in Smart Mobility wieder ins Spiel kommen. Der Besucherstrom in Einsiedeln hat sich intensiviert, auch weil die Skisprungschanzen zusätzlich einen Pump Track sowie ein neues Restaurant eröffneten. «Der Pump Track ist ein sehr bewusst gewähltes neues Angebot», betont Marcel Wasser. «Wir registrieren heute viel mehr Besucher, die mit dem Velo anreisen.»

Partner in Sachen Nachhaltigkeit

Seit September 2021 ist Marcel Wasser Geschäftsführer der Sprungschanzen Einsiedeln. Dass sich die BKW für nachhaltigen Schneesport einsetzt, ist ihm sehr präsent. «Unsere Wünsche an eine neue Beleuchtungsanlage gingen 2022 mit der Gründung des von der BKW geförderten Vereins Snowstainability einher», erinnert er sich. «Wir sind stolz, dass die Initiative mit unserer Beleuchtungssanierung ihr erstes Projekt fand, um die Nachhaltigkeitsziele konkret mit Massnahmen zu verfolgen. Als Beleuchtungsspezialistin war die BKW die optimale Projektleiterin.»

Für Skispringer und Skispringerinnen ist Licht interessanterweise nicht super relevant. Sie springen auch bei dichtem Nebel. Um die Zukunft der alpinen Bergregion nachhaltiger zu denken, war der Umbau jedoch alternativlos. «Durch die 38 neuen LED-Strahler haben wir – per Knopfdruck – überall die gewünschte Lichtintensität, inklusive verschiedener Lichtstufen. Zuvor brauchten die Lampen fast 15 Minuten, um die Anlage auszuleuchten.»

«Bei der Wahl der geeigneten Partnerin zum Umbau unserer Beleuchtungsanlage mussten wir nicht lange überlegen. Die BKW hatte mit ihrem Schneesport-Sponsoring die beste Offerte und überzeugte ausserdem mit ihrer Expertise, unter anderem aus den Konzerngesellschaften Curea Elektro AG und der swisspro AG.»

Das Einsparpotenzial mit einer neuen Beleuchtungsanlage ist enorm

«Das Skispringen heute – so beschreibt es mein Sohn, der selbst regelmässig die Schanze heruntersegelt – fühlt sich an, als würde man stets bei Tageslicht springen», sagt Marcel Wasser, verantwortlich für die Koordination des Skispringens, für Events und für die Gastronomie rund um die Sprungschanzen Einsiedeln. «Früher, mit der alten Beleuchtungsanlage, erschien das Licht eher gelblich. Nun wirkt es selbst am Abend taghell.»

Die Skisprungschanzen in Einsiedeln wurden in der Vergangenheit mit Halogen-Metalldampflampen ausgeleuchtet. Diese benötigten nicht nur Unmengen Energie, sondern jeweils auch etliche Minuten Vorlaufszeit, bis die Leuchten auf voller Leistung brannten. «Heute sparen wir 30 bis 40 Prozent an Strom monatlich», weiss der Geschäftsführer.

Bei Nachhaltigkeit gilt es, langfristig zu denken

Monetär kommt es der Skisprung-Anlage leider (noch) nicht wirklich zugute, weil die gestiegenen Energiepreise heute ganz andere Kosten verursachen als damals. «Das sind die Dinge, die du nicht vorhersehen kannst. Da holt dich die Entwicklung der Zeit ein. Dennoch», ergänzt Marcel Wasser, «lassen wir uns davon nicht entmutigen. Es kommen auch wieder andere Zeiten, nächstes Jahr sollen die Energiepreise um 12 Prozent sinken. Investitionen in die Nachhaltigkeit denken wir langfristig.»

Zurzeit steckt er mitten in der Planung für einen neuen Parkplatz, wohl mit Elektroladestationen. Auch da könnte die BKW mit ihrer Kompetenz in Smart Mobility wieder ins Spiel kommen. Der Besucherstrom in Einsiedeln hat sich intensiviert, auch weil die Skisprungschanzen zusätzlich einen Pump Track sowie ein neues Restaurant eröffneten. «Der Pump Track ist ein sehr bewusst gewähltes neues Angebot», betont Marcel Wasser. «Wir registrieren heute viel mehr Besucher, die mit dem Velo anreisen.»

Partner in Sachen Nachhaltigkeit

Seit September 2021 ist Marcel Wasser Geschäftsführer der Sprungschanzen Einsiedeln. Dass sich die BKW für nachhaltigen Schneesport einsetzt, ist ihm sehr präsent. «Unsere Wünsche an eine neue Beleuchtungsanlage gingen 2022 mit der Gründung des von der BKW geförderten Vereins Snowstainability einher», erinnert er sich. «Wir sind stolz, dass die Initiative mit unserer Beleuchtungssanierung ihr erstes Projekt fand, um die Nachhaltigkeitsziele konkret mit Massnahmen zu verfolgen. Als Beleuchtungsspezialistin war die BKW die optimale Projektleiterin.»

Für Skispringer und Skispringerinnen ist Licht interessanterweise nicht super relevant. Sie springen auch bei dichtem Nebel. Um die Zukunft der alpinen Bergregion nachhaltiger zu denken, war der Umbau jedoch alternativlos. «Durch die 38 neuen LED-Strahler haben wir – per Knopfdruck – überall die gewünschte Lichtintensität, inklusive verschiedener Lichtstufen. Zuvor brauchten die Lampen fast 15 Minuten, um die Anlage auszuleuchten.»

«Bei der Wahl der geeigneten Partnerin zum Umbau unserer Beleuchtungsanlage mussten wir nicht lange überlegen. Die BKW hatte mit ihrem Schneesport-Sponsoring die beste Offerte und überzeugte ausserdem mit ihrer Expertise, unter anderem aus den Konzerngesellschaften Curea Elektro AG und der swisspro AG.»

Le potentiel d’économie d’une nouvelle installation d’éclairage est énorme

«Comme dirait mon fils qui dévale régulièrement les tremplins, aujourd’hui, on a toujours l’impression de faire du saut à ski en plein jour», raconte Marcel Wasser, le responsable de la coordination du saut à ski, des événements et de la restauration autour des tremplins d’Einsiedeln. «Autrefois, l’installation d’éclairage plongeait la structure dans une lumière jaunâtre. Aujourd’hui, même le soir, on dirait qu’il fait encore jour.»

Les tremplins de saut à ski d’Einsiedeln étaient autrefois éclairés par des lampes aux halogénures métalliques. Celles-ci n’étaient pas seulement très gourmandes en énergie, elles avaient également besoin d’un moment avant d’atteindre leur puissance maximale. «Aujourd’hui, on économise 30 à 40% d’électricité tous les mois», affirme l’administrateur.

La durabilité, c’est penser à long terme

Du point de vue financier, l’installation de saut à ski ne voit malheureusement pas (encore) les fruits de son investissement, car l’augmentation des prix de l’énergie entraîne des coûts très différents de ceux d’autrefois. «Ce sont des choses que l’on ne peut pas prédire. La réalité finit toujours par nous rattraper. Mais nous ne nous laissons pas pour autant décourager», ajoute Marcel Wasser. «Le vent tournera. On prévoit une baisse de 12% dans les prix de l’énergie l’année prochaine. En investissant dans la durabilité, on pense à long terme.»

Marcel Wasser est en plein dans la planification d’un nouveau parking, sans doute équipé de stations de recharge électrique. Encore un projet auquel BKW pourra contribuer avec ses connaissances en matière de Smart Mobility. Le nombre de visiteuses et de visiteurs d’Einsiedeln a encore augmenté, entre autres avec l’ouverture d’un pump track et d’un nouveau restaurant. «Le pump track est une nouvelle offre que nous n’avons pas choisie par hasard», souligne Marcel Wasser. «Nous enregistrons toujours plus de visiteurs qui viennent à vélo.»

Partenaire de durabilité

Marcel Wasser dirige les tremplins d’Einsiedeln depuis septembre 2021. Il a parfaitement conscience de l’engagement de BKW pour des sports d’hiver durables. «Notre quête pour une nouvelle installation d’éclairage a coïncidé avec la création en 2022 de l’association Snowstainability soutenue par BKW», se souvient-il. «Nous sommes fiers que l’initiative ait pris vie pour la première fois avec la rénovation de l’éclairage à Einsiedeln, un projet qui lui a permis de poursuivre ses objectifs de durabilité avec des mesures concrètes. Qui de mieux que BKW, l’entreprise spécialiste en éclairage, pour mener à bien ce projet?»

Étonnamment, les pratiquants et pratiquantes du saut à ski s’intéressent peu aux questions d’éclairage. Les athlètes sautent sans problème à travers un épais brouillard. Mais pour un futur plus durable de l’espace alpin, la conversion était indispensable. «Grâce aux 38 nouveaux projecteurs à LED, il nous suffit d’appuyer sur un bouton pour régler l’intensité lumineuse sur toute l’installation et nous pouvons même choisir différents niveaux d’éclairage. Avant, il fallait attendre presque 15 minutes pour que l’installation soit correctement éclairée.»

«Le choix du partenaire adapté pour la transformation de notre installation d’éclairage a été vite fait. Avec son sponsoring des sports d’hiver, BKW a fait la meilleure offre et elle a été très convaincante, notamment grâce à l’expertise des sociétés du groupe Curea Elektro AG et swisspro AG.»
Reisen: Lange Flugreisen sind echte Klimakiller. Darum lieber auf Ferien im eigenen Land setzen. Muss es doch mal weiter weg sein, dann bitte unbedingt den kleinen Aufpreis für die CO₂-Kompensation bezahlen.
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Nachhaltigkeit braucht einen langen Atem und passende Lösungen

Nach dem Umbau der Beleuchtungsanlage wollte man den Aufwind in Einsiedeln nutzen und zusätzlich eine Photovoltaikanlage installieren, aber die Kosten bremsten Marcel Wasser aus: «Es gibt weltweit keine Skisprunganlage, die sich autonom mit Strom versorgt und dabei rentiert. Wir werden auch nicht vom Bund bezuschusst, deshalb suchen wir weiter nach kreativen Lösungen, um die teure Montage doch noch gegenfinanzieren zu können.»

Nochmals hebt Marcel Wasser auf den langen Atem ab. «Energiepreissteigerung hin oder her: Mit der alten Beleuchtungsanlage würden wir heute noch viel, viel mehr Geld bezahlen.» Deshalb hält er an erneuerbaren Energien fest und weiss, dass sich ein Weg für die Finanzierung der Solaranlage noch auftun wird.

«Eher unscheinbare Massnahmen haben auch eine Wirkung», finalisiert er. «Bei Schnee oder Frost gibt es bei uns keinen Sprungbetrieb. Die Anlaufspuren sind aus Keramik und gelandet wird auf Matten. Da bräuchte es in Einsiedeln viel zu viel Kunstschnee, um die Anlage zu betreiben. Hier denken und agieren wir lieber so vernünftig wie nachhaltig.»

Nachhaltigkeit braucht einen langen Atem und passende Lösungen

Nach dem Umbau der Beleuchtungsanlage wollte man den Aufwind in Einsiedeln nutzen und zusätzlich eine Photovoltaikanlage installieren, aber die Kosten bremsten Marcel Wasser aus: «Es gibt weltweit keine Skisprunganlage, die sich autonom mit Strom versorgt und dabei rentiert. Wir werden auch nicht vom Bund bezuschusst, deshalb suchen wir weiter nach kreativen Lösungen, um die teure Montage doch noch gegenfinanzieren zu können.»

Nochmals hebt Marcel Wasser auf den langen Atem ab. «Energiepreissteigerung hin oder her: Mit der alten Beleuchtungsanlage würden wir heute noch viel, viel mehr Geld bezahlen.» Deshalb hält er an erneuerbaren Energien fest und weiss, dass sich ein Weg für die Finanzierung der Solaranlage noch auftun wird.

«Eher unscheinbare Massnahmen haben auch eine Wirkung», finalisiert er. «Bei Schnee oder Frost gibt es bei uns keinen Sprungbetrieb. Die Anlaufspuren sind aus Keramik und gelandet wird auf Matten. Da bräuchte es in Einsiedeln viel zu viel Kunstschnee, um die Anlage zu betreiben. Hier denken und agieren wir lieber so vernünftig wie nachhaltig.»

La durabilité nécessite un travail de longue haleine et des solutions adaptées

Les tremplins d’Einsiedeln auraient aimé profiter de l’élan de la conversion de l’installation d’éclairage en la complétant avec des panneaux photovoltaïques, mais Marcel Wasser a dû renoncer en raison des coûts. «Pas une seule installation de saut à ski au monde n’est autonome dans son approvisionnement en électricité et rentable. Ne recevant pas non plus de subvention fédérale, nous devons faire preuve de créativité pour trouver le moyen de financer le montage coûteux d’un tel système.»

Encore une fois, Marcel Wasser réfléchit à long terme. «Quelle que soit l’évolution des prix de l’énergie, l’ancienne installation d’éclairage nous coûterait aujourd’hui énormément plus.» Voilà pourquoi il mise sur les énergies renouvelables et reste convaincu qu’il trouvera le moyen de financer l’installation solaire.

«Certaines mesures plus discrètes ont aussi leur effet», ajoute-t-il. «S’il neige ou s’il gèle, les tremplins sont fermés. Les pistes d’élan sont en céramique et l’atterrissage se fait sur des tapis. Il faudrait trop de neige artificielle à Einsiedeln pour faire fonctionner l’installation. On préfère penser et agir raisonnablement et durablement.»

Erste Veröffentlichung: 
20.12.2024
  |  Letztes Update: 
13.12.2024

Engagement für mehr Nachhaltigkeit

Ob im Schneesport, in den Bereichen Gebäuden, Energie und Infrastruktur oder gesellschaftlich: Die BKW setzt sich auf verschiedenen Ebenen für mehr Nachhaltigkeit ein.

Mit ihrem Netzwerk und ihrer Expertise strebt sie nach Lösungen, um Wohlstand und Umwelt in einem lebenswerten Lebensraum in Einklang zu halten.

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