Städte unter Wasser – Website zeigt Folgen des Klimawandels
Städte unter Wasser – Website zeigt Folgen des Klimawandels
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Die Klimaentscheidungen von heute werden den Anstieg des Meeresspiegels über Dekaden beeinflussen. Eine Website zeigt, wie Küstenstädte im Wasser versinken.
Die Klimaentscheidungen von heute werden den Anstieg des Meeresspiegels über Dekaden beeinflussen. Eine Website zeigt, wie Küstenstädte im Wasser versinken.
Fakt ist: Da sich die Temperaturen global erwärmen, wird der Meeresspiegel ansteigen. Wie stark er jedoch ansteigen wird, hängt von der globalen Erwärmung ab. Und wie schnell er steigen wird, bestimmt vor allem die Geschwindigkeit des Abschmelzens der Gletscher.
Tatsächlich hat sich das Tempo des Anstiegs des Meeresspiegels seit den 1990er-Jahren stark beschleunigt. Wie sehr er in Zukunft steigen wird, haben wir aber bis zu einem gewissen Grad selbst in der Hand. Gelingt es, die CO2-Emissionen im Zaum und die Erderwärmung bei 1,5 Grad zu halten, haben die Bewohnerinnen und Bewohner von küstennahen Städten gute Chancen auf trockene Füsse. Steigt die Erderwärmung bis 2030 jedoch um drei Grad Celsius an – und das wird sie, wenn wir weiterfahren wie jetzt – werden viele Städte an den Film «Waterworld» erinnern.
Fakt ist: Da sich die Temperaturen global erwärmen, wird der Meeresspiegel ansteigen. Wie stark er jedoch ansteigen wird, hängt von der globalen Erwärmung ab. Und wie schnell er steigen wird, bestimmt vor allem die Geschwindigkeit des Abschmelzens der Gletscher.
Tatsächlich hat sich das Tempo des Anstiegs des Meeresspiegels seit den 1990er-Jahren stark beschleunigt. Wie sehr er in Zukunft steigen wird, haben wir aber bis zu einem gewissen Grad selbst in der Hand. Gelingt es, die CO2-Emissionen im Zaum und die Erderwärmung bei 1,5 Grad zu halten, haben die Bewohnerinnen und Bewohner von küstennahen Städten gute Chancen auf trockene Füsse. Steigt die Erderwärmung bis 2030 jedoch um drei Grad Celsius an – und das wird sie, wenn wir weiterfahren wie jetzt – werden viele Städte an den Film «Waterworld» erinnern.
Reisen: Lange Flugreisen sind echte Klimakiller. Darum lieber auf Ferien im eigenen Land setzen. Muss es doch mal weiter weg sein, dann bitte unbedingt den kleinen Aufpreis für die CO₂-Kompensation bezahlen.
Reisen: Lange Flugreisen sind echte Klimakiller. Darum lieber auf Ferien im eigenen Land setzen. Muss es doch mal weiter weg sein, dann bitte unbedingt den kleinen Aufpreis für die CO₂-Kompensation bezahlen.
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Reisen: Lange Flugreisen sind echte Klimakiller. Darum lieber auf Ferien im eigenen Land setzen. Muss es doch mal weiter weg sein, dann bitte unbedingt den kleinen Aufpreis für die CO₂-Kompensation bezahlen.
Reisen: Lange Flugreisen sind echte Klimakiller. Darum lieber auf Ferien im eigenen Land setzen. Muss es doch mal weiter weg sein, dann bitte unbedingt den kleinen Aufpreis für die CO₂-Kompensation bezahlen.
Reisen: Lange Flugreisen sind echte Klimakiller. Darum lieber auf Ferien im eigenen Land setzen. Muss es doch mal weiter weg sein, dann bitte unbedingt den kleinen Aufpreis für die CO₂-Kompensation bezahlen.
Reisen: Lange Flugreisen sind echte Klimakiller. Darum lieber auf Ferien im eigenen Land setzen. Muss es doch mal weiter weg sein, dann bitte unbedingt den kleinen Aufpreis für die CO₂-Kompensation bezahlen.
Reisen: Lange Flugreisen sind echte Klimakiller. Darum lieber auf Ferien im eigenen Land setzen. Muss es doch mal weiter weg sein, dann bitte unbedingt den kleinen Aufpreis für die CO₂-Kompensation bezahlen.
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Animationen mit Warncharakter
Die Organisation Climate Central zeigt auf ihrer Website , wie das aussehen wird. Über 180 küstennahe Städte rund um den Globus sind zu sehen – einmal im Ist-Zustand, respektive im Zustand, wenn wir die Erwärmung bei 1,5 Grad halten können. Und einmal als Animation unter Wasser, was bei einer Erwärmung von drei Grad unvermeidbar sein wird.
Das ist eindrücklich – und durchaus beängstigend. Wenn etwa das Burj Khalifa in Dubai als Turm aus einem See ragt, das Zentrum von Sankt Petersburg einem Schwimmbad gleicht oder die St. Paul’s Cathedral in London per Boot erreicht werden muss.
Ansteigend seit 1880
Tatsächlich stehen die Uhren kurz vor zwölf. Der globale Meeresspiegel ist seit 1880 um etwa fast 24 Zentimeter gestiegen – davon ein Drittel in den letzten zweieinhalb Jahrzehnten. Der Anstieg ist hauptsächlich auf eine Kombination aus Schmelzwasser von Gletschern und der thermischen Ausdehnung des Meerwassers bei Erwärmung zurückzuführen. 2020 lag der Meeresspiegel 91,3 Millimeter über dem Durchschnitt von 1993. Das war der höchste Jahresdurchschnitt seit Beginn der Satellitenaufzeichnungen.
So gehen Küstenstädte unter, wenn wir nichts tun (Video auf Englisch). YouTube/Climate Central
Bis zum Ende des Jahrhunderts wird er wahrscheinlich um mindestens einen Fuss (rund 0,3 Meter) über das Niveau von 2000 ansteigen. Und das, selbst wenn die Treibhausgasemissionen in den nächsten Jahrzehnten auf relativ niedrigem Niveau bleiben.
Acht der zehn grössten Städte an der Küste
Klar, die regionalen Unterschiede sind gross. In den Vereinigten Staaten beispielsweise leben fast 40 Prozent der Bevölkerung in Küstengebieten mit relativ hoher Bevölkerungsdichte. Doch der Meeresspiegel spielt bei Überschwemmungen, Küstenerosion und Gefahren durch Stürme eine zentrale Rolle, die alle betrifft. Zudem befinden sich laut dem «UN Atlas of the Oceans» acht der zehn grössten Städte der Welt in Küstennähe.
Entlang den Küsten bedroht der Anstieg des Meeresspiegels Infrastrukturen, die für Arbeitsplätze und regionale Industrien notwendig ist. Strassen, Brücken, U-Bahnen, Wasserversorgung, Öl- und Gasquellen, Kraftwerke, Kläranlagen, Mülldeponien – sie alle sind durch den Meeresspiegelanstieg gefährdet. Zudem bedeutet ein höherer Meeresspiegel auch mehr Hochwasser und Überflutungen. Und wie zerstörerisch diese sein können, haben diesen Sommer auch Regionen weit weg von Meeresküsten erleben müssen.
Animationen mit Warncharakter
Die Organisation Climate Central zeigt auf ihrer Website , wie das aussehen wird. Über 180 küstennahe Städte rund um den Globus sind zu sehen – einmal im Ist-Zustand, respektive im Zustand, wenn wir die Erwärmung bei 1,5 Grad halten können. Und einmal als Animation unter Wasser, was bei einer Erwärmung von drei Grad unvermeidbar sein wird.
Das ist eindrücklich – und durchaus beängstigend. Wenn etwa das Burj Khalifa in Dubai als Turm aus einem See ragt, das Zentrum von Sankt Petersburg einem Schwimmbad gleicht oder die St. Paul’s Cathedral in London per Boot erreicht werden muss.
Ansteigend seit 1880
Tatsächlich stehen die Uhren kurz vor zwölf. Der globale Meeresspiegel ist seit 1880 um etwa fast 24 Zentimeter gestiegen – davon ein Drittel in den letzten zweieinhalb Jahrzehnten. Der Anstieg ist hauptsächlich auf eine Kombination aus Schmelzwasser von Gletschern und der thermischen Ausdehnung des Meerwassers bei Erwärmung zurückzuführen. 2020 lag der Meeresspiegel 91,3 Millimeter über dem Durchschnitt von 1993. Das war der höchste Jahresdurchschnitt seit Beginn der Satellitenaufzeichnungen.
So gehen Küstenstädte unter, wenn wir nichts tun (Video auf Englisch). YouTube/Climate Central
Bis zum Ende des Jahrhunderts wird er wahrscheinlich um mindestens einen Fuss (rund 0,3 Meter) über das Niveau von 2000 ansteigen. Und das, selbst wenn die Treibhausgasemissionen in den nächsten Jahrzehnten auf relativ niedrigem Niveau bleiben.
Acht der zehn grössten Städte an der Küste
Klar, die regionalen Unterschiede sind gross. In den Vereinigten Staaten beispielsweise leben fast 40 Prozent der Bevölkerung in Küstengebieten mit relativ hoher Bevölkerungsdichte. Doch der Meeresspiegel spielt bei Überschwemmungen, Küstenerosion und Gefahren durch Stürme eine zentrale Rolle, die alle betrifft. Zudem befinden sich laut dem «UN Atlas of the Oceans» acht der zehn grössten Städte der Welt in Küstennähe.
Entlang den Küsten bedroht der Anstieg des Meeresspiegels Infrastrukturen, die für Arbeitsplätze und regionale Industrien notwendig ist. Strassen, Brücken, U-Bahnen, Wasserversorgung, Öl- und Gasquellen, Kraftwerke, Kläranlagen, Mülldeponien – sie alle sind durch den Meeresspiegelanstieg gefährdet. Zudem bedeutet ein höherer Meeresspiegel auch mehr Hochwasser und Überflutungen. Und wie zerstörerisch diese sein können, haben diesen Sommer auch Regionen weit weg von Meeresküsten erleben müssen.